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Vijay und ich - Meine Frau geht fremd mit mir

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Vijay and I: Skurrile Komödie um einen Mann, der in eine andere Identität schlüpft und damit plötzlich viel erfolgreicher im Leben ist.

Poster Vijay und ich - Meine Frau geht fremd mit mir

Vijay und ich - Meine Frau geht fremd mit mir

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Handlung und Hintergrund

Der deutsche Schauspieler Wilhelm „Will“ Wilder hat es in New York nur bis zum grünen „Pechkaninchen“ in einer Kindersendung geschafft. Als seine Frau und Tochter sowie Kollegen scