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Flubber

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Flubber: Spezialeffektlastige Slapstick-Komödie mit Robin Williams als zerstreutem Erfinder einer quietschvergnügten fliegenden Gummimasse.

Handlung und Hintergrund

Dem zerstreuten Professor Brainard gelingt zufällig die Erfindung einer instabilen Komponente: Flubber, eine fliegende Gummimasse mit Persönlichkeit. Als zwei Bösewichte seine Erfindung stehlen, setzt Brainard alles daran, seine unglaubliche Erfindung zurückzugewinnen und sein verschuldetes College vor der Schließung zu retten.

Phillip Brainard, zerstreuter Professor wie leidenschaftlicher Erfinder, mischt durch Zufall die giftgrüne Gummimasse Flubber zusammen, woraufhin sein Leben völlig aus den Fugen gerät. Denn die Zaubermaterie bringt alles zum Fliegen, was mit ihr in Berührung kommt. Brainards Forscherfreude währt jedoch nur kurz. Sein Intimfeind, der Schul-Mäzen Chester Hoenicker, läßt nichts unversucht, Flubber in die Hände zu bekommen. Er beauftragt zwei skrupellos-dämliche Handlanger, die Erfindung zu stehlen, um sich anschließend daran zu bereichern…

Spezialeffektlastige Slapstick-Komödie mit Robin Williams als zerstreutem Erfinder einer quietschvergnügten fliegenden Gummimasse.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Les Mayfield
Produzent
  • David Nicksay,
  • John Hughes,
  • Ricardo Mestres
Darsteller
  • Robin Williams,
  • Marcia Gay Harden,
  • Christopher McDonald,
  • Clancy Brown,
  • Ted Levine,
  • Raymond J. Barry,
  • Wil Wheaton,
  • Edie McClurg,
  • Leslie Stefanson
Drehbuch
  • John Hughes,
  • Bill Walsh
Musik
  • Danny Elfman
Kamera
  • Dean Cundey
Schnitt
  • Harvey Rosenstock,
  • Michael A. Stevenson
Buchvorlage
  • Bill Walsh

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,3
4 Bewertungen
5Sterne
 
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4Sterne
 
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3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(2)
1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Flubber: Spezialeffektlastige Slapstick-Komödie mit Robin Williams als zerstreutem Erfinder einer quietschvergnügten fliegenden Gummimasse.

    „Flubber“ ist die Kurzform von „Flying Rubber“, eine giftgrüne, hyperaktiv herumhüpfende Gummimasse mit quietschvergnügter Persönlichkeit. Selbst dem symphatischen Superstar Robin Williams in dem Disney-Remake von „Der fliegende Pauker“ aus dem Jahr 1960 stiehlt sie die Schau. Mit einem Paukenschlag erzielte die turbulente Slapstickkomödie vom „Allein zu Haus“-Produzenten John Hughes am Wochenende mit 36,4 Mio. Dollar das viertbeste Thanksgiving-Einspiel aller Zeiten, das zwar nicht mit den sensationellen 46 Mio. Dollar der im vergangenen Jahr zur gleichen Zeit veröffentlichten Komödie „101 Dalmatiner“ mithalten konnte, aber Williams‘ Bestmarke aus dem Jahr 1993 (20,5 Mio. Dollar für „Mrs. Doubtfire„) locker überbot.

    In „Jumanji“ stand Williams gegen anstürmende Horden von Großwild seinen Mann, und nun spielt er überraschend verhalten und kontrolliert den zerstreuten Professor Brainard, dessen Leben vom verschmitzten Flubber auf den Kopf gestellt wird. Im liebenswerten Original war die geniale Erfindung des Profs ein nicht näher spezifizierter Blob. Doch als von Industrial Light & Magic makellos kreierter Spezialeffekt bringt sie in flüssiger oder cremeartiger Anwendungsform Objekte wie Bälle, Autos und die Träger „behandelter“ Turnschuhe zum Hüpfen, Fliegen und Hopsen und verleiht eingeschmierten Fäusten eine besonders überzeugende Schlagkraft. Diese bekommen (ganz in Hughes‘ typisch sadistischer Slapstick-Tradition) in erster Linie zwei cartoonhafte Bösewichte (Clancy Brown und Ted Levine) zu spüren, die austauschbare Abziehbilder ihrer Vorgänger aus „Allein zu Haus“ oder „101 Dalmatiner“ sind.

    Die beiden menschlichen Punchingbälle sind im Auftrag eines reichen Tycoons unterwegs, dessen Sohn in Brainards Chemieklasse durchgefallen ist. Sie stehlen seine Kreation, bis Brainard sie wieder zurückgewinnen und damit sein verschuldetes College vor der Schließung retten kann. Der romantische Subplot dreht sich um Brainards Verlobte Sara (Marcia Gay Harden), die von ihm dreimal vor dem Traualtar vergessen wurde und nun von seinem öligen Rivalen Wilson (Christopher MacDonald) umgarnt wird. Doch auch hier behält der schusselige Pauker letztlich die geflubberte Oberhand.

    Die betont auf Slapstick setzende Inszenierung wurde von Les Mayfield („Das Wunder von Manhattan“), einem Protegé des Co-Drehbuchautoren Hughes (in Zusammenarbeit mit Bill Walsh), übernommen. Fragmentarische Referenzen an Slapstick-Ikonen wie die drei Stooges, Abbott & Costello, Goofy und Donald Duck werden mit Hilfe Weebos, Brainards fliegendem weiblichen Roboter, eingebaut, der seine Gefühle über Filmausschnitte via Bildschirm zu verstehen gibt. Da Weebo (im Original nicht existent) unsterblich in ihren Schöpfer verknallt ist, kommt es zu possierlichen, kleinen Eifersüchteleien und ein paar rührseligen Momenten. Doch das komische Chaos herrscht vor. Einer der Höhepunkte ist eine Busby-Berkeley-inspirierte Tanznummer des sich in viele Einzelschwofer aufteilenden Flubber zu einem eigens von Danny Elfman (der für die großartige Beschallung Tim Burtons skuriller Filmfantasien zuständig ist) komponierten Mambo. Desweiteren werden die Kids von einem Basketballspiel, das selbst „Space Jam“ übertrifft und dem DeLaurean aus „Zurück in die Zukunft“ ähnlichen, fliegenden T-Bird begeistert sein. Der kommerzielle Erfolg gibt der Devise „Recyclen lohnt sich“ wieder einmal recht! ara.
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