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Die verlorene Ehre der Katharina Blum

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Die verlorene Ehre der Katharina Blum: Volker Schlöndorff und Margarethe von Trotta verfilmten Heinrich Bölls Erzählung um die von der Boulevardpresse gejagte Katharina Blum als kritischen Polit-Thriller.

Poster

Die verlorene Ehre der Katharina Blum

  • Kinostart: 10.10.1975
  • Dauer: 106 Min
  • Genre: Drama
  • FSK: ab 16
  • Produktionsland: BRD
  • Filmverleih: unbekannt

Handlung und Hintergrund

Nach einem One-Night-Stand mit dem jungen Ludwig hat das ganz normale Leben der Katharina Blum mit einem Mal ein Ende: Am Morgen danach bricht die Polizei auf der Suche nach dem angeblichen RAF-Mitglied Ludwig in ihre Wohnung ein und verhaftet sie, weil sie durch die bloße Bekanntschaft ebenfalls unter Verdacht gerät. Gleichzeitig beginnt damit für sie die erbarmungslose Verfolgung durch die Boulevardpresse. Katharina Blum wird zum wehrlosen, öffentlichen Freiwild von Polizei, Justiz und Sensationsjournalisten.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Volker Schlöndorff
Produzent
  • Eberhard Junkersdorf
Darsteller
  • Angela Winkler,
  • Mario Adorf,
  • Heinz Bennent,
  • Rolf Becker,
  • Jürgen Prochnow,
  • Hannelore Hoger,
  • Dieter Laser,
  • Harald Kuhlmann,
  • Karl Heinz Vosgerau
Drehbuch
  • Volker Schlöndorff,
  • Margarethe von Trotta
Musik
  • Hans Werner Henze
Kamera
  • Jost Vacano

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Die verlorene Ehre der Katharina Blum: Volker Schlöndorff und Margarethe von Trotta verfilmten Heinrich Bölls Erzählung um die von der Boulevardpresse gejagte Katharina Blum als kritischen Polit-Thriller.

    Heinrich Böll griff mit seiner 1974 erschienenen Erzählung die einsetzende „Terroristen-Sympathisanten“-Hetze der 70er Jahre auf, und veranlasste Volker Schlöndorff und Margarethe von Trotta im Jahr darauf zur Adaption des Stoffes in Form eines packenden, äußerst kritischen Politthrillers. Der verstärkt mit seiner Überzeichnung der Figuren und bisweilen polemischer Inszenierung das nach wie vor hochaktuelle Thema der Manipulation auflagenstarker Boulevard-Zeitungen und der Machtlosigkeit des Einzelnen gegenüber der zu Massenhysterie angestachelten öffentlichen Meinung.
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