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Wilsberg: Filmriss

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Wilsberg: Filmriss: Diesmal muss Wilsberg sowohl sich selbst als auch Freund Ekki aus der Bredouille helfen - beide stehen unter Mordverdacht...

Poster

Wilsberg: Filmriss

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Reinhard Münster
Produzent
  • Micha Terjung-Schmidt,
  • Anton Moho
Darsteller
  • Leonard Lansink,
  • Oliver Korittke,
  • Rita Russek,
  • Ina Paule Klink,
  • Philipp Moog,
  • Karl Kranzkowski,
  • Roland Jankowsky,
  • Ana Stefanovic,
  • Hubert Mulzer,
  • Wladimir Tarasjanz,
  • Olga Kolb
Drehbuch
  • Eckehard Ziedrich,
  • Wolfgang Grundmann
Musik
  • Marius Felix Lange
Kamera
  • Robert Berghoff
Casting
  • Sabine Bresser

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Wilsberg: Filmriss: Diesmal muss Wilsberg sowohl sich selbst als auch Freund Ekki aus der Bredouille helfen - beide stehen unter Mordverdacht...

    Die „Wilsberg“-Krimis aus dem eigentlich beschaulichen Münster sind schon allein deshalb sympathisch, weil sie sich nicht so tierisch ernst nehmen. „Mein Name ist Thalkötter. Ekki Thalkötter“, stellt sich der brave Finanzbeamte und Wilsberg-Freund zwei Damen in einem Etablissement vor; dazu erklingt das berühmte Leitmotiv aus den „James Bond“-Filmen.

    Am nächsten Tag ist Ekki die Lust auf Späße vergangen: Im Bad des Hotelzimmers, dass er mit den beiden Frauen aufgesucht hat, liegt eine Leiche; und er kann sich an nichts mehr erinnern. Weil er das Zimmer jedoch auf den Namen „Georg Wilsberg“ gebucht hat, steckt sein Kumpel mit drin. Aber der Antiquar mit der Lizenz zum Schnüffeln hätte Ekki ohnehin nicht im Stich gelassen, zumal er alsbald auf ein finsteres Komplott stößt: Irgendjemand hat den Steuerprüfer in eine Falle gelockt. Aber wer? Und vor allem: warum?

    Auch wenn man sich mit der Vorstellung, ein international operierender Mädchenhändlerring habe seine Zentrale ausgerechnet in Münster, etwas schwer tut: Wilsbergs Ausflug in die Welt der organisierten Kriminalität (Buch: Eckehard Ziedrich, Wolfgang Grundmann) ist ansonsten absolut überzeugend. Der Reiz der Geschichte entwickelt sich auf mehreren Ebenen, denn auch sein Mündel Alex (Ina Paule Klink) wird in die Sache verstrickt: Zufällig arbeitet sie gerade in just jener Kanzlei, die sich um die juristischen Belange des ominösen Hintermannes der Organisation kümmert. Sie findet zwar auch kaum mehr heraus, als dass sich der mysteriöse Unbekannte hinter dem Decknamen Nero verbirgt, kann ihren Freund (Philipp Moog), den Sohn des Kanzleiinhabers, aber immerhin überzeugen, Ekkis Verteidigung zu übernehmen.

    Natürlich hat die Verzweiflung, mit der Oliver Korittke den Finanzbeamten versieht, auch ihre komischen Seiten, und Leonard Lansink versieht seinen Privatdetektiv im zehnten Ermittlungsjahr mit einem derart staubtrockenen Humor, dass Wilsberg automatisch humoristische Züge hat. Ansonsten aber inszeniert Reinhard Münster den Film als todernsten, völlig undurchsichtigen Krimi. Und selbstredend lebt die Geschichte bis zuletzt auch von der Möglichkeit, dass Ekki in der Tat ein Mörder sein könnte. Ein starker „Wilsberg“. tpg.
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