Falafel: Stimmungsvolle Geschichte einer Nacht in Beirut zwischen Party-Spaß und ernsten Problemen.
Handlung und Hintergrund
In einer Sommernacht in Beirut ist der junge Libanese Toufic (Elie Mitri) mit seinem Moped zu einer Party unterwegs, anstatt den Abend daheim bei der Familie zu verbringen. Ausgelassen albert er mit seinen Freunden Abboudi und Nino herum, flirtet hoffnungsfroh mit der hübschen Yasmin (Gabrielle Bou Rached). Doch auch 15 Jahre nach Ende des Bürgerkriegs lauert noch an jeder Straßenecke Gewalt. Als ein Autofahrer wütend seine Waffe zückt, will sich Toufic rächen.
Modernes Kino aus dem Libanon, dessen lockere Party-Stimmung kippt, als die Schatten des Bürgerkrieges heraufziehen. Die nach dem Nationalgericht benannte Geschichte von Machismo und Aggression erschien im September 2006, als gerade ein neuer Krieg ausgebrochen war.
Statt den Abend zu Hause bei der Familie zu verbringen, schwingt sich Toufic aufs Moped und geht zu einer Party zweier Freunde, wo er hofft, mit der hübschen Yasmin anzubandeln. Nach ein paar kleineren Zwischenfällen funktioniert das auch. Doch die lockere Stimmung kippt, als man mit einem Autofahrer aneinandergerät, der gleich mit der Pistole herumfuchtelt. Toufic ist wütend und will sich rächen.