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Wickie auf großer Fahrt

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Wickie auf großer Fahrt: Fortsetzung zum Bully-Hit von 2009. Zwar ohne den bekannten Komiker, bleibt der Film dem Erfolgsrezept des Originals dennoch treu.

Handlung und Hintergrund

Eigentlich würde sich Wickie gern noch Zeit lassen mit dem Rauben, Brandschatzen und Erwachsenwerden. Aber dann wird sein Vater Halvar, der Häuptling von Flake, vom Schrecklichen Sven entführt. Als Sohn vom Chef muss er jetzt Führungsqualitäten beweisen. Also packt er die Männer von Flake aufs Schiff und nimmt Kurs auf Svens düstere Festung. Als Wickie seinen Vater endlich befreien kann, geht das Abenteuer erst richtig los - denn nun wollen alle den Schatz der Götter, der irgendwo im ewigen Eis auf seinen Entdecker wartet.

Eigentlich würde sich Wickie gern noch Zeit lassen mit dem Rauben, Brandschatzen und Erwachsenwerden. Aber dann wird sein Vater Halvar, der Häuptling von Flake, vom Schrecklichen Sven entführt. Als Sohn vom Chef muss er jetzt Führungsqualitäten beweisen. Also packt er die Männer von Flake aufs Schiff und nimmt Kurs auf Svens düstere Festung. Als Wickie seinen Vater endlich befreien kann, geht das Abenteuer erst richtig los - denn nun wollen alle den Schatz der Götter, der irgendwo im ewigen Eis auf seinen Entdecker wartet.

Wickie muss sich Hals über Kopf in ein neues Abenteuer stürzen, als sein Vater Halvar von Sven dem Schrecklichen entführt wird. Herausragend unterhaltsames zweites Kinoabenteuer des berühmten Wikingerjungen, das die gesamte Familie anspricht.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Christian Ditter
Produzent
  • Martin Moszkowicz,
  • Lena Schömann,
  • Christian Becker
Darsteller
  • Valeria Eisenbart,
  • Eva Padberg,
  • Ella Maria Gollmer,
  • Günther Kaufmann,
  • Christoph Maria Herbst,
  • Antoine Monot, Jr.,
  • Christian Ulmen,
  • Jonas Hämmerle,
  • Waldemar Kobus,
  • Nic Romm,
  • Christian Koch,
  • Olaf Krätke,
  • Mike Maas,
  • Patrick Reichel,
  • Jörg Moukaddam,
  • Mercedes Jadea Diaz,
  • Sanne Schnapp,
  • Hoang Dang-Vu
Drehbuch
  • Christian Ditter
Musik
  • Ralf Wengenmayr,
  • Nik Reich,
  • Jaro Messerschmidt
Kamera
  • Christian Rein
Schnitt
  • Ueli Christen
Casting
  • Daniela Tolkien

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,2
5 Bewertungen
5Sterne
 
(3)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(1)
1Stern
 
(0)

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Kritikerrezensionen

    1. Rund sechs Millionen Kinozuschauer im deutschsprachigen Raum erzielte der Realfilm „Wickie und die starken Männer“ aus dem Jahr 2009. Jetzt kommt ein neues Abenteuer für den von Jonas Hämmerle gespielten schmächtigen, aber einfallsreichen Häuptlingssohn auf die Leinwand. Regisseur ist diesmal nicht mehr Michael Bully Herbig, sondern Christian Ditter, der auch das Drehbuch basierend auf den Figuren von „Wickie“-Erfinder Runer Jonsson schrieb. Er lässt den Jungen für eine Weile offiziell das Kommando über die Wikinger übernehmen und schickt ihn auf eine abenteuerliche Seereise.

      Die aufwändige, in 3D gedrehte Produktion bietet spannende Action an urigen Schauplätzen. Zunächst muss Wickie sich unter den kritischen Augen seines Vaters an schlafende Ritter heranpirschen und findet sich gefangen in einem Wagen wieder, mit dem die Gäule durchgehen. Nachdem, zurück in Flake, Vater Halvar entführt wird, sticht Wickie mit den Starken Männern in See und muss es mit Stürmen, leicht bekleideten Walküren, dem Schrecklichen Sven und seinen Piraten auf ihrer Burg, der tödlichen Schlucht des Odin und den Fallen im Palast des Ewigen Eises aufnehmen. Obwohl viel Aufregendes passiert, ist das Tempo des Films nicht rasant. Action wechselt sich auf dramaturgisch überzeugende Weise ab mit ruhigen, aber ebenfalls spannenden Szenen, in denen sich Wickie zum Beispiel dem schnarchenden Sven nähert und eine Spinne kurzzeitig die Hauptrolle übernimmt.

