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Die schönen Tage

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Les beaux jours: Leichtfüßige Tragikomödie um die Selbstverwirklichung einer Sechzigjährigen, die eine Affäre mit einem viel jüngeren Mann beginnt.

Poster Die schönen Tage

Die schönen Tage

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Handlung und Hintergrund

Zahnärztin Caroline schmeißt ihren Job hin. Sie hat plötzlich viel Zeit, zu viel Zeit vielleicht. Vom Gutschein für einen Senioren-Club, den ihr ihre Töchter zur Ablenkung schenken, ist sie wenig begeistert. Töpfern ödet die 60Jährige an, da reizt schon mehr der Computerkurs und bald der attraktive Lehrer. Der könnte zwar ihr Sohn sein, aber es funkt. Es folgen heimliche Treffen, ein Glas Wein in zerwühlten Kissen, einen Joint nach der Liebe, Herumalbern wie mit 16. Trotzdem behält Madame ihren Realitätssinn und weiß über die Endlichkeit der Affäre.

Zahnärztin Caroline schmeißt ihren Job hin. Sie hat plötzlich viel Zeit. Vom Gutschein für einen Senioren-Club, den ihr ihre Töchter zur Ablenkung schenken, ist sie wenig begeistert. Töpfern ödet die 60-Jährige an, da reizt schon mehr der Computerkurs und bald der attraktive Lehrer. Der könnte zwar ihr Sohn sein, aber es funkt. Es folgen Treffen, ein Glas Wein in zerwühlten Kissen, ein Joint nach der Liebe, Herumalbern wie mit 16. Trotzdem behält Madame ihren Realitätssinn und weiß über die Endlichkeit der Affäre.

Eine Sechzigjährige will sich nicht aufs Altenteil abschieben lassen und verliebt sich in den viel jüngeren Lehrer ihres Computerkurses. Leichtfüßige Tragikomödie um die Selbstverwirklichung einer Seniorin.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Marion Vernoux
Produzent
  • François Kraus,
  • Denis Pineau-Valencienne,
  • Juliette Renaud
Darsteller
  • Fanny Ardant,
  • Laurent Lafitte,
  • Patrick Chesnais,
  • Jean-François Stévenin,
  • Fanny Cottençon,
  • Catherine Lachens,
  • Alain Cauchi,
  • Marie Rivière,
  • Féodor Atkine,
  • Olivia Cote,
  • Marc Chapiteau
Drehbuch
  • Marion Vernoux,
  • Fanny Chesnel
Musik
  • Quentin Sirjacq
Kamera
  • Nicolas Gaurin
Schnitt
  • Benoît Quinon
Casting
  • Richard Rousseau
Buchvorlage
  • Fanny Chesnel

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Die schönen Tage: Leichtfüßige Tragikomödie um die Selbstverwirklichung einer Sechzigjährigen, die eine Affäre mit einem viel jüngeren Mann beginnt.

    Fanny Ardant brilliert in der leichtfüßigen Tragikomödie als Frau, die mit einem jungen Mann, der ihr Sohn sein könnte, eine wunderbare Affäre beginnt.

    Sie war Muse und Lebensgefährtin von François Truffaut, gilt als eine der großen französischen Diven. Und sie verfügt immer noch über ein umwerfendes Charisma. Das beweist diese beschwingte Geschichte über eine 60Jährige, der das Leben von einem Tag auf den anderen ziemlich langweilig erscheint und die es anders anpacken will. Nach einem Disput sagt die Zahnärztin „au revoir“ zu Karies und Wurzelbehandlung und schmeißt den Job hin. Sie hat plötzlich sehr viel Zeit über sich nachzudenken, über das, was sie will - vielleicht zu viel Zeit. Um sie abzulenken, schenken ihr die Töchter zum Geburtstag einen Probegutschein für einen nahe gelegenen Senioren-Club. Mehr widerwillig als begeistert rafft Madame sich zu einem Besuch auf und sieht ihre schlimmsten Befürchtungen in der Theatergruppe bestätigt. Auch Töpfern ödet sie an, da reizt schon mehr der Computerkurs und bald vor allem der attraktive Lehrer. Der könnte zwar ihr Sohn sein, aber es funkt, dass die Sterne am Himmel funkeln. Es folgen heimliche Treffen, ein Glas Wein in zerwühlten Kissen, einen Joint nach der Liebe, Herumalbern wie mit 16. Trotz Ausflug in eine andere Welt, behält sie ihren Realitätssinn, weiß um die Endlichkeit der Affäre.

    Frei nach Fanny Chesnels Roman „Une jeune fille aux cheveux blancs“ erzählt Marion Vernoux davon, wie es ist, nicht mehr einfach nur Erwartungen zu erfüllen, sondern seine eigenen Wünsche zu erfüllen und sich dabei locker über Konventionen und Klatsch hinwegzusetzen. Dabei verschweigt sie auch nicht die Zerrissenheit ihrer Hauptfigur zwischen liebevollem Gatten und charmantem Liebhaber. Das prickelnde Abenteuer auf Zeit verbindet Leichtigkeit und Tiefe, Humor und Ernsthaftigkeit. Die Männerrollen sind gut besetzt: Patrick Chesnais hat den undankbaren Part des sensiblen Ehemannes, der die Augen vor der Wirklichkeit verschließt, während Laurent Lafittes Womanizer offen damit kokettiert, Sex über alles zu lieben. Der hier erblondeten Fanny Ardant glaubt man nicht nur die Frau, die sich selbst wieder entdeckt, sondern auch die filigrane Lust, mit einem Fremden Geheimnisse und ein Stück verborgene Sehnsucht zu teilen. Starke Frauen altern nicht, sie genießen. mk.
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