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Die Monster Uni

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Monsters University: Vorgeschichte zum genialen Pixar-Animationsspaß "Die Monster AG": Mike und Sully müssen das Erschrecken erst noch lernen - und sind Rivalen!

Handlung und Hintergrund

Viele Jahre, bevor Plüschriese Sulley und Einauge Mike als beste Kumpel und Schrecker der Monster AG zu Stars wurden, waren sie erbitterte Rivalen. Mike hielt seinen Mitstudenten an der Monster Uni für einen aufgeblasenen Faulpelz, Sulley Mike für einen verblendeten Streber, der nie und nimmer Kinder in Angst und Schrecken versetzen könnte. Als aber beide von der Dekanin aus ihrem Kurs geworfen werden, müssen sie mit anderen Aussortierten ein funktionierendes Team bilden, um doch noch ihren Traum verwirklichen zu können.

Viele Jahre, bevor Plüschriese Sulley und Einauge Mike als beste Kumpel und Schrecker der Monster AG zu Stars wurden, waren sie erbitterte Rivalen. Mike hielt seinen Mitstudenten an der Monster Uni für einen aufgeblasenen Faulpelz, Sulley Mike für einen verblendeten Streber, der nie und nimmer Kinder in Angst und Schrecken versetzen könnte. Als aber beide von der Dekanin aus ihrem Kurs geworfen werden, müssen sie mit anderen Aussortierten ein funktionierendes Team bilden, um doch noch ihren Traum verwirklichen zu können.

Auf der Monster Uni will sich Einauge Mike ausbilden lassen und gerät in einen Konkurrenzkampf mit dem Plüschriesen Sully. Quirliger Animationsspaß mit dem Pixar-Qualitätstempel, der die Vorgeschichte zu „Die Monster AG“ erzählt.

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Darsteller und Crew

  • Dan Scanlon
    Dan Scanlon
  • Andrew Stanton
    Andrew Stanton
  • John Lasseter
    John Lasseter
  • Pete Doctor
  • Kori Rae
  • Randy Newman
    Randy Newman

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,8
45 Bewertungen
5Sterne
 
(38)
4Sterne
 
(4)
3Sterne
 
(3)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

    1. Pixar findet endlich zu alter Stärke zurück und begeistert mit einem mehr als würdigen Prequel.
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    2. Die Monster Uni: Vorgeschichte zum genialen Pixar-Animationsspaß "Die Monster AG": Mike und Sully müssen das Erschrecken erst noch lernen - und sind Rivalen!

      Die Vorgeschichte zu Pixars Monsterspaß von 2002 führt im liebevollem Kuschelton die Helden als ursprüngliche Rivalen zusammen.

      Pixars erstes Prequel blickt Jahre zurück, als Einauge Mike, eine rare Kreuzung aus Zyklopen und Smarties, noch Zahnspange und Sehnsucht in seinem großen Herzen trug. Obwohl er wie ein kleines, komisches Maskottchen aussieht, dieses Erscheinungsbild auch seine gutmütige Seele spiegelt, fühlt er sich dazu berufen, Kinder in Angst und Schrecken zu versetzen. Mit den besten Absichten natürlich, denn von den Schreien der Kleinen ist die Energieversorgung von Monstropolis, Heimat der Helden, abhängig.

      Wie der Underdog seinen amerikanischen Traum verwirklicht und dabei seinen späteren Kumpel Sulley, den blauen Plüsch- und Schreckriesen, als anfänglichen Konkurrenten kennenlernt, erzählt „Die Monster Uni“ in gewohnt quietschbunten Farben und einem braven, für Toleranz werbenden Ton, der sich vor allem an die kleineren Zuschauer richtet. Als Zentralunterschied zum erfolgreichen Vorgänger, in dem ein kleines Mädchen die Brücke von der menschlichen zur monströsen Welt schlug, bleiben die kuriosen Schreckgestalten nun weitgehend unter sich, fehlt dem Film auch die Originalität einer Prämisse, die von „Die Monster AG“ vorgestellt und zum Motor ihres Plots wurde. Das Prequel setzt das Ungewöhnliche als bereits bekannt voraus, fasst es für Neueinsteiger nur kurz zusammen und präsentiert sich sonst als klassischer Highschool-College-Film. Im Erscheinungsbild unterscheiden sich die Protagonisten, die Fraktionen zwischen populär und verlacht, Champions und Außenseitern, letztlich sind sie aber so vertraut wie der dramaturgische Motor, sich aller Widerstände zum Trotz in Wettbewerben durchsetzen zu müssen.

      Echse Randy, der Bad Guy des Vorgängers, erlebt hier als Mitstudent an der Monster Uni seine Vadereske Verwandlung, unter den neuen Figuren drängt sich nur die vielbeinige, furchterregende Dekanin als unvergesslich auf. Wie schon im Original ist Mike Herz, Seele und Animator des Films, Sulley der knuffige Faulpelz, der das Leben zur Party macht. Reifere Zuschauer können versteckte Zitate aus „Der Stoff, aus dem die Helden sind“ und, wirklich scary, auf „Carrie“ entdecken, während die jüngeren die turbulenten Actionsequenzen wie auch die Story vielleicht nicht zum Brüllen komisch, aber doch als großen Spaß wahrnehmen werden. kob.
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      1. Zwölf Jahre nach dem Pixar-Animationshit “Die Monster AG“ kommt nun das Prequel “Die Monster Uni“ in die Kinos. Unter der Regie von Dan Scanlon (“Tracy“) schildert die Familienkomödie den Werdegang des im Erschrecken von Kindern so erfolgreichen Duos Mike Glotzkowski und James P. Sullivan, auch Sulley genannt. Im Zentrum steht Mike, der als niedliches froschähnliches Kugelwesen rein optisch das perfekte Anti-Monster abgibt. Es macht Vergnügen, diesem verlachten Außenseiter dabei zuzuschauen, wie er sein äußerliches Manko mit Köpfchen, Fleiß und Teamarbeit ausgleicht. Die lebhaften, sympathischen Figuren und der Reichtum der Animation machen aus einer im Grunde ganz gewöhnlichen Campus-Geschichte ein kurzweiliges Vergnügen.

        Der schräge Einfall, eine Familienkomödie über Wesen zu drehen, die von Berufs wegen nachts Kinder erschrecken, wird auch im Prequel weitergesponnen. An der Monster-Universität hat nur Erfolg, wer gruselig sein kann. Mike und die gutmütigen Typen von Omega Kreischma können davon nur träumen, aber der blitzgescheite Kleine mit dem großen Auge predigt seinem Team unermüdlich, die individuellen Begabungen zu nutzen. So könnten zum Beispiel Saugnäpfe an den Gliedmaßen helfen, an ungewöhnlichen Orten zu erscheinen. Der Ideenreichtum von „Die Monster Uni§ versetzt den Zuschauer zurück in die Kindheit, als es Spaß machte, sich Streiche auszudenken.

        Mike, Sulley und dem ebenfalls aus dem ersten Film bekannten, eidechsenähnlichen Bösewicht Randall stehen unzählige neue Figuren gegenüber. Ihre bunte Vielfalt und die witzigen Einfälle für die Schreckspiele spiegeln die Pfiffigkeit der Hauptfigur Mike. Trotz all dem Trubel wirkt die Handlung nicht hektisch oder kompliziert – einen Vorteil hat allerdings, wer das Prinzip der Türen und der Schreikanister aus dem ersten Film kennt. Ebenfalls zu Mikes Gewitztheit passt der überraschende Ausgang der Geschichte. Atmosphärisch und stilistisch wirkt sie wie aus einem Guss.

        Fazit: Der Pixar-Animationsfilm “Die Monster Uni“ ist so pfiffig und fröhlich geraten wie der kleine grüne Mike Glotzkowski, der es als Student schwer hat, sich zu behaupten.
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        1. Auch Monster müssen erst einmal die Kunst, Menschen richtig zu erschrecken, lernen. Genau davon erzählt DIE MONSTER UNI, der neueste Disney/Pixar-Streich, der die Vorgeschichte der Helden Sulley und Mike Glotzkowski aus der MONSTER AG präsentiert. Denn nicht immer waren die beiden die besten Freunde. Als ziemlich gegensätzliche Exemplare lernen sie sich auf dem Campus kennen, der eine ehrgeizig, quirlig und ständig in den Büchern steckend, der andere faul, gemütlich und nur auf Party aus. Als dann aber sowohl Mike als auch Sulley droht, von der Uni zu fliegen, müssen sie sich wohl oder übel zusammenraufen. Elf Jahre ist es her, dass die MONSTER AG in den Kinos für einen Riesenerfolg sorgte. Die Monster, so schrecklich sie auch waren, wuchsen schon damals dem Zuschauer mit ihren Macken und Tollpatschigkeiten ans Herz. Und auch hier ist das nicht anders. Von den liebevollen kleinen Insider-Jokes werden die Fans des ersten Teils begeistert sein. Trotzdem funktioniert die MONSTER UNI als ganz eigenständiger Film mit neuen witzigen Figuren und einer entzückenden Studentenvereinigung von Außenseitern, die zu Helden werden. Dass dies nur gemeinsam und mit dem Anerkennen der jeweiligen Eigenheiten geht, ist eine der übergreifend positiven Botschaft des Films. Und bei all den lustigen Einfällen und der liebevoll detailreichen Animation, die erneut höchste Standards erfüllt, kommt in keiner Minute Langeweile auf. Ein schrecklich schönes Wiedersehen mit den zauberhaften Monstern.

          Jurybegründung:

          Vor zwölf Jahren brachte Pixar mit DIE MONSTER AG einen Animationsfilm heraus, der auf der Grundannahme basiert, dass Monster genau so fleißig arbeiten wie alle guten Amerikaner. Das Erschrecken von Menschen setzt in diesem Paralleluniversum Energien frei, mit denen die Monsterwelt in Gang gehalten wird und das Erzeugen von Angstschreien muss daher ebenso professionell beherrscht werden wie jede andere hochkomplizierte Arbeitstechnik. Nach einer so langen Zeit wurde eine Fortsetzung von den (inzwischen schon erwachsenen) Fans sicher nicht mehr ganz so sehnlich erwünscht, und so ist dies zum Glück keines der vielen aus rein kommerziellen Gründen produzierten Sequels. Stattdessen basiert der Film auf einer guten und ausbaufähigen Idee: Was wäre, wenn die Monster nicht nur in einer typisch amerikanischen Firma arbeiten, sondern vorher auch auf die Universität gehen, um dort sowohl akademisch wie auch praktisch das Erschrecken von Menschen zu erlernen? Die beiden Helden des ersten Films, James P. Sullivan (genannt ?Sulley‘) und Mike Glotzkowski, sind hier noch keine Freunde, sondern erbitterte Konkurrenten, wobei Sulley ein arroganter Gewinnertyp ist und der grüne Einäuger Mike ein von Selbstzweifeln zerfressender Nerd. Das Genre des Highschool-Films ist ja seit langem gut etabliert, und so konnten sich die Drehbuchschreiber ausgiebig an dessen Klischees und Konventionen bedienen. Der besondere Reiz von DIE MONSTER UNI besteht jedoch darin, dass alles ebenso seitenverkehrt ist wie die Monsterwelt im Vergleich zur Welt der Menschen. Die begehrtesten Mädchen sehen hier besonders schrecklich aus und die Mutter eines Muttersöhnchens ist zwar für diesen äußerst peinlich, wenn sie immer ständig mit Tee und Gepäck hereinplatzt, aber sie hat eben auch mehrere Augenpaare und wenn sie ihre Lieblingsmusik hört, ist dies eben Death Rock. Mike und James bekriegen sich so destruktiv, dass sie Schwierigkeiten mit der Dekanin der Uni bekommen, die nicht nur im übertragenen Sinne ein Drache ist. Sie werden nur dann nicht rausgeschmissen, wenn sie mit einem Team von schrulligen Versagern die große Meisterschaft im Erschrecken gewinnen. Und natürlich gibt es ein Team von Snobs, die immer alles gewinnen, und ebenso natürlich gibt es einen Wurm, der die Guten verrät, um sich bei den Mächtigen einzuschmeicheln. All das ist altbekannt, aber in der Monsterversion komisch, einfallsreich erzählt und zum Teil erstaunlich spannend. Jeder vermeintliche Loser und Freak im Team hat seinen großen Moment, in dem er den Tag rettet, und die dramaturgische Auflösung macht sogar noch Studienabbrechern Mut. DIE MONSTER UNI ist brillant animiert, aber weil dies bei den Filmen der Pixar-Studios der bekannte Standard ist, nimmt man es fast schon als selbstverständlich hin und vergisst dabei, wie viel schöpferische Energie, virtuoses Handwerk und Witz in jeder einzelnen Sequenz steckt. Der 3D-Effekt wird hier so dezent eingesetzt, dass man ihn nach wenigen Minuten als selbstverständlich wahrnimmt. Es wird mit den Körpern und den Räumen gearbeitet - die ewigen Achterbahnfahrten und auf den Zuschauer zufliegenden Objekte sind zumindest in Filmen wie diesem überstandene Kinderkrankheiten. Wie sorgfältig im Detail gearbeitet wird, ist auch daran zu erkennen, dass in der deutschen Fassung alle Schriftzüge, Straßennahmen, Slogans und Zeitungsschlagzeilen in deutscher Sprache zu lesen sind. DIE MONSTER UNI ist ein smarter, komischer, warmherziger und virtuos animierter Animationsfilm. Summa cum laude .

          Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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