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Zeit zu leben

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People Like Us: Starbesetzte Familiendramödie von Debütregisseur Alex Kurtzman, um das Zusammentreffen zweier erwachsener Halbgeschwister, die zuvor nichts von ihrer Existenz geahnt hatten.

Poster Zeit zu leben

Zeit zu leben

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Handlung und Hintergrund

Sam ist ein aalglatter Topverkäufer, der sich nur widerwillig zur Beerdigung seines Vaters begibt. Er hatte ein gespanntes Verhältnis zu ihm und ist erstaunt, als ihm der Familienanwalt 150.000 Dollar übergibt. Das Geld soll er seiner Halbschwester und ihrem Sohn übergeben, von deren Existenz er bis dato keine Ahnung hatte. Er nähert sich ihnen an, ohne seine eigene Identität preiszugeben und hadert, ob er das Geld, das er selbst gut gebrauchen könnte, für sich behalten oder die neu entdeckten Familienbande ehren soll.

Sam ist ein aalglatter Topverkäufer, der sich nur widerwillig zur Beerdigung seines Vaters begibt. Er hatte ein gespanntes Verhältnis zu ihm und ist erstaunt, als ihm der Familienanwalt 150.000 Dollar übergibt. Das Geld soll er seiner Halbschwester und ihrem Sohn aushändigen, von deren Existenz er bis dato keine Ahnung hatte. Er nähert sich ihnen an, ohne seine eigene Identität preiszugeben und hadert, ob er das Geld, das er selbst gut gebrauchen könnte, für sich behalten oder die neu entdeckten Familienbande ehren soll.

Nach dem Tod des Vaters treffen zwei erwachsene Halbgeschwister, die zuvor nichts von ihrer Existenz geahnt hatten, erstmals aufeinander. Starbesetzte Familientragikomödie, Regiedebüt von „Star Trek“-Autor Alex Kurtzman.

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Darsteller und Crew

  • Chris Pine
    Chris Pine
  • Elizabeth Banks
    Elizabeth Banks
  • Olivia Wilde
    Olivia Wilde
  • Michelle Pfeiffer
    Michelle Pfeiffer
  • Michael Hall D'Addario
    Michael Hall D'Addario
  • Alex Kurtzman
    Alex Kurtzman
  • Roberto Orci
    Roberto Orci
  • Philip Baker Hall
  • Mark Duplass
  • Sara Mornell
  • Jody Lambert
  • Bobby Cohen
  • Clayton Townsend
  • Salvatore Totino
  • Robert Leighton
  • A. R. Rahman

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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1 Bewertung
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Kritikerrezensionen

    1. Mit "Zeit zu Leben" begibt sich Regisseur Alex Kurtzmans auf gänzlich neues Terrain. Bisher kannte man den Amerikaner als Autoren, der an den Drehbüchern für Filme wie "Star Trek" und "Cowboys & Aliens" maßgeblich beteiligt war. Bei dem Repertoire überrascht der Schritt zu einem leisen Familiendrama vielleicht etwas. Doch Kurtzman beweist bei seinem Spielfilmdebüt Einfühlungsvermögen und ein Verständnis für zwischenmenschliche Beziehungen. Das kommt vielleicht nicht von ungefähr, denn die Geschichte basiert auf seinen eigenen Erlebnissen: Im Alter von 30 Jahren erfuhr Kurtzman selbst von einer Halbschwester, die sein Vater ihm verheimlicht hatte.

      Kurtzmans Werk geht nicht als tiefe Charakterstudie durch, dazu bleibt sein Porträt der Figuren zu oberflächlich. Trotzdem gelingt es ihm, Figuren zu zeichnen, mit denen man fühlt und denen man trotz ihrer Fehler Verständnis entgegen bringt. Besonders Elizabeth Banks ("Was passiert, wenn´s passiert ist", "Die Tribute von Panem") verleiht ihrer Frankie eine realistische Aura und spielt hervorragend. Auch Chris Pine ("Das gibt Ärger", "Star Trek"), Michelle Pfeiffer ("Dark Shadows", "Tage wie dieser") oder dem jungen Michael Hall D´Addoria ("Sinister") kann man schauspielerisch nichts ankreiden. Lediglich die Figur von Sams Freundin Hanna, gespielt von Olivia Wilde ("Dr. House", "Cold Blood") wäre durchaus ausbaubar gewesen - die Rolle lässt der Schauspielerin wenig Raum zur Entfaltung.

