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Wer liebt, dem wachsen Flügel

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Wer liebt, dem wachsen Flügel: Locker-leichte Liebesgeschichte mit Wiener Flair von Autor/Regisseur/Darsteller Gabriel Barylli.

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Wer liebt, dem wachsen Flügel

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Handlung und Hintergrund

Christian ist ein verträumter Eigenbrötler, nichts geht ihm über seine alten Stücke in seinem Antiquitätenladen. Bis die süße Karrierefrau Maria in sein bis dato ruhiges Leben tritt und ihn zum Traualtar entführt. Doch ihre Ehe droht wegen des unterschiedlichen Lebenswandels zu zerbrechen. Marias Konkurrentin Ricarda tut das ihrige, um Christian für sich zu gewinnen.

Der romantisch veranlagte Antiquitätenhändler Christian hat eigentlich keinen Grund zur Klage. Er hat einen Job, der ihn ausfüllt, keinerlei materielle Sorgen und er ist mit einer bildschönen Frau verheiratet. Das ändert sich, als Maria das Erbe ihres Vaters antritt und dessen Firma übernimmt. Denn plötzlich wird aus der Gattin eine knallharte Geschäftsfrau, für die der Beruf alles und das Liebesleben nichts bedeutet. Doch Christian denkt gar nicht daran, sich in sein Schicksal zu ergeben und versucht alles, um Maria wieder zurückzugewinnen.

Christian hat einen guten Job und eine hübsche Frau. Diese verändert sich aber schlagartig, als sie ein Erbe antritt und zur harten Businesswoman mutiert. Doch Christian will sie nicht verlieren … Zeitgenössische Beziehungskomödie mit durchschaubarem Drehbuch.

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Darsteller und Crew

  • Lisa Martinek
    Lisa Martinek
  • Heio von Stetten
    Heio von Stetten
  • Maximilian Schell
    Maximilian Schell
  • Gudrun Landgrebe
    Gudrun Landgrebe
  • Verona Pooth
    Verona Pooth
  • Lambert Hamel
    Lambert Hamel
  • Nina Ruge
    Nina Ruge
  • Mathieu Carrière
    Mathieu Carrière
  • Ralf Bauer
    Ralf Bauer
  • Rikolt von Gagern
    Rikolt von Gagern
  • Rudolf Wessely
  • Gabriel Barylli
  • Achim Poulheim
  • Andreas Herzog

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Wer liebt, dem wachsen Flügel: Locker-leichte Liebesgeschichte mit Wiener Flair von Autor/Regisseur/Darsteller Gabriel Barylli.

    Gabriel Baryllis dritter Spielfilm, nach „Honigmond“ und „Butterbrot“, ist eine locker-flockige Beziehungskomödie nach bekanntem Muster mit einem sympathischen Darsteller-Duo Lisa Martinek („Härtetest“) und Heio von Stetten („Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit“).

    Nach seinem eigenen Buch läßt sich der österreichische Schauspieler, Regisseur und Autor Barylli ganz auf die große Liebesgeschichte ein, die er in Rückblenden, von der Therapeuten-Couch aus, erzählt. Ohne dem Thema am Ende des zwanzigsten Jahrhunderts wirklich Neues abzugewinnen - was zweifellos auch nicht seiner Intention entspricht - sind seine im gemütlichen München und sehr österreichischen Wien angesiedelten Liebeswehen emotional überzeugend, eingängig und humorvoll geschildert. Er vertraut, und daran tut er gut, ganz seinem starken Liebes-Duett Martinek/von Stetten.

    Als Maria und Christian sich Hals über Kopf verlieben und kurz darauf heiraten, ahnt keiner, daß der Himmel schon bald nicht mehr voller Geigen hängen wird. Denn das Hochzeitsgeschenk des Brautvaters (Maximilian Schell) entpuppt sich als große Herausforderung: er befördert seine Tochter zur Chefin seines expandierenden Software-Unternehmens. Von nun an sieht der verträumte Romantiker Christian sein Karriere-Weib nur noch von weitem. Die daraus resultierenden Komplikationen, deren attraktivste Verona Feldbusch in ihrem Kinodebüt als männerfressende Verführerin ist, werden auf der Couch der Hausfreundin und Psychotherapeutin Lisa beratschlagt. Gudrun Landgrebe verleiht ihr traumhaft Gestalt und zeigt einmal mehr, welch Ersteklasse-Schauspielerin in ihr steckt. Sie dürfte der durch Woody Allen filmsalon-fähig gewordenen Shrink-Innung neue Zuwächse bescheren.

    Die Liebes-Irrungen und Wirrungen in einem Milieu, das zum Träumen verführt - vom romantischen Häuschen im Grünen, dem Antiquitätenladen „Alter Plunder“ bis zur Sissi-Suite im Wiener Nobelhotel - sind zeitlos-unverbindlich und von einem Geist getragen, der sich nicht um die Probleme des ausgehenden Millenniums schert. Vielmehr schlägt viel österreichisches (Herz)Blut in der 5,2 Millionen Mark teuren Produktion, die Rikolt von Gagern („Workaholic“) für Tele München durchführte. Die Figuren, die selbst im hartem Business-Konkurrenzkampf nie ihre märchenhaft-schwebenden Züge verlieren, scheinen eher im Himmel über dem Prater zu wohnen, die Kommunikation per „e-mail“ hat in dieser mit einem richtigen Happy End ausgestatteten Romanze keine filmtragende Funktion, sondern dient nur Gravitationsgesetzen: auch wenn sie über den Wolken schweben, stehen die Liebenden doch mit beiden Beinen auch irgendwo im Leben. Das sympathische Liebes-Gleichnis, das nichts anderes sein will als romantisches Kino der Gefühle, sollte, von seinem frühlingshaften Starttermin beflügelt, an der Kinokasse eine sanfte Landung hinlegen. boe.
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