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Dinosaurier 3D - Giganten Patagoniens

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Dinosaurs: Giants of Patagonia: Sehenswerte computeranimierte Dokumentation über die großen Echsen und ihr Leben im damaligen Patagonien.

Poster

Dinosaurier 3D - Giganten Patagoniens

Handlung und Hintergrund

Eine gigantische Katastrophe - vermutlich ein Meteoriteneinschlag - beendete vor circa 65 Millionen Jahren die Existenz der Dinosaurier. Wäre dem nicht so gewesen, würden unsere riesigen Vorfahren wohl noch heute über den Planeten herrschen. Der argentinische Paläontologe Rodolfo Coria hat in Patagonien immense Funde ausgegraben - eine Zeitreise in die ferne Vergangenheit lässt die monströsen Vertreter ihrer Spezies wie den Giganotosaurus oder den Argentinosaurus zum Leben erwachen. 170 Millionen Jahre lang erzitterte die Erde unter ihnen.

Basierend auf wissenschaftlichen Fakten lädt das 3D-Highlight dieser Saison zu einer Reise ein, die zu den grandiosesten Errungenschaften der Evolution führt. Vor atemberaubenden Landschaften beeindrucken Kraft und Größe der animierten Urzeitechsen.

In der nur 45 Minuten langen Dokumentation wird der Zuschauer mithilfe von beeindruckend realistischen Computeranimationen in die längst vergangene Welt der Dinosaurier eingeführt. Erzählt wird dabei von der Gegend rund um das heutige Patagonien aus zwei unterschiedlichen Zeitebenen (vor 90 Mio. Jahren, bzw. vor 65 Mio. Jahren) heraus. Unterbrochen werden die computeranimierten Szenen immer wieder von Aufnahmen der Grabungsarbeiten des international renommierten Paläontologen Rodolfo Coria. Dadurch entsteht sowohl ein lebensnahes Bild der Urechsen, als auch ein lehrreiches Stück Bildungskino.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Marc Fafard
Produzent
  • Carl Samson
Drehbuch
  • Marc Fafard
Musik
  • Pierre Rousseau
Kamera
  • William Reeve
Schnitt
  • René Caron

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Dinosaurier 3D - Giganten Patagoniens: Sehenswerte computeranimierte Dokumentation über die großen Echsen und ihr Leben im damaligen Patagonien.

    Nur 45 Minuten lange, aber kurzweilige und informative Dokumentation über die urzeitlichen Herrscher, die in phänomenaler 3-D-Animation absolut fotorealistisch durch Patagoniens exotische Landschaften stolzieren.

    Der Erzähler (im Original von Donald Sutherland gesprochen) führt mit tiefer Stimme durch die Ereignisse und hat dabei eine reiche Fülle an Informationen mitzuteilen. Mit gefälligen Flügen über weite Landschaftspanoramen von Patagonien, der Südspitze Argentiniens, nimmt die Geschichte ihren Anfang. Zwei Reisen in die ferne Vergangenheit stehen auf dem Programm, zunächst ein Blick in die Ära vor 90 Millionen Jahren - der Halbzeit der Dinoherrschaft -, als das warme Klima auf dem Urkontinent Pangäa die Ausbreitung von Flora und Fauna beschleunigte. Zwei Arten stehen dabei im Vordergrund: der über 30 Meter lange, vierfüßige Argentinosaurus, ein sich von Pflanzen ernährendes Herdentier, und der Giganotosaurus, ein dem T-Rex ähnlicher, zweibeiniger Räuber. Eine weitere Reise führt 65 Millionen Jahre zurück, kurz bevor der gewaltige Einschlag eines Riesenmeteoriten ein Inferno mit anschließendem Weltwinter verursachte, der die meisten Dinos auslöschte und den Säugetieren den Weg ebnete.

    Trotz aller Jagdszenen, Abstürze, Wanderschaften und generell donnerndem „Jurassic Park“-Gang beschleicht einen nur selten das Gefühl des Inszenierten, was für die Selbstbeherrschung der Regie spricht, die weise auf eine Dramatisierung wie in „Reise der Pinguine“ verzichtet. Die Exkursionen werden immer wieder von Ausgrabungsausflügen des international renommierten Paläontologen Rodolfo Coria und seinem Team unterbrochen, die Fußspuren und Fossilenfunde sichten oder im Museum zwischen aufgestellten Skeletten und Materialsammlungen agieren. Faktenliebhaber werden wahrlich nicht zu kurz kommen, auch wenn die Hauptattraktion die 3-D-Effekte sind: Sterne, Fischschwärme, Insekten und Vögel stürzen munter auf die Kameralinse zu. Die hyperrealistische Ästhetik des dreidimensionalen Verfahrens hat etwas Flirrendes wie bei einem Computer-Monitor. Dadurch kann man die fotorealistischen CGI-Dinos nicht mehr als Trickaufnahmen erkennen, was auch an den bemerkenswert perfekten Bewegungen sowie den vollkommen authentischen Texturen liegt. Für den besten optischen Reiz wurden nicht nur die räumliche Tiefe betonende Perspektiven, sondern auch ungewöhnliche Untersichten gewählt. Das Faszinosum an den Giganten überträgt sich so mühelos auf die andere Seite der Leinwand und beflügelt den Wissensdurst aller Altersklassen. tk.
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