      "Zeit zu Leben" profitiert vor allem von diesen starken, liebenswerten und authentischen Figuren. Das lässt den Zuschauer auch über einige Story-Lücken hinwegsehen. Von dem Moment an, in dem Sam auf Frankie trifft, wünscht man sich, dass er ihr doch bitte die Wahrheit sagen würde. Wie im Hollywood-Drama üblich, verfährt sich die Situation aber so sehr, dass es Sam immer schwerer fällt, Frankie zu offenbaren, dass sie Geschwister sind. Da ist ein gehöriger Streit natürlich vorprogrammiert und Kurtzman folgt in seiner Erzählweise leider einem sehr bewährten Klischee. Eine frühere Aufklärung wäre wünschenswert gewesen und hätte sicher auch interessante Möglichkeiten für eine Weiterentwicklung der Charaktere geboten. Dies bleibt jedoch ein kleiner Wehrmutstropfen.

      Alles in Allem bietet "Zeit zu Leben" ein angenehm emotionales, aber nicht überdramatisiertes Kinoerlebnis.

      Fazit: "Zeit zu Leben" ist ein authentisches Familiendrama, das angenehm berührend ist, ohne dabei zu sehr auf die Tränendrüse zu drücken. Mit liebenswerten Figuren schafft Regisseur Kurtzman einen Film, den man sich als Fan guten Gefühlskinos nicht entgehen lassen sollte.
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    2. Zeit zu leben: Starbesetzte Familiendramödie von Debütregisseur Alex Kurtzman, um das Zusammentreffen zweier erwachsener Halbgeschwister, die zuvor nichts von ihrer Existenz geahnt hatten.

      Starbesetzte Familiendramödie von Debütregisseur Alex Kurtzman, um das Zusammentreffen zweier erwachsener Halbgeschwister, die zuvor nichts von ihrer Existenz geahnt hatten.

      Das lose auf eigenen Erfahrungen basierende Drehbuch verfasste Alex Kurtzman in Zusammenarbeit mit Jody Lambert und Roberto Orci, mit dem er zuvor u.a. „Cowboys & Aliens“ schrieb und produzierte. Eine weitere Kollaboration der beiden war „Star Trek“ und dessen Protagonist Chris Pine übernimmt nun die Hauptrolle.

      Er spielt Kurtzmans Alter Ego Sam, der im energiegeladenen Prolog als aalglatter Topverkäufer von Restposten eingeführt wird. Als Sam erfährt, dass sein Vater gestorben ist, macht er sich widerwillig mit seiner Freundin Hannah (Olivia Wilde glänzt in einer Nebenrolle) auf den Weg zur Beerdigung nach Los Angeles. Seine Mutter Lillian (Michelle Pfeiffer) zeigt sich nicht sonderlich erbaut, ihn zu sehen und es wird schnell offenbar, dass Sam ein gespanntes Verhältnis zu seinem Vater hatte. Unerwartet übergibt ihm der Familienanwalt 150.000 Dollar, die er per Anweisung an einen Jungen namens Josh (Michael Hall D’Addario) und dessen Mutter Frankie (Elizabeth Banks) übergeben soll. Noch größer ist Sams Überraschung als er feststellt, dass es sich bei den beiden um seine Halbschwester und seinen Neffen handelt, von denen er bislang nichts wusste. Ohne seine eigene Identität preiszugeben, nähert sich Sam der alleinerziehenden Frankie bei einem Treffen der Anonymen Alkoholiker und beginnt eine Freundschaft mit ihr und ihrem Sohn. Der hoch verschuldete Sam kämpft nun mit sich selbst, ob er ihr das Geld geben soll. Gleichzeitig fühlt er sich seiner neuen Familie gegenüber zunehmend verbunden, weiß aber nicht, wie er mit der Wahrheit herausrücken soll.

      Während einer der Hauptkonflikte - sprich Sam, sich als Bruder zu erkennen zu geben - nicht wirklich glaubhaft wirkt, hat die Story viele hübsche Details (beispielsweise die ausgedehnte Plattensammlung des Musikproduzenten-Vaters und Sams eigenes Fachwissen) vorzuweisen. Zudem integrieren die Filmemacher souverän ein breites Spektrum von Emotionen, was dem intimen Charakterporträt eine sympathisch menschliche Note verleiht. Getragen wird das in satten Farben ästhetisch gefilmte Beziehungsdrama von den durch die Bank gediegenen schauspielerischen Leistungen. Dadurch fallen auch einige Berührungspunkte zu Seifenopern kaum ins Gewicht. ara.
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