Aku no kyôten: Takashi Miike wirbelt mal wieder Staub auf und verleiht dem Begriff von der Schwarzen Pädagogik eine neue Dimension mit seiner neuesten Extravaganz, der Geschichte vom Lehrer, der am liebsten Schüler massakriert. Zu den Klängen von Kurt Weills Mackie Messer (mal klassisch getragen, mal beswingt im Sinatra-Stil) schießt und sticht der smarte Übelwicht eine blutige Bresche durch die Welt, und der Zuschauer klatscht...
Aku no kyôten
Handlung und Hintergrund
Der gutaussehende und bei (fast) allen Schülern und Kollegen schwer beliebte Oberschullehrer Hasumi hütet ein schreckliches Geheimnis: Er bringt gern Leute um. Und noch lieber kommt er ungestraft davon. In seiner neuen Schule fallen ihm als erstes die Faulpelze und Betrüger auf, geschickt versteht er es, jeden seiner Mordanschläge als Unfall oder Selbstmord aussehen zu lassen. Eine paar der Schüler sind nicht auf den Kopf gefallen und kommen Hasumi eher auf die Spur als die Polizei. Doch dafür zahlen sie einen hohen Preis.
Hinter der smarten Fassade des coolen Oberschullehrers Hasumi lauert ein Raubtier auf Opfer unter den Schülern. Quasi einen Slasher-Film ohne jedes übernatürliche Element kredenzt Japans Sch(l)ockmeister Takashi Miike.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Takashi Miike
Produzent
- Akihiro Yamauchi,
- Kôji Azuma,
- Tôru Mori,
- Misako Saka
Darsteller
- Hideaki Ito,
- Erina Mizuno,
- Fumi Nikaidô,
- Shôta Sometani,
- Kento Hayashi,
- Kôdai Asaka,
- Takayuki Yamada,
- Mitsuru Fukikoshi
Drehbuch
- Takashi Miike
Musik
- Koji Endo
Kamera
- Nobuyasu Kita
Schnitt
- Kenji Yamashita
Casting
- Sawako Ohzu