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Wild Things

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Wild Things: Verschachtelt-erotischer Thriller um die fatale Beziehung zwischen einem gutaussehenden Lehrer und zwei seiner Schülerinnen.

Poster Wild Things

Wild Things

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Handlung und Hintergrund

Suzie ist ein laszives Trailerpark-Girl, Kelly eine snobistische, reiche Göre. Kelly wirft ein Auge auf ihren Lehrer Sam Lombardo, den sie der Vergewaltigung bezichtigt, als er sie fallen läßt. Er verliert Job und Ansehen, doch bei der Gerichtsverhandlung entlastet ihn Suzie, und er erhält eine millionenschwere Entschädigung. Der verbissene Cop Ray Duquette wittert ein Komplott und läßt nicht locker.

Kelly van Ryan versucht ihren Lehrer Sam Lombardo zu verführen, doch der unterhielt eine Beziehung mit deren Mutter und ist dementsprechend desinteressiert. Wütend bezichtigt Kelly ihn daraufhin der Vergewaltigung. Es kommt zum Prozeß. Ein zweites Mädchen meldet sich mit einer ähnlichen Geschichte zu Wort. Im Zuge des Kreuzverhörs wird das Teenager-Duo der Lüge überführt. Lombardo erhält für die Rufschädigung von Kellys Mutter eine fürstliche Abfindung. Da stellt sich heraus, daß kaum etwas so ist, wie es scheint…

Im schwülen Florida verknallt sich die reiche Kelly in ihren Lehrer, den sie wegen Vergewaltigung anklagt, als er ihr die kalte Schulter zeigt. Schul-Gruftie Suzie entlastet ihn jedoch bei der Verhandlung und sorgt so für heißbegehrte 8 Mio. Dollar Schadenersatz. Verschachtelt-erotischer Thriller, in dem bis zum Schluß niemand das ist, was er vorgibt zu sein.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • John McNaughton
Produzent
  • Rodney Liber,
  • Steven A. Jones
Darsteller
  • Kevin Bacon,
  • Matt Dillon,
  • Neve Campbell,
  • Denise Richards,
  • Robert Wagner,
  • Bill Murray,
  • Theresa Russell,
  • Daphne Rubin-Vega,
  • Carrie Snodgress,
  • Jeff Perry,
  • Cory Pendergast,
  • Marc Macaulay,
  • Toi Svane
Drehbuch
  • Stephen Peters
Musik
  • George S. Clinton
Kamera
  • Jeffrey L. Kimball
Schnitt
  • Elena Maganini

Bilder

Kritiken und Bewertungen

5,0
4 Bewertungen
5Sterne
 
(4)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Wild Things: Verschachtelt-erotischer Thriller um die fatale Beziehung zwischen einem gutaussehenden Lehrer und zwei seiner Schülerinnen.

    Die erotisch aufgeheizte Seifenoper-Sensationslust von „Beverly Hills 90210“ paart sich in dem verschachtelten Teen-Thriller „Wild Things“ mit der Exzentrik und dem surrealen Humor von „Twin Peaks“. Versehen mit diabolisch-cleveren Twists, spielt sich das hitzig-schwüle Geschehen im sonnigen Florida ab, wo sich Alligatoren nicht nur der schuppigen, sondern auch der attraktiven zweibeinigen Art nur so tummeln.

    Die Handlung ist von Anfang bis Ende mit falschen Fährten gespickt, die den Zuschauer auf Trab halten. Keiner der vier Hauptdarsteller ist das, was er oder sie zunächst vorzugeben scheint. Regisseur John McNaughton („Henry: Portrait Of A Serial Killer“) zeigt ein geschicktes Händchen, seine Protagonistinnen, „Scream“-Heroine Neve Campbell und „Starship Trooper“ Denise Richards gegen den Strich zu besetzen. Beide ansonsten die Verkörperung des netten Mädchens von nebenan, verdrehen hier als wilde Früchtchen außer Rand und Band selbst so gestandenen Mannsbildern wie Kevin Bacon und Matt Dillon den Kopf. Sie besuchen die selbe Highschool, kommen jedoch von jeweils gegensätzlichen Polen der Gesellschaft. Suzie (Campbell) ist eine laszive Trailerpark-Göre, während Kelly Van Ryan (Richards) als snobistisches, ultrasexy Rich Girl auffällt. Kelly hat ein schmachtendes Auge auf ihren attraktiven Lehrer Sam Lombardo (Matt Dillon) geworfen, der hofft, sich in der Society-Hierarchie nach oben heiraten zu können. Nachdem Kelly Lombardo der Vergewaltigung bezichtigt, verliert er Job und Ansehen. Doch bei der Gerichtsverhandlung stellt sich seine Unschuld heraus, und Kellys Mutter („Die Hure“ Theresa Russell perfekt als steinreiches Lotterluder) zahlt ihm schließlich über acht Mio. Dollar Schmerzensgeld für sein verpfuschtes Leben. Eigentlich Ende gut, alles gut, doch der verbissene Cop Ray Duquette (Kevin Bacon) wittert faules Spiel und läßt mit seinen Nachforschungen nicht locker.

    Die eigentlichen Motivationen und Psychologie der Beteiligten wird von McNaughton Schicht um Schicht freigelegt, wobei es zu immer neuen Überraschungen wie Mord und Totschlag kommt. Reizvoll sind zudem die Besetzungen einiger kauziger Nebenrollen, wie Bill Murray als abgetakelter Perry-Mason-Verschnitt oder Robert Wagner als protektiver Papa. „Top Gun“-Kameramann Jeffrey Kimball verlieh dem Reißer einen in süßlich modernden Farben schwelgenden dekadenten Hochglanz-Look, der dem Treiben der „Wild Things“ seine visuelle Entsprechung verleiht. Ein Tip: Den Abspann sollte man nicht verpassen, da Szenen aus dem Handlungsablauf gezeigt werden, die so manche Plotlücke auffüllen, im chronologischen Ablauf jedoch die Spannung ruiniert hätten. ara.
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