      Die 3D-Effekte sind weitgehend unspektakulär, dafür aber gibt es auch nichts Störendes etwa in Form von Unschärfen. Der optische Eindruck ist vielmehr geradezu natürlich. Besonders im letzten Teil mit den rasanten Wasserfahrten durch die Schlucht des Odin und im Eispalast mit dem Schatz der Götter beeindrucken aber auch die räumlichen Perspektiven. Gedreht wurde der Film unter anderem am bayerischen Walchensee und in der Burg von Burghausen, sowie in den Wasserstudios auf Malta. Erneut wurde auf eine gewisse Kontinuität mit den Motiven und Figuren der beliebten TV-Zeichentrickserie aus den Siebzigern geachtet.

      So darf natürlich auch hier Wickies Markenzeichen, das Reiben der Nase auf der Suche nach dem rettenden Einfall, gefolgt vom Jubelruf, „Ich hab´s!“, nicht fehlen. Dazu gibt es Verstärkung in Form der Zeichentrick-Sterne. Jonas Hämmerle, der zu Beginn der Dreharbeiten zwölf Jahre alt war, bezaubert auch diesmal mit der rothaarigen Perücke und seinem noch kindlich jungenhaften Spiel. So gar nicht nach dem Wunsch des starken Vaters geraten, plagt sich der dünne Wickie mit seiner Ängstlichkeit herum und muss es ertragen, dass seine friedfertige Art und Weise, lieber zu verhandeln als sich zu schlagen, dem erneut von Waldemar Kobus gespielten Halvar nicht gefällt. Allerdings entgeht es dem Häuptling nicht, dass er ohne seinen Sohn ganz schön in der Klemme säße.

      Neben der Actionebene des Films gibt es daher auch eine ebenfalls spannende Beziehungsebene. Wickie muss sich auch mit dem unerschrockenen Mädchen Svenja auseinandersetzen, welches von Valeria Eisenbart dargestellt wird. Es geht auf humorvolle, aber auch nachdenkliche Weise um anerzogene Geschlechterrollen und um den Wert von Freunden und Helfern. Dass die Starken Männer über Frauen schlecht reden, sieht man ihnen nach, weil sich die Krieger sowieso mit ihrer Tollpatschigkeit als nicht ganz auf der Höhe der Zeit erweisen. Das alles gehört wohl zur traditionellen Komik dieses Universums. Die Idee mit den Walküren als Bikinischönheiten verleiht der Geschichte, die sich ihren beinahe schon altmodisch unschuldigen Zauber bewahrt, eine schrille Note.

      Fazit: Wickies neues Abenteuer ist fein austariert zwischen Action und Gefühl, verknüpft den altbewährten Humor mit dem Witz neuer Gegensätze.
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    2. Wickie auf großer Fahrt: Fortsetzung zum Bully-Hit von 2009. Zwar ohne den bekannten Komiker, bleibt der Film dem Erfolgsrezept des Originals dennoch treu.

      Das Family-Highlight des Jahres in atemberaubendem 3D: Leinen los für die Fortsetzung des gut gelaunten Wikinger-Abenteuers.

      Nach dem gigantischen Erfolg des ersten

      „Wickie“-Streichs mit rund fünf Millionen

      Kinozuschauern hat nun Christian Ditter das Regieruder übernommen. Mit an Bord der bekannten Mannschaft ist natürlich auch Jonas Hämmerle, der dem legendären Zeichentrickserienhelden verblüffend ähnlich sieht: Er ist wieder Wickie, der sich, zum Leidwesen seines Vaters, lieber noch Zeit lassen würde mit dem Rauben, Brandschatzen und Erwachsenwerden. Aber dann wird sein Vater Halvar, der Häuptling von Flake, vom Schrecklichen Sven entführt. Als Sohn vom Chef muss er jetzt Führungsqualitäten beweisen. Also packt er die Männer von Flake aufs Schiff und nimmt Kurs auf Svens düstere Festung am Kap der Angst. Mit viel List und Tücke gelingt es Wickie schließlich, seinen Vater zu befreien - doch damit geht das Abenteuer erst richtig los:?Über stürmische Ozeane, tropische Strände und durch gefährliche Eiswüsten jagen die Wikinger dem sagenumwobenen Schatz der Götter hinterher, immer im Wettlauf mit dem Schrecklichen Sven, der ihn ebenfalls in seinen Besitz bringen will. Gut, dass Wickie wieder ein paar schlaue Einfälle hat …

