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Franz + Polina

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Franz + Polina: Das traurig-schöne Lied einer unmöglichen Liebe singt diese beeindruckend ausgestattete russische Monomentalproduktion und konfrontiert den Betrachter dabei mit Bildern, die auch Hollywood ihm so bislang nicht zeigen konnte oder wollte und die zuweilen ordentlich an die Nieren gehen. Nach ungeheuer intensiver erster Halbzeit wird es indes der Wendungen ein wenig viel, und auch die Message vom Krieg, der besonders für...

Poster Franz + Polina - Eine Liebe im Krieg

Franz + Polina

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Handlung und Hintergrund

Als 1943 eine Einheit der deutschen Waffen-SS in einem kleinen weißrussischen Dorf stationiert wird, ist auch der junge Soldat Franz (Adrian Topol) unter ihnen. Der Besatzer verliebt sich in die bildschöne einheimische Polina (Swetlana Iwanowa) und führt bereitwillig ihren Haushalt, um die Zeit mit ihr verbringen zu können. Derweil genießen auch die anderen Soldaten den momentanen Frieden, während viele Dorfbewohner, darunter auch Polinas Vater, sich in den Wäldern als Partisanen versteckt halten. Dann soll das ganze Dorf liquidiert werden.

Das Trauma des Krieges und die Unmenschlichkeit der Propagandamaschinerie erlebt ein junges Liebespaar, das alle Schranken überwindet und fortan dem Tode geweiht ist. Ales Adamowitsch, Drehbuchautor von „Komm und siehe„, schrieb die Vorlage für das eindringliche Drama.

Im Jahre 1943 befindet sich die Wehrmacht im Osten auf dem Rückzug, und so scheinen auch die Tage der Liebschaft gezählt zwischen dem SS-Mann Franz und der hübschen Russin Polina. Als die SS das Dorf bis auf die Grundmauern niederbrennt und alle Bewohner tötet, rettet Franz Polina und ihre Mutter, indem er seinen Offizier erschießt. Fortan flüchtet das Paar zwischen den schwankenden Fronten mal hier- und mal dahin, immer auf der Hut sowohl vor Franzens Kameraden als auch vor russischen Partisanen.

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Im Weißrussland der 40er Jahre gerät eine deutsch-russische Liebschaft zwischen die Fronten des II. Weltkriegs. Episches Kriegsdrama mit kraftvollen Bildern.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Mikhail Segal
Produzent
  • Oleg Urushew
Darsteller
  • Adrian Topol,
  • Swetlana Iwanowa,
  • Tamara Mironowa,
  • Andrej Merslikin,
  • Walentin Mazapura
Drehbuch
  • Ales Adamowitsch
Musik
  • Andjei Petras
Kamera
  • Maksim Trapo
Schnitt
  • Mikhail Segal,
  • Rinat Khalilullin

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,1
7 Bewertungen
5Sterne
 
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Das traurig-schöne Lied einer unmöglichen Liebe singt diese beeindruckend ausgestattete russische Monomentalproduktion und konfrontiert den Betrachter dabei mit Bildern, die auch Hollywood ihm so bislang nicht zeigen konnte oder wollte und die zuweilen ordentlich an die Nieren gehen. Nach ungeheuer intensiver erster Halbzeit wird es indes der Wendungen ein wenig viel, und auch die Message vom Krieg, der besonders für die schlimm ist, die am wenigsten dazu können, hat man so oder ähnlich schon vernommen. Historisch Interessierte greifen zu.
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