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Wes Craven präsentiert Dracula

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Dracula 2000: Moderne Fortsetzung der altbekannten Bram-Stoker-Geschichte, die als Leckerbissen eine Antwort auf Fragen nach der Herkunft des legendären Vampirfürsten bietet.

Poster Wes Craven präsentiert Dracula

Wes Craven präsentiert Dracula

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  • Kinostart: 26.04.2001
  • Dauer: 99 Min
  • Genre: Horrorfilm
  • FSK: ab 16
  • Produktionsland: USA
  • Filmverleih: Highlight (Central)

Handlung und Hintergrund

Seit Jahrzehnten hält sich Abraham van Helsing mit Vampirbluttransfusionen am Leben, um über den Leichnam Draculas in der Gruft seines Anwesens zu wachen. Als eine Gruppe von Dieben in die Gruft eindringt und ihren Inhalt nach New Orleans schafft, hat die Stunde des Blutsaugers geschlagen. Van Helsing und sein junger Assistent folgen seinem ewigen Gegenspieler.

Im London der Gegenwart lebt der mittlerweile 200-jährige Dr. Van Helsing als wohlhabender Antiquitätenhändler, und nicht einmal sein jugendlicher Azubi ahnt, dass der Alte im Keller seines Hauses den toten Graf Dracula hütet. Als angelockt von den monströsen Sicherheitsvorkehrungen eine Gaunerbande die Tresorgruft kapert und den Fürsten der Finsternis versehentlich reanimiert, nimmt Unheil seinen Lauf. Vorrangig, um Tochter Mary zu schützen, auf die es der Vampir abgesehen hat, zieht Van Helsing mit seinem jungen Assistenten in die Schlacht.

Moderne Fortsetzung der altbekannten Geschichte durch Wes-Craven-Kameramann Patrick Lussier: Diebe stehlen den Leichnam Draculas und bringen ihn nach New Orleans, wo er zu neuem Leben erwacht. Aber sein Gegenspieler van Helsing, der sich über die Jahrzehnte mit Vampirbluttransfusionen am Leben gehalten hat, ist bereits auf seiner Spur.

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Darsteller und Crew

  • Christopher Plummer
    Christopher Plummer
  • Gerard Butler
    Gerard Butler
  • Jonny Lee Miller
    Jonny Lee Miller
  • Omar Epps
    Omar Epps
  • Danny Masterson
    Danny Masterson
  • Lochlyn Munro
    Lochlyn Munro
  • Jeri Ryan
    Jeri Ryan
  • Shane West
    Shane West
  • Nathan Fillion
    Nathan Fillion
  • Wes Craven
    Wes Craven
  • Bob Weinstein
    Bob Weinstein
  • Harvey Weinstein
    Harvey Weinstein
  • Justine Waddell
  • Jennifer Esposito
  • Colleen Fitzpatrick
  • Sean Patrick Thomas
  • Tig Fong
  • Tony Munch
  • Jonathan Whittaker
  • Robert Verlaque
  • Patrick Lussier
  • Joel Soisson
  • W. K. Border
  • Marianne Maddalena
  • Andrew Rona
  • Peter Pau
  • Peter Devaney Flanagan
  • Marco Beltrami

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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1 Bewertung
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Kritikerrezensionen

  • Wes Craven präsentiert Dracula: Moderne Fortsetzung der altbekannten Bram-Stoker-Geschichte, die als Leckerbissen eine Antwort auf Fragen nach der Herkunft des legendären Vampirfürsten bietet.

    Manche Kinolegenden sind einfach nicht totzukriegen. So erfuhr im neuen Millennium nicht nur der japanischen Killerechse in „Godzilla 2000“ ihre Wiederauferstehung, auch Blutsauger Dracula weilt anno 2000 nach wie vor unter den Untoten. Zum diesjährigen Schwarm von Vampirfilmen gesellt sich neben „Der kleine Vampir“ und „Shadow of the Vampire“ nun auch die von Horrormaestro Wes Craven präsentierte „Dracula 2000“-Version. In diesem Fall treibt der blutrünstige Graf sein bissiges Geschäft im New Orleans der Gegenwart, das auch schon Anne Rices Protagonisten Lestat aus „Interview mit dem Vampir“ beherbergte.

    Die etwas undankbare Aufgabe, den abgetragenen Mythos in ein neues cineastisches Cape zu stecken, fiel an Regieneuling Patrick Lussier. Er übernahm den Schnitt für Cravens „Scream“-Trilogie und inszenierte die Videopremiere „Prophecy III: The Ascent“. Der Prolog beginnt recht vielversprechend, stellenweise macht sich jedoch die Unerfahrenheit des Regisseurs bemerkbar. Dies schlägt sich im anämischen Gehalt einer zuträglich düsteren Atmosphäre nieder. Einiger Aufwand hingegen wurde betrieben, um der altbekannten Legende neue Details abzugewinnen, um eingefleischten Genrefans den neuaufgegossenen Blutcocktail möglichst schmackhaft zu machen.

    Zunächst gibt es ein Wiedersehen mit dem erprobten Vampirjäger Van Helsing (Christopher Plummer), der als Antiquitätenhändler in London die versargten Überreste seiner Nemesis in einer hermetisch abgeriegelten Gruft aufbewahrt. Eine Bande von Einbrechern (darunter Omar Epps und Jennifer Esposito) vermutet reiche Beute im Sarg und transportiert ihn in Richtung Karibik. Dracula schmaust alsbald an den Hälsen der Diebe und schlägt regeneriert in Gestalt von Newcomer Gerard Butler (dieser verlässt sich ausschließlich auf seine schmachtend-sexy Ausstrahlung) in New Orleans sein Quartier auf. Dort hat er es auf Van Helsings Tochter Mary (Justine Waddall) abgesehen, da sein Blut in ihren Adern fließt. Doch Papa Helsing und sein Assistent (ein farblos-fader Jonny Lee Miller) schreiten zur traditionellen Rettungsaktion.

    Hinsichtlich Draculas Abneigung für Sonnenlicht, Silber und Weihwasser gelingt es den Filmemachern mit einer neuen Idee aufzuwarten, die in ihrer Umsetzung Erinnerungen an „Die letzte Versuchung Christi“ wach werden lässt. Auch Van Helsing wird mit einem dunklen Geheimnis ausgestattet. Originelle Lichtblicke wie diese werden jedoch von aufdringlichem Product Placement überschattet, etwa die wiederholten Szenen in einem grell ausgeleuchteten Virgin Megastore. Vampirismus wird hier in erster Linie in erotischen Kontext gesetzt, wobei dieser auf eine Sexszene beschränkt wurde. ara.
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