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Das Wunder von Kärnten

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Das Wunder von Kärnten: Dank seiner Glaubwürdigkeit sehr ergreifendes Medical-Drama, das auf einer wahren Begebenheit beruht.

Poster Das Wunder von Kärnten

Das Wunder von Kärnten

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Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Andreas Prochaska
Produzent
  • Sam Davis,
  • Klaus Graf
Darsteller
  • Ken Duken,
  • Julia Koschitz,
  • Juergen Maurer,
  • Erwin Steinhauer,
  • Bernhard Schir,
  • Gerti Drassl,
  • Gerhard Liebmann,
  • Sara Wogatai,
  • Hilde Dalik,
  • Leon Baumgartner,
  • Alma Hasun,
  • Dieter Nagelschmied
Drehbuch
  • Thorsten Wettcke,
  • Christoph Silber
Musik
  • Matthias Weber
Kamera
  • Thomas Kiennast

Bilder

Kritiken und Bewertungen

5,0
3 Bewertungen
5Sterne
 
(3)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
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1Stern
 
(0)

Kritikerrezensionen

  • Das Wunder von Kärnten: Dank seiner Glaubwürdigkeit sehr ergreifendes Medical-Drama, das auf einer wahren Begebenheit beruht.

    Spannend wie einen Krimi, schnörkellos und ohne Pathos inszeniert Andreas Prochaska dieses Medical Drama nach einer wahren Begebenheit.

    Für das Bauernpaar aus Kärnten wird der Alptraum aller Eltern wahr: ihre dreijährige Tochter Kati (Sara Wogatai) fällt in einen Teich und ertrinkt. Mit dem Rettungshubschrauber wird Kati in die Klinik gebracht. Dort lassen sich weder Puls noch Atmung nachweisen, auch liegt die Körpertemperatur bei 18,4 Grad. Der Kinderarzt Dr. Wenninger (Juergen Maurer) hält sie für einen hoffnungslosen Fall, noch nie ist eine vergleichbare Rettung gelungen, und wenn, dann musste der Patient anschließend gehirntot dahin vegetieren. Doch Dr. Markus Höchstmann (Ken Duken), Kardiologe und stellvertretender Leiter der Chirurgie, hält gerade die starke Unterkühlung für eine Chance. 15 Stunden lang kämpft er um das Leben seiner kleinen Patientin, macht dabei aus Widersachern Verbündete und improvisiert wagemutig. Schließlich gelingt ein kleines Wunder.

    „Das Wunder von Kärnten“ fand 1998 statt und gilt auch heute noch als eine der spektakulärsten Rettungsaktionen der modernen Medizin. Produzent Sam Davis stieß zufällig auf das Ereignis und machte es mit Unterstützung der damals Beteiligten zum ersten Film seiner neuen Firma Rowboat. Bereits bei der Premiere beim Filmfest Hamburg wurde die deutsch-österreichische Koproduktion hoch gelobt. Tatsächlich hat das Team bei diesem Stoff alles richtig gemacht: Statt die hohe Emotionalität der Ereignisse auszuschlachten, ist hier weniger mehr. Der preisgekrönte Regisseur Andreas Prochaska („Die letzte Spur - Alexandra, 17 Jahre“) und seine Darsteller setzen auf Understatement und Glaubwürdigkeit. In einem ausgeklügelten Zusammenspiel von Kamera (Thomas Kiennast) und Sounddesign (Musik: Matthias Weber) erzeugt Prochaska Spannung, zeigt aber auch die zermürbenden Phasen des Wartens im Krankenhaus, wenn die Ärzte ihren Teil getan haben und nun darauf hoffen müssen, dass der Körper der Patientin reagiert. Umso ergreifender ist dementsprechend dann auch der Moment, wenn das Wunder tatsächlich geschieht. sw.
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