Wilsberg: Frischfleisch: In puncto Witz, Charme und Esprit setzt diese Folge der ohehin höchst amüsanten Krimireihe um den stoischen Privatdetektiv aus Münster die Krone auf.
Kommissarin Anna Springer durchläuft die Hölle. Nach einem Dinner mit Wilsberg gönnt sie sich zum Dessert die Liebesdienste eines Callboys. Bevor es so weit kommt, liegt der junge Mann jedoch nackt und tot in ihrem Hotelzimmer. In ihrer Verzweiflung bittet sie Wilsberg um Hilfe. Vor den ermittelnden Kollegen erwecken die beiden nun den Anschein, als wären sie beim Tête à tête zufällig auf die Leiche gestoßen. Während Overbeck alles daran setzt, in Erfahrung zu bringen, wer sich hinter der mysteriösen „Alice“ - so nannte sich die Klientin des Ermordeten - verbirgt, gibt Springer ihr Bestes, um die Ermittlungen des Kollegen zu sabotieren.
Darsteller und Crew
Regisseur
Hans-Günther Bücking
Produzent
Micha Terjung-Schmidt,
Anton Moho
Darsteller
Leonard Lansink,
Oliver Korittke,
Rita Russek,
Ina Paule Klink,
Lavinia Wilson,
Andreas Pietschmann,
Tina Ruland,
Hugo Egon Balder,
Katharina Abt,
Caroline Beil,
Julia Hartmann,
Götz Schubert,
Hartmut Volle,
Roland Jankowsky,
Bülent Sharif,
Vittorio Alfieri,
Tobias Licht
Drehbuch
Jan Martin Scharf,
Arne Nolting
Musik
Biber Gullatz,
Eckes Malz
Kamera
Hans-Günther Bücking
Casting
Sabine Bresser
Bilder
Kritiken und Bewertungen
0 Bewertung
5Sterne
()
4Sterne
(0)
3Sterne
(0)
2Sterne
(0)
1Stern
(0)
Kritikerrezensionen
Wilsberg: Frischfleisch Kritik
Wilsberg: Frischfleisch: In puncto Witz, Charme und Esprit setzt diese Folge der ohehin höchst amüsanten Krimireihe um den stoischen Privatdetektiv aus Münster die Krone auf.
Mehr Amüsement als bei „Wilsberg“ ist im deutschen Krimi kaum möglich. Die Folge „Frischfleisch“ setzt in puncto Witz, Charme und Esprit dem Ganzen jedoch die Krone auf. Rita Russeks Kommissarin Springer steht diesmal im Vordergrund, und es bereitet große Freude, zuzusehen, wie sie gegen ihre Demaskierung ankämpft, aber peu à peu Terrain, hin und wieder auch die Contenance, nie jedoch ihre Würde verliert. Leonard Lansink bleibt zwar der übliche Stoiker, entfaltet diesmal jedoch geradezu ritterliche Züge. Und Roland Jankowskys Overbeck - bislang Knallcharge vom Dienst - gewinnt gehörig an Profil.