Belgien, während der deutschen Besatzung: Auf einem kleinen Chateau nahe Brüssel, auf dem die talentierte Musikstudentin Nicole und ihre Mutter leben, werden Wehrmachtseinheiten einquartiert. Der Tod des Vaters im Kampf gegen die Nazis entzündet in Nicole einen wahllosen Hass gegen alle Deutschen - bis sie und Oberst Hohensee ihre gemeinsame Liebe für die Musik entdecken. Langsam erwächst eine zarte Romanze zwischen den beiden. Doch der Krieg hat sie schließlich ein und macht ihre Liebe unmöglich.
Darsteller und Crew
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Kritikerrezensionen
Wenn das Herz spricht Kritik
Wenn das Herz spricht: Maria Schell in einem ergreifenden Liebesdrama vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs.
Gerade einmal sechs nach Kriegsende wagt der englische Regisseur Compton Bennett den Tabubruch: Er zeigt einen deutschen Soldaten nicht als Nazi-Bestie sondern als sympathischen Feingeist, besetzt diesen mit einem populären britischen Darsteller - Marius Goring („Die roten Schuhe“) - und lässt ihn auch noch eine Romanze mit der von Maria Schell gespielten Widerstandskämpferin haben. Obwohl den beiden Happy End verwehrt bleibt, ist der Film ein glühendes Statement für Menschlichkeit und Liebe.