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Asterix & Obelix: Mission Kleopatra

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Astérix & Obélix: Mission Cléopatre: Zweiter Lachangriff der unbesiegbaren Gallier als Realfilm. Amüsantes Ägypten-Abenteuer nach dem Comic-Hit.

Poster

Asterix & Obelix: Mission Kleopatra

Handlung und Hintergrund

Leinwand-Adaption des wohl besten Comic-Albums um das wohlbekannte gallische Dorf: Asterix und Kleopatra. Druide Miraculix wird von dem ägyptischen Chaos-Architekten Numerobis um Hilfe gebeten. In kürzester Zeit muß er für Kleopatra (Monica Bellucci) einen Palast bauen, sonst endet er als Snack für die Krokodile. Asterix (Christian Clavier) und Obelix (Gérard Depardieu) reisen zum Nil, um in bewährter gallischer Manier dafür zu Sorgen, dass Kleopatra ihre Wette gegen Julius Cäsar gewinnt.

Julius Cäsar macht sich über die angebliche Dekadenz von Kleopatras Volk lustig. Darum behauptet die Pharaonin mit der hübschen Nase, ihm binnen dreier Monate einen Prunkpalast erbauen zu lassen, und beauftragt den einfallsreichen, aber schusseligen Architekten Numerobis mit der ehrenvollen Aufgabe. Da der Bau aber von Cäsar ebenso sabotiert wird wie von Kleopatras Chef-Architekt Pyradonis, holt Numerobis mit Asterix und Obelix die besten Männer ganz Galliens zur Unterstützung an den Nil. Die spinnen, die Ägypter…

Zweite Realverfilmung der Comicreihe: Der schusselige Architekt Numerobis soll im Auftrag Kleopatras einen Palast für Julius Cäsar bauen. Um sich gegen Sabotageakte wehren zu können, holt Numerobis die Ober-Gallier Asterix und Obelix an den Nil. Natürlich gelingt es dem Dicken (Gérard Depardieu) und dem Schlauen (Christian Clavier) einmal mehr, die Moral der römischen Truppen höchst amüsant zu untergraben. Als zickige Pharaonin zum Anbeißen: Monica Bellucci.

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Darsteller und Crew

Produzent
  • Pierre Grunstein,
  • Claude Berri
Darsteller
  • Gérard Depardieu,
  • Christian Clavier,
  • Jamel Debbouze,
  • Monica Bellucci,
  • Alain Chabat,
  • Edouard Baer,
  • Marina Foïs,
  • Noemie Lenoir,
  • Claude Rich,
  • Gérard Darmon,
  • Dieudonné,
  • Isabelle Nanty,
  • Jean Benguigui,
  • Edouard Montoute,
  • Bernard Farcy,
  • Michel Crémadès,
  • Joey Starr,
  • Zinedine Soualem
Musik
  • Philippe Chany
Kamera
  • Laurent Dailland
Schnitt
  • Stéphane Pereira

Bilder

Kritiken und Bewertungen

5,0
3 Bewertungen
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4Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Asterix & Obelix: Mission Kleopatra: Zweiter Lachangriff der unbesiegbaren Gallier als Realfilm. Amüsantes Ägypten-Abenteuer nach dem Comic-Hit.

    Mit rund 3,5 Mio. Besuchern war Claude Zidis „Asterix & Obelix gegen Caesar“, die erste Realverfilmung mit den beiden populären Comichelden, 1999 die erfolgreichste deutsche Koproduktion des Jahres. Angesichts des Sensationsstarts in Frankreich hat Alain Chabats Adaption eines der beliebtesten Bände von René Goscinny und Albert Uderzo jedenfalls das nötige Potenzial, um an dieses Ergebnis mindestens heranzureichen, sorgen doch zahlreiche Schauwerte, eine aufregende Monica Bellucci als Kleopatra sowie das eingespielte Duo Gérard Depardieu und Christian Clavier für reichlich Entertainment.

    Ob Kostüme oder Computer-generierte Tricks, ob Komparserie oder Produktionsdesign, bei der zweiten Realfilmdaption eines „Asterix“-Abenteuers wurden weder Kosten noch Mühen gescheut. So wirkt die Regiearbeit von Chabat, der nebenbei auch noch in die Fußstapfen von Gottfried John getreten ist und den Caesar gibt, auf den ersten Blick wie ein Monumantalfilm im Stile von „Ben Hur“ und erst in zweiter Linie als Komödie. Das liegt zunächst einmal am Schauplatz. Denn wir befinden uns zwar im Jahre 52 vor Christus, aber nicht im von Römern besetzten Gallien, sondern vielmehr im exotischen Afrika, genauer gesagt in Ägyptens traumhaft schönem Nildelta. Und in der an diesem Strom gelegenen Stadt Alexandria ist von den gallischen Freunden zunächst einmal wenig bis gar nichts zu sehen. Vermutlich, weil Asterix und Obelix gerade mal wieder ihr kleines Dorf gegen die Römerbrut verteidigen, Hinkelsteine ausliefern oder Wildschweinbraten essen. Auch Kleopatra (Paraderolle für Männertraum Monica Bellucci) hat mit den römischen Ivasoren ihre liebe Not, behauptet doch deren arroganter Capo Caesar (Chabat), die aparte Königin brächte es nicht fertig, binnen dreier Monate ihm zu Ehren einen prunkvollen Palast der Superlative hochzuziehen. Sofort lässt Kleopatra ihren besten Architekten, einen ziemlich windigen Typen namens Numerobis (Jamel Debbouze), kommen und beauftragt diesen mit dem Bau. Aber man kennt die Südländer ja, das Malochen haben die nicht gerade erfunden. Und nachdem die Arbeiten auch noch von fiesen Saboteuren massiv behindert werden, erinnert sich Numerobis seiner gallischen Kumpel und ruft Asterix (Christian Clavier), Obelix (Gérard Depardieu) und ihren Druiden Miraculix (Claude Rich) zu Hilfe. Sogleich machen sich die Drei mit Idefix und Zaubertrank im Gepäck auf den Weg ins ferne Ägypten, wo sie sich nicht nur als tollkühne Bauarbeiter, sondern einmal mehr auch als versierte Römer-Prügler bewähren.

    Während der zweite „Asterix“ auf technischer Ebene problemlos mit vergleichbaren Hollywood-Produktionen mithalten kann, lässt sich auf der komödiantischen Ebene ein gewisses Defizit erkennen. Denn Gags, die jenseits des Rheins feuerwerksartig zünden, könnten hierzulande zu einem lauen Lüftchen verpuffen, weil deren Esprit durch Synchronisation und andere lokalspezifische Eigenheiten verloren geht. Man denke nur an „Die Besucher“ und „Die Zeitritter“, die in Frankreich Top-Hits waren, aber beide bei uns floppten. Nichtsdestotrotz kann man sich wieder auf die Hauptdarsteller Gérard Depardieu und Christian Clavier verlassen, die mit sichtlichem Spaß das berühmt-berüchtigte Comic-Duo erneut verkörpern. Und so nebenbei gibt’s auch noch witzige Anspielungen auf die Neuzeit. Wie etwa Vodafonis, jene Dame, die wie eine Ägyperin aussieht, aber wie ein Handy spricht. Oder Chip-Kartus, eine Meisterspionin, die dank modernster Computer-Technolgie stets genau weiß, wer wann wen und warum gerade umbringen will. Eine echte Entdeckung aber ist Jamel Debbouzze als Numerobis. In seinem Heimatland wird der einarmige Komiker nicht erst seit seinem Auftritt in Jean-Pierre Jeunets „Die fabelhafte Welt der Amélie“ als Superstar gefeiert, hier gilt es den wie Jim Carrey grimassierenden Spaßvogel - im Gegensatz zu den gallischen Kult-Comic-Figruen - erst noch zu entdecken. lasso.
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