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French Women - Was Frauen wirklich wollen

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Sous les jupes des filles: Komödie über elf Frauen in Paris, die sich alle während hormoneller Krisen über den Weg laufen.

Poster French Women - Was Frauen wirklich wollen

French Women - Was Frauen wirklich wollen

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Handlung und Hintergrund

Elf Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch durch die Suche nach Liebe, Glück und Freundschaft vereint sind - so lautet die Prämisse in „French Women - Was Frauen wirklich wollen“. Die Frauen sind zwischen 30 und 40 Jahre alt und leben in der Stadt der Liebe - Paris. Sie sind Mütter, Ehefrauen, Singles, Freundinnen, die vor allem in ihrer Suche nach den richtigen Entscheidungen in ihrem Leben verbunden sind. Da wäre zum einen Jo (Audrey Dana), die sich nach Freiheit sehnt. Als sie dann mit einen verheirateten Mann anbandelt, und dieser sich, nachdem seine Frau ihn rausschmeißt, alsbald auf ihrer Couch wiederfindet, muss sie sich die Frage stellen, ob das die Freiheit ist, von der sie träumt – spätestens dann, als plötzlich auch noch dessen Kinder in ihrer Wohnung eintreffen.

Jos Freundin Agathe (Laetitia Casta) hingegen glaubt an die große Liebe, allerdings macht ihr ihr unkontrollierbarer Magen immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Karrierefrau Rose (Vanessa Paradis) hat hingegen Probleme ganz anderer Art. Zwar leitet sie ein millionenschweres Unternehmen, doch muss sie feststellen, dass sie keine einzige Freundin hat. Prompt weist sie ihre junge Assistentin Adeline (Alice Belaïdi) an, sich auf die Suche zu begeben. Adeline hat jedoch auch noch andere Aufgaben im freundschaftlichen Dienst zu verrichten, muss sie doch das Geheimnis ihrer Freundin Ysis (Géraldine Nakache) für sich behalten. Die vierfache Mutter stellt nämlich fest, dass sie sich in ihre Babysitterin Marie (Alice Taglioni) verliebt hat.

„French Women – Was Frauen wirklich wollen“ ist das Regiedebüt für Audrey Dana. Weiter ist sie auch am Drehbuch beteiligt und hat als Jo obendrein eine Rolle inne.

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Darsteller und Crew

Produzent
  • Christine de Jekel,
  • Marc Missonnier,
  • Olivier Delbosc
Darsteller
  • Vanessa Paradis,
  • Laetitia Casta,
  • Isabelle Adjani,
  • Géraldine Nakache,
  • Sylvie Testud,
  • Audrey Dana,
  • Alice Belaïdi,
  • Audrey Fleurot,
  • Julie Ferrier,
  • Alice Taglioni,
  • Marina Hands,
  • Pascal Elbé,
  • Marc Lavoine,
  • Guillaume Gouix,
  • Laure Calamy,
  • Nicolas Briançon,
  • Alex Lutz,
  • Stanley Weber
Drehbuch
  • Murielle Magellan,
  • Raphaélle Desplechin
Kamera
  • Giovanni Fiore Coltellacci
Schnitt
  • Julien Leloup
Casting
  • Anne Barbier

Bilder

Kritiken und Bewertungen

2,3
3 Bewertungen
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • French Women - Was Frauen wirklich wollen: Komödie über elf Frauen in Paris, die sich alle während hormoneller Krisen über den Weg laufen.

    Frühling in Paris, da kribbelt es. Nicht nur im Champagnerglas, sondern auch „Sous les jupes des Filles“ (so der Originaltitel). Was sich da unter den Röcken der Mädels tut, ist Programm. Elf von ihnen stellt Schauspielerin Audrey Dana in ihrer ersten Regiearbeit vor, Mütter, Karrierefrauen, „Beste“ Freundinnen, Geliebte und Gattinnen. Trotz Unterschiedlichkeit vereint sie die Suche nach Liebe, Anerkennung, Freundschaft und Freiheit und natürlich Mr. Right. Dennoch spielen Männer nur einen untergeordneten Part, sind überfordert von der Forderung nach hartem Sex und Zärtlichkeit, Virilität und einer Prise Feminität. Politisch unkorrekt geben sich Ladies wie Vanessa Paradis als eiskalte Managerin, Isabelle Adjani, die sich aus Angst vor der Menopause in Jugendwahn flüchtet, Géraldine Nakache, die ihre Familie wegen einer Lesbierin verlässt und Laetitia Casta, die sich nicht an den Richtigen traut. Bei der schwungvollen Komödie geht es nicht immer sehr fein zu, die (deutsche) Sprache ist ganz schön derb, und beim Reden über Sex, fallen alle Barrieren und Verhaltensregeln. Jede Figur steht für eine Form von Weiblichkeit, die weniger mit Feminismus oder Emanzipation zu tun hat, sondern mehr mit dem Zwiespalt, gesellschaftliche oder private Erwartungen zu erfüllen oder mal trashig auf den Putz zu hauen. Das Fehlen einer wirklich sympathischen Identifikationsfigur in diesem emotionalen Tohuwabohu macht es nicht gerade leicht. Dana will weg vom Klischee Heilige oder Hure, versucht, komplexere und facettenreichere Charaktere zu zeichnen. Am Ende dieser Hommage an das Leben wird sich vor dem Eifelturm frei getanzt und frei gelacht. Die Erkenntnis, eigentlich sind wir doch alle Schlampen, propagiert eine ganz neue Form von Aufbruch. mk.
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