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Die Vampirschwestern

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Die Vampirschwestern: Leicht skurrile, mit Fantasy-Elementen angereicherte Coming-of-Age-Geschichte nach der gleichnamigen, erfolgreichen Kinderbuchreihe von Franziska Gehm.

Handlung und Hintergrund

Für die zwölfjährigen Halbvampir-Schwestern Silvania und Dakaria ändert sich das Leben schlagartig, als sie mit ihren Eltern aus Transsilvanien in eine deutsche Kleinstadt umziehen. Die Zwillingsmädchen müssen sich den Gegebenheiten des Menschenalltags anpassen, ihre Vampirseite fortan verheimlichen. Dakaria fühlt sich ziemlich fremd und will wieder in die alte Heimat, Silvania hingegen gefällt ihr neues Umfeld. Schon der erste Schultag verläuft äußerst ereignisreich, richtig spannend wird’s aber, als sich ihr Nachbar als Vampirjäger entpuppt.

Für die zwölfjährigen Halbvampir-Schwestern Silvania und Dakaria ändert sich das Leben, als sie mit ihren Eltern aus Transsilvanien in eine deutsche Kleinstadt umziehen. Die Mädchen müssen sich den Gegebenheiten des Menschenalltags anpassen, ihre Vampirseite fortan verheimlichen. Dakaria fühlt sich ziemlich fremd und will wieder in die alte Heimat, Silvania hingegen gefällt ihr neues Umfeld. Schon der erste Schultag verläuft ereignisreich, richtig spannend wird’s aber, als sich ihr Nachbar als Vampirjäger entpuppt.

Zwei Vampir-Zwillingsschwestern müssen sich neu arrangieren, als sie von Transilvanien nach Deutschland ziehen. Leicht skurrile Fantasy-Geschichte nach der gleichnamigen, erfolgreichen Kinderbuchreihe von Franziska Gehm.

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News und Stories

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Wolfgang Groos
Produzent
  • Uli Putz,
  • Jakob Claussen
Darsteller
  • Marta Martín,
  • Laura Antonia Roge,
  • Christiane Paul,
  • Stipe Erceg,
  • Michael Kessler,
  • Richy Müller,
  • Jeremias Meyer,
  • Regine Vergeen,
  • Jamie Bick,
  • Jonas Holdenrieder,
  • Maj Jablonski,
  • Robin Kirsch,
  • Xavier Wegler,
  • Viola von der Burg,
  • Christian Koch,
  • Hans-Peter Deppe
Drehbuch
  • Ursula Gruber
Musik
  • Helmut Zerlett
Kamera
  • Bernhard Jasper
Schnitt
  • Stefan Essl
Casting
  • Daniela Tolkien

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,2
9 Bewertungen
5Sterne
 
(7)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

    1. Zwölfjährige Mädchen mit spitzen Eckzähnchen fliegen nachts in Begleitung ihres Papas (Stipe Erceg) über die Dächer. Wohlgemerkt nur nachts, denn die Familie Tepes aus Transsilvanien möchte sich in den deutschen Menschenalltag integrieren. Dass sie als Töchter eines Vampirs und einer Menschenfrau über besondere Fähigkeiten verfügen, sollen Silvania und Dakaria deshalb für sich behalten. Der Kinderfilm "Die Vampirschwestern" von Regisseur Wolfgang Groos ("Vorstadtkrokodile 3", "Hangtime - Kein leichtes Spiel") basiert auf der gleichnamigen Buchreihe von Franziska Gehm. Die Verknüpfung der beliebten Vampirthematik mit den Abenteuern zweier junger Migrantinnen verheißt eine spannende und lustige Geschichte. Aber diese entpuppt sich als enttäuschend altbacken.

      Die Mädchen unterscheiden sich nicht nur dramatisch von ihrer neuen Umgebung, sie sind auch die gegensätzlichsten Schwestern, die man sich vorstellen kann. Während die sanftmütige Silvania im Romantiklook eines Hippiemädchens schwelgt, geht die schwarzhaarige Dakaria nie ohne Lederjacke und finsteren Blick aus dem Haus. Und als ihre neue Schulfreundin Helene (Jamie Bick) von einer Wassermelone getroffen zu werden droht, "flopst" sich Dakaria mal eben kurz heran, wie weiland Edward Cullen aus der "Twilight"-Saga, um seine Bella vor einem Auto zu retten. Mit der Andersartigkeit spielt auch der Wortwitz ganz hübsch, zum Beispiel wenn die Mutter ihre Töchter als Fledermäuschen bezeichnet oder der Vater eine geklaute Blutkonserve als weiblichen 54-er preist.

      Aber die Kontakte der Mädchen mit ihren Klassenkameraden und das Familienleben werden nicht genug vertieft, um Stimmung und Realitätsbezug zu vermitteln. Die Handlung bleibt in der Schwebe zwischen Problemen, Bespaßungsabsicht und einer Nachlässigkeit, die sich als locker-flockig tarnt. Die Unsitte vieler deutscher Kinderfilme, den bösen Gegner als trotteligen Charakter zu verhunzen, wird zum Beispiel bedenkenlos wiederholt. Der Vampirjäger aus dem Nachbarhaus ist so lächerlich spießig, dass man sich mit ihm in die Mottenkiste verfrachtet fühlt.

      Fazit: Der Kinderfilm "Die Vampirschwestern" verspielt sein Potenzial zwischen Fantasyspaß und Migrationsdrama in einer verstaubt wirkenden Inszenierung.
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    2. Die Vampirschwestern: Leicht skurrile, mit Fantasy-Elementen angereicherte Coming-of-Age-Geschichte nach der gleichnamigen, erfolgreichen Kinderbuchreihe von Franziska Gehm.

      Leicht skurrile, mit Fantasy-Elementen angereicherte Coming-of-Age-Mär nach der gleichnamigen Kinderbuchreihe, zielgruppengerecht inszeniert von Wolfgang Groos.

      Ganz klassisch für einen Vampirfilm geht’s los: Familie Tepes zieht von Transsilvanien in eine deutsche Kleinstadt. Nicht im Sarg, die Zeichen stehen auf Moderne, sondern im Minivan. Am Steuer sitzt der untote Papa Mihai (Stipe Erceg), neben ihm Menschengattin Elvira (Christiane Paul), im Transportraum lümmeln die zwölfjährigen Halbvampire Silvania (Marta Martin) und Dakaria (Laura Roge) auf einem Bett und blättern im Fotoalbum. Nostalgie ist angesagt, vorbei die wilde Zeit mit den alten Klassenkameraden, die Zwillinge müssen sich nun den Gegebenheiten des Menschenalltags anpassen: Fliegen ist auf die Nachtstunden begrenzt, Superkräfte dürfen nicht mehr angewendet werden.

      „Die Vampirschwestern“ basiert auf den gleichnamigen Kinderbuch-Bestsellern von Franziska Gehm, auf dem Regiestuhl hat der einschlägig vorbelastete Wolfgang Groos („Vorstadtkrokodile 3„) Platz genommen. Eine klassische Coming-of-Age-Geschichte ist angesagt, das Zielpublikum sind weibliche Teenager, die „Hanni und Nanni“ lieben und - wie ihre Peers im Film - „Mädchen“ lesen. Ganz verschieden sind die Schwestern, die eine blond und lockig, dem Leben zugewandt, die andere wild, ganz Vampir, und trägt das dunkle Haar kurz. Zwei Lebensentwürfe, zwei Mädchen, die noch ihren Platz in der Welt suchen. Für die magischen Momente ist ein liebevoll verkleideter Richy Müller als Zauberer Ali Bin Schick zuständig, den tölpelhaften Vampirjäger-Nachbarn Dirk van Kombast, seines Zeichens deutscher Parade-Spießer, spielt Michael Kessler mit viel Lust an Übertreibung.

      Um erste zarte Liebe geht es, um Schulprobleme wie Mobbing und die Actioneinlagen bestehen primär in verwegenen abendlichen Flügen rund um den Kirchturm. Ruhig entwickelt Drehbuchautorin Ursula Gruber („Sommer in Orange„) ihren Plot, sorgfältig führt sie die Figuren ein und trifft in punkto Jugendsprache stets den richtigen Ton. Der Grusel hält sich in Grenzen, der (skurrile) Spaß wird betont. Poppig bunt, meist klar und hell, sind die Bilder von Kameramann Bernhard Jasper, sorgfältig gestaltet ist das leicht versponnene Szenenbild von Anette Ingerl. Eine saubere, für die jugendliche Klientel maßgeschneiderte Produktion von Claussen+Wöbke+Putz und der Deutschen Columbia Pictures mit durchwegs sympathischen Darstellern, die insgesamt vielleicht nur etwas zu brav ausfällt. geh.
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