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Die Schöne und das Biest

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The Beauty and the Beast: Disney-Klassiker über die schöne belesene Belle, die sich in den verzauberten Prinz in Biest-Gestalt verliebt

Handlung und Hintergrund

Nachdem ein arroganter Prinz die Anfrage einer Zauberin abgelehnt hat, verzaubert sie ihn zu einem Biest und seine Bediensteten in Haushaltsgegenstände. Um den Fluch wieder zu lösen, muss er lernen, jemand anderen zu lieben und auch geliebt werden. Wenn ihm dies nicht gelingt, bevor das letzte Blatt einer magischen Rose abfällt, bleibt er für immer ein Biest. Zehn Jahre später lebt die junge Belle in einem nicht weit entfernten Dorf, die Bücher liebt und sich von dem Dorfleben gelangweilt fühlt.

Als ihr Vater in einem Wald verloren geht, gelangt er zum Schloss des Biests, das ihn gefangen nimmt. Belle bietet an, in die Gefangenschaft des Biests zu gehen, wenn dieser ihren Vater freilässt. Der verzauberte Prinz willigt ein, verscheucht sie jedoch kurz darauf in seinem Jähzorn. Belle flieht in den Wald, wird dort aber von Wölfen angegriffen, vor dem sie das Biest letztlich rettet. Sie dankt ihm dafür, dass er ihr Leben gerettet hat und versorgt seine Wunden, woraufhin die beiden sich besser kennenlernen. Es zeigt ihr seine Bibliothek und die beiden verbringen sogar einen romantischen Abend miteinander. Wenn das Biest seinen Fluch besiegen will, muss es sich allerdings beeilen, denn im Dorf glauben die Bewohner, es mit einer menschenfressenden Kreatur zu tun zu haben.

„Die Schöne und das Biest“ ist ein US-amerikanischer Animationsfilm von Disney, der Elemente eines Musicals, Dramas und Liebesfilms aufweist. Bei einem Produktionsbudget von 25 Millionen US-$, konnte er weltweit circa 425 Millionen US-$ einspielen. Der Disney-Klassiker konnte zwei Oscars gewinnen und war der erste Film, der für drei seiner Songs eine Nominierung erhielt.

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News und Stories

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Gary Trousdale,
  • Kirk Wise
Produzent
  • Don Hahn
Drehbuch
  • Linda Woolverton
Musik
  • Alan Menken,
  • Howard Ashman

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,1
14 Bewertungen
5Sterne
 
(9)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
(1)
2Sterne
 
(3)
1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Die Schöne und das Biest: Disney-Klassiker über die schöne belesene Belle, die sich in den verzauberten Prinz in Biest-Gestalt verliebt

    Dieser Film wird als bislang erfolgreichster Zeichentrickfilm in die Annalen Hollywoods eingehen: mit 144 Millionen $ Einspiel in den USA konnte der Erfolg des Vorgängers „Arielle, die Meerjungfrau“ bei weitem übertroffen werden. Seit letztem November tummelt sich „Die Schöne und das Biest“ in den Hitparaden. Dabei ist die Geschichte vom Mädchen Belle, das sein Herz für ein - natürlich verzaubertes - Ungetüm entdeckt, so etwas wie ein „all-time-hit“.

    Für die Leinwand adaptierte erstmals Frankreichs berühmter Regisseur Jean Cocteau 1946 das klassische Fabelmotiv und erschuf eine phantastische Welt im zerbombten Nachkriegs-Europa. Andere Varianten folgten, bis zur TV-Serie aus dem modernen New York. Die zeitlose Abhandlung über Gut und Böse hat, losgelöst von den Alltagsproblemen des 20. Jahrhunderts, durchaus Lehrbuchcharakter. „Weil sie aus uns bessere Menschen macht“ hat Studio-Boss Jeffrey Katzenberg denn auch ausgerechnet diese Geschichte für den 30. abendfüllenden Zeichentrickfilm aus dem Disney-Imperium gewählt. Nebenbei darf auch noch ein emanzipatorischer Aspekt einfließen: Belle ist nicht nur schön, sondern auch klug, darf Bücher lesen und ihren eigenen Kopf durchsetzen. Im Reich des verzauberten Schlosses herrscht ein furchteinflößendes Biest, doch schon die liebenswerten, lebendigen Gegenstände seiner Umgebung machen klar, daß es so böse nicht ist: Sie alle zittern zwar vor dem Biest, lassen es aber letztendlich ins Leere brüllen. Überhaupt ist dies der große Film der kleinen Details. Die charmante Geschirrparade zum Beispiel, die Belle aufheitern soll, ist ein Meisterwerk der Animation. Der Filmcrew gelangen stimmige Bilder, sei es vom verschlafenen Dörfchen, dem verwunschenen Schloß oder der märchenhaften Landschaft à la Caspar David Friedrich. Und obwohl überwiegend in dunklen Farben gehalten - wobei mit einer breiten, exzellenten Farbpalette gearbeitet wurde - kommt die Komik und liebevolle Zeichnung der Nebencharaktere jeglichem Dumpf-Gefühl zuvor. Kann das Original mit den Stimmen namhafter Schauspieler aufwarten, gerät die deutsche Synchronisation mitunter etwas dünn. Auch die „Oscar“-gekürte Musik klingt im Original wesentlich stimmiger, die Musical-Melodien verbinden sich einfach besser mit der amerikanischen Sprache.

    Nicht nur Kinder werden an dem Animations-Epos, das schon jetzt zu den großen Disney-Klassikern zählt, ihre Freude haben und ihn zu einem der großen Knüller der Weihnachtszeit machen. boe.
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