      Was an diesem neuen „Wickie“ besonders Spaß macht, ist sein frecher Humor, für den neben Wickie und den starken Männern vor allem Christoph Maria Herbst als Svens fieser Handlanger Pokka zuständig ist. Damit kann der Film nicht nur beim Nachwuchs punkten, sondern auch das erwachsene Publikum begeistern. Weil auch die Spezialeffekte-Abteilung ganze Arbeit geleistet und wirklich verblüffende 3D-Tricks gezaubert hat, darf man in diesem Fall getrost behaupten: Nummer zwei toppt sogar noch den ersten Teil!
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      1. Der kleine Wickie wird von seinem Vater Halvar und seiner Mannschaft immer wieder auf Beutezüge mitgenommen, um das Kämpfen und Rauben zu lernen. Doch eigentlich will Wickie nicht kämpfen, viel lieber verhandelt er mit seinen Gegnern. Halvar gefällt das gar nicht, sein Sohn soll doch ein echter Wikinger werden. Als eines Tages Halvar vom Schrecklichen Sven entführt wird, muss Wickie jedoch mutig und schlau zugleich sein, um seinen Papa zu befreien. Der kleine Held aus dem Norden ist zurück und wie schon im ersten Teil muss er auch dieses Mal wieder Köpfchen beweisen, um die vielen Aufgaben zu erfüllen, die sich ihm während der Reise zum Schloss des Schrecklichen Sven in den Weg stellen. Der warmherzige Humor und die überraschenden Entdeckungen auf der abenteuerlichen Odyssee bereiten schon für kleine Zuschauer ein fulminantes Kinovergnügen. Die Fahrt durch finstere Schluchten und tosende Stürme auf dem imposanten Wikingerschiff sind Aufsehen erregend. Regisseur Christian Ditter setzt die 3D Effekte stets mit dezenter Zurückhaltung kindgerecht in Szene. Mit neuen Figuren und frischen Ideen ist ein weiterer origineller Film gelungen, der sein Publikum gut gelaunt entlässt. Nicht nur für Kinder ein Riesenspaß.

        Jurybegründung:

        Ein neues Abenteuer mit dem kleinen Wikingersohn Wickie, der lieber denkt als kämpft und dadurch seinen Vater Halvar und die andren Männer des Dorfes regelmäßig aus der Patsche hilft. Für den Nachfolger des Kinohits WICKIE UND DIE STARKEN MÄNNER wurden ein paar benachbarte Populärmythen beliehen. So ist die Tochter des Schrecklichen Sven Svenja offensichtlich eine Nachfahrin der Räubertochter Ronja und die Irrfahrt des Wikingerschiffes auf Schatzsuche erinnert an Jasons Reise mit den Argonauten. Durch diese Erweiterungen von Wickies Welt konnten die bei den Geschichten schon rituellen Standardsituationen auf ein Minimum reduziert werden, und so wird nur kurz im Dorf haltgemacht (ganz ohne Halvars Frau Ylva und die kleine Ylvi ist eine Wickiegeschichte nicht vollständig) und schon geht es weiter auf die Suche zuerst nach dem entführten Halvar und dann dem ‚verlorenen Schatz‘ (auch Spielberg lässt schön grüßen). Der Film ist flott erzählt und mehr als sein Vorgänger auf sein junges Zielpublikum zugeschnitten. Es gibt allerdings auch ein paar Momente für die Väter im Publikum, so etwa die Insel der Model-Walküren und als schönster Lacher das Wikingerschiffe-Quartett.
        Als Identifikationsfigur für die Mädchen an den Kinokassen wird die Svenja souverän und mit sympathischer Keckheit von Valeria Eisenbart gespielt und Jonas Hämmerle ist, wie schon im ersten Teil mit seiner Mischung aus Angst, Schlauheit, Witz und Gutmütigkeit ein absolut überzeugender Wickie. Auch die anderen Figuren sind wieder durch sorgfältiges Casting und viel Maske den aus der Zeichentrickserie ja gut bekannten Figuren verblüffend ähnlich und jeder hat zumindest einen kleinen Auftritt, in dem er mit seiner Marotte im Mittelpunkt steht.
        Günther Kaufmann darf als der Schreckliche Sven diesmal besonders heftig den Schmierenkomödianten geben, und er tut dies mit sichtlicher Freude und der Rolle angemessen, denn übertreiben kann ein Schauspieler in solch einem Film gar nicht. Das Abenteuer ist zwar rasant und spannend, aber nie so furchteinflößend inszeniert, dass die kleinsten Zuschauer sich zu sehr ängstigen. Die 3D Effekte sind schließlich erstaunlich effektiv eingesetzt, denn statt der inzwischen schon abgenutzten Tricks wie auf das Publikum zufliegende Speere wird hier mehr darauf gesetzt, die Räume intensiver wirken zu lassen. Mit viel stürmischer See, Svens düsterer Burg, einer Sturzfahrt durch die Schlucht des Odin und dem Palast des ewigen Eises bietet das Drehbuch viel Gelegenheit für solche spektakulären digitalen Spielorte und der Film kann nicht nur auf dieser Ebene bei dem hohen internationalen Standard mithalten. So zeigen sich bei WICKIE AUF GROSSER FAHRT keine von jenen Abnutzungserscheinungen, unter denen so viele Fortsetzungen leiden.

        Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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