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Wieder allein zu Haus

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Home Alone 3: Kleiner Junge spielt Gaunern Streiche: Der dritte Teil der Familienkomödie.

Poster Wieder allein zu Haus

Wieder allein zu Haus

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Handlung und Hintergrund

Kevin sieht zwar anders aus als früher, ist aber immer noch allein zu Haus. Diesmal zwingen ihn die Masern dazu, das Heim der Eltern zu hüten, während sich die Familie anderweitig vergnügt. Das bedeutet schlechte Neuigkeiten für eine Gruppe Gangster, die bei der Suche nach einem Computerchip auf den kleinen Racker stoßen. Der hat noch ein paar ungenutzte Streiche parat - zum Leidwesen der Bad Guys.

Der achtjährige Alex, der wegen Windpocken das Bett hüten muß, bekommt von seiner Nachbarin ein ferngesteuertes Spielzeugauto geschenkt. In dem rasanten Gefährt ist jedoch ein militärisch brisanter Mikrochip versteckt, auf den es vier gefürchtete Gangster abgesehen haben. Als der aufgeweckte Junge mehrere Einbrüche in seiner Straße beobachtet, die Polizei ihm jedoch diesbezüglich keinen Glauben schenkt, versucht er auf eigene Faust, das technisch hochgerüstete Gaunerquartett in die Flucht zu schlagen.

Kevin muß, weil er Masern hat, zu Hause das Bett hüten. Ein böser Zufall für anrückende Computerchip-Diebe. Dritter Teil der überaus erfolgreichen Familienkomödie, diesmal ohne Macaulay Culkin, aber nach dem gleichen Rezept.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Raja Gosnell
Produzent
  • Ricardo Mestres,
  • John Hughes
Darsteller
  • Scarlett Johansson,
  • Alex D. Linz,
  • Olek Krupa,
  • Rya Kihlstedt,
  • Lenny von Dohlen,
  • David Thornton,
  • Haviland Morris,
  • Kevin Kilner,
  • Marian Seldes,
  • Seth Smith,
  • Christopher Curry,
  • Baxter Harris
Drehbuch
  • John Hughes
Musik
  • Nick Glennie-Smith
Kamera
  • Julio Macat
Schnitt
  • Bruce Green,
  • Malcolm Campbell,
  • David Rennie

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,0
5 Bewertungen
5Sterne
 
(3)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Wieder allein zu Haus: Kleiner Junge spielt Gaunern Streiche: Der dritte Teil der Familienkomödie.

    Der dritte Teil der „Kevin“-Serie variiert die Front-Stellung des dritten Teils der „Krieg-der-Sterne“-Reihe. Die Rolle der gewitzten Ewoks übernimmt der achtjährige Alex, und an die Stelle des Imperiums treten vier technisch hochgerüstete Gangster. Der Kampf des Knirpses gegen seine übermächtig wirkenden Belagerer um einen brisanten Mikrochip zieht sich nach gemütlicher Ouvertüre über einen größeren Zeitraum hin. Non-Stop-Slapstick, die den Kids mit der Demütigung von Erwachsenen gemäßigt sadistische Erfolgserlebnisse, den Kinos aber nicht zwangsläufig überragende Einspielergebnisse garantieren. Denn trotz Abwesenheit von Macaulay Culkin schleichen sich beim dritten Mal beträchtliche Deja-vu-Gefühle ein.

    Der Ersatz des von Pubertät und Elternhaus geplagten Culkin durch den knuddeligen Alex D. Linz (Michelle Pfeiffers Chaos-Sohn in „Tage wie dieser“) ist die gravierendste Änderung in diesem abermals von Produzent John Hughes geschriebenen Sequel. Der Darsteller mag gewechselt haben, die Rolle jedoch nicht. Der achtjährige Alex ist das jüngste der drei Pruitt-Kids und wie schon Kevin ein hochbegabter Technik-Tüftler im Intelligenzbereich zwischen Daniel Düsentrieb und Albert Einstein. Als Alex von seiner Nachbarin ein fernsteuerbares Spielzeugauto geschenkt bekommt, dessen Qualitäten dieses Sequel gelegentlich in der Art eines 100-minütigen Werbefilms herausstellt, ahnt er nicht, daß das Gehäuse des Autos einen wertvollen Mikrochip in sich birgt. Vier Gangster haben ihn dort deponiert und nach einer Verwechslung aus den Augen verloren. Doch das Quartett, das trotz Personal-Verdoppelung den Charme der Original-Blödmänner Joe Pesci und Daniel Stern nicht erreichen kann, nimmt die Fährte des Chips auf, die sie zunächst in die Nachbarschaft von Alex und schließlich zu ihm selbst führt. Der dank Windpocken von der Schule befreite und dank berufstätiger Eltern allein im Haus zurückgelassene Knirps rüstet sich nach tagelanger Beobachtung seiner Gegner zum ausgedehnten Showdown, in dem die weitgehend von unbekannten Darstellern gespielten Eindringlinge mit Elektroschocks, Schlägen, Stürzen und diversen Kopftreffern wieder einmal als belastbare Punchingbälle herhalten müssen. Ausgeknockt ist am Ende vor allem mancher Zuschauer jenseits einer kaum über 14 Jahre anzusetzenden Schallmauer, der im dritten Aufguß eines einstmals kommerziell hochwertigen Rezepts einfach keinen Geschmack mehr entdecken kann. Mit seinem in sich unglaubwürdigen Plot und recht uninspirierten Inszenierung wendet sich diese Fortsetzung vorwiegend an ein Publikum, das mit dieser Art Film noch Neuland beschreitet. kob.
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