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Das beste Jahr meines Lebens

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Das beste Jahr meines Lebens: Frau und Kinder eines Unternehmers müssen von einem Tag auf den anderen auf den gewohnten Luxus verzichten, weil der Familienvorstand wegen Kreditbetrugs ins Gefängnis gewandert ist...

Poster

Das beste Jahr meines Lebens

Handlung und Hintergrund

Als ein Möbelfabrikant wegen Insolvenzverschleppung in U-Haft kommt, muss die Familie das Dilemma ausbaden: Seine Frau Laura verlässt mit den Kindern das mondäne Eigenheim und sucht sich einen Job. Vom Gatten zu allem Überfluss auch noch betrogen, baut sie sich dank ihrer Kochkunst eine neue Existenz auf und verliebt sich in einen Barmann. Aber dann steht ihr Mann wieder vor der Tür.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Olaf Kreinsen
Darsteller
  • Christine Neubauer,
  • Stefan Merki,
  • Andrea L'Arronge,
  • Peter Lerchbaumer,
  • Sandra Borgmann,
  • Nicki von Tempelhoff,
  • Michael A. Grimm,
  • Huub Stapel,
  • Ella Risin,
  • Moritz Basilico,
  • Stephanie Kellner,
  • Rainer Spechtel,
  • Franz Froschauer,
  • Markus Fennert
Drehbuch
  • Georg Heinzen
Musik
  • Jochen Schmidt-Hambrock
Kamera
  • Michael Bertl

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,0
2 Bewertungen
5Sterne
 
(1)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(1)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(0)

Kritikerrezensionen

  • Das beste Jahr meines Lebens: Frau und Kinder eines Unternehmers müssen von einem Tag auf den anderen auf den gewohnten Luxus verzichten, weil der Familienvorstand wegen Kreditbetrugs ins Gefängnis gewandert ist...

    Die Insolvenz verschleppt, die Bank betrogen, einen Millionenkredit erschwindelt: Niklas Vandenberg ist nun mal Handwerker und kein Manager. Irgendwann hat er in seiner kleinen Möbelfabrik den Überblick verloren. Ausbaden muss es seine Frau: Während der Gatte in U-Haft hockt, verlässt sie mit den Kindern das mondäne Eigenheim vor den Toren Münchens und sucht sich einen Job.

    Natürlich hat die Handlung nur einen Zweck: die weibliche Hauptfigur erst zu demontieren, um sie dann als Phönix aus der Asche um so glanzvoller wieder auferstehen zu lassen. Die Rolle ist wie geschaffen für Christine Neubauer, deren Figuren in den Freitagsfilmen grundsätzlich unüberwindbar scheinende Hindernisse in den Weg gelegt werden. Für Laura Vandenberg kommt’s allerdings besonders dicke: Die neue Wohnung befindet sich in einem sozialen Brennpunkt (Neuperlach), die halbwüchsige Tochter ist extrem renitent, und in der Nachbarwohnung haust eine Punkerin (Sandra Borgmann) mit Vorliebe für ohrenbetäubende Musik. Nach einem Intermezzo als Taxifahrerin, das allerdings abrupt endet, als Laura betrunken ein Polizeiauto rammt, findet sie eine Anstellung als Küchenhilfe in einer Pizzeria. Und dann geht alles ganz schnell: Der Koch wird zudringlich, Barmann Robert (Nicki von Tempelhoff) schlägt ihn krankenhausreif zu Boden, Laura steigt zur Köchin auf und kocht das heruntergekommene Lokal zur ersten Adresse. Bloß die Vergangenheit macht ihr einen Strich durchs kleine Glück, als sich herausstellt, dass Gatte Niklas (Huub Stapel) sie seit einem Jahr mit der Sekretärin betrogen hat.

    Die Geschichte (Drehbuch: Georg Heinzen, Regie: Olaf Kreinsen) spekuliert zwar allzu schlicht auf den Stehaufweibchen-Mythos Christine Neubauers, doch immerhin ist die Rahmenidee recht reizvoll: Zwischen der Verhaftung des Gatten und seiner reumütigen Entlassung vergeht exakt ein Jahr; der Film beginnt mit Lauras Geburtstag und endet mit ihm. Trotzdem geht ihr Versuch, auf eigenen Beinen zu stehen, überraschend flott vonstatten. Die neue Wohnung, der Taxischein, der Job im Lokal: geht alles ganz fix. Die interessantere Figur ist jedoch Nachbarin Ziggy, weil Sandra Borgmann der vorlauten Punk-Göre viel Herz mitgibt. Und dass sich am Ende auch familiär alles zum Guten wendet, ist in Freitagsfilmen ohnehin Pflicht. tpg.
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