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Free Willy 2 - Freiheit in Gefahr

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Free Willy 2 - The Adventure Home: Bedenkt man, daß das emotionsreiche Killerwal-Abenteuer „Free Willy“ in Deutschland über drei Millionen Kinozuschauer mobilisierte und damit eine Goldene Leinwand einheimsen konnte, stehen die Chancen für das Sequel „Free Willy 2“ ausgesprochen gut, da es dem Original nicht nachsteht. Eher das Gegenteil ist der Fall. Unter der souveränen Regie von Dwight Little findet die Geschichte vom befreiten Wal Willy und dem...

Poster Free Willy 2 - Freiheit in Gefahr

Free Willy 2 - Freiheit in Gefahr

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Handlung und Hintergrund

Jahre nachdem Jesse mit dem inhaftierten Orca-Wal Willy Freundschaft geschlossen hat und ihm schließlich zur Freiheit verhelfen konnte, treffen sich die beiden wieder. Der Orca hat mittlerweile eine Walfamilie gegründet. Die Wiedersehensfreude wird getrübt durch ein Tankerunglück, das die gesamte Küste und das Leben der Meeressäuger bedroht. Wieder ist es an Jesse, seinem Freund zu helfen.

Zwei Jahre nachdem der kleine Jesse dem zahmen Schwertwal Willy zum Sprung in die Freiheit verholfen hat, kommt es zu einem überraschenden Wiedersehen mit dem alten Freund, der inzwischen im Ozean eine Familie begründet hat. Neue Probleme tauchen auf, als vor der Küste ein Öltanker havariert und Willys neues Rudel in akute Lebensgefahr bringt. Ein vermeintlicher Helfer entpuppt sich obendrein als skrupelloser Tierhändler. Erneut ist Jesses Cleverness gefragt.

Das Sequel zum Überraschungserfolg des Jahres 1994 vereinigt die Darsteller des Originals für ein weiteres Wal/Mensch-Abenteuer. Allein der größte Star, Orcawal Keiko, stand für das Sequel nicht zur Verfügung und wurde zum Großteil durch aufwendige Animatronik-Effekte ersetzt.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Dwight H. Little
Produzent
  • Richard Donner,
  • Arnon Milchan,
  • Jim van Wyck,
  • Lauren Shuler-Donner,
  • Jennie Lew Tugend
Darsteller
  • Michael Madsen,
  • Jason James Richter,
  • August Schellenberg,
  • Jayne Atkinson,
  • Mary Kate Schellhardt,
  • Francis Capra,
  • Jon Tenney,
  • Elizabeth Peña,
  • M. Emmet Walsh,
  • Mykelti Williamson,
  • John Considine
Drehbuch
  • Karen Janszen,
  • Corey Blechman,
  • John Mattson
Musik
  • Basil Poledouris
Kamera
  • László Kovács

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,5
4 Bewertungen
5Sterne
 
(2)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(2)
1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Bedenkt man, daß das emotionsreiche Killerwal-Abenteuer „Free Willy“ in Deutschland über drei Millionen Kinozuschauer mobilisierte und damit eine Goldene Leinwand einheimsen konnte, stehen die Chancen für das Sequel „Free Willy 2“ ausgesprochen gut, da es dem Original nicht nachsteht. Eher das Gegenteil ist der Fall. Unter der souveränen Regie von Dwight Little findet die Geschichte vom befreiten Wal Willy und dem verwaisten Jesse mit superb fotografierten Naturaufnahmen ihre Fortsetzung. Beide Protagonisten haben mittlerweile eine Familie gefunden - Willy im Pazifik und Jesse (Jason James Richter) bei seinen Adoptiveltern (Michael Madsen und Jayne Atkinson), die trotz seines vehementen Protests auch seinen aufsässigen, achtjährigen Halbbruder (Francis Capra) aufnehmen. Bei einem Ferienaufenthalt im Nordwesten treffen sich die beiden unzertrennlichen Kameraden Willy und Jesse erneut. Doch die Idylle wird rasch zerstört, als ein Öltanker in der Bucht leck schlägt. Den Walen droht nicht nur die lebensbedrohliche Ölverseuchung, Gefahr lauert auch in Gestalt von undurchsichtigen Geschäftsmännern, die Willy und seine Artgenossen erneut in ein Aquarium verfrachten wollen. Mit Hilfe seines alten Indianer-Freundes Randolph (August Schellenberg) und dessen Patentochter Nadine (Mary Kate Schellenberg), die in Jesse einen unvermittelten Hormonschub auslöst, versucht der Teenie die Wale zu retten und setzt im hochdramatischen Finale unerschrocken sein Leben aufs Spiel. Ging es im ersten Teil für beide Hauptcharaktere darum, aus ihrer Isolation auszubrechen, betont das Folgedrehbuch von Karen Janszen, John Mattson, Corey Blechman (Mitverfasser des Originals) die Wichtigkeit von Familie und Zusammengehörigkeit. Die diesmal ausschließlich animatronisch realisierten Wale treten in den Hintergrund und dienen mehr als beeindruckendes Beiwerk. Beim straff erzählten Handlungsablauf halten sich Spannung und gefühlvolle Momente die Waage, wobei auf übermäßige Melodramatik verzichtet wurde. Lediglich die mit dem schmalztriefenden Michael-Jackson-Sentimentalsong „Childhood“ unterlegte Ausreißsequenz des Wales Elvis fällt unangenehm aus dem Rahmen. Ingesamt wurde das Augenmerk auf politische Korrektheit und Umweltbewußtsein gelegt, was den Film stellenweise etwas lehrmeisterhaft wirken läßt. Das verringert den Unterhaltungswert des fesselnden Abenteuerdramas, jedoch in keiner Weise. Und auch Erwachsene werden sich im Gegensatz zu manch anderem Kinderfilm recht gut unterhalten fühlen. ara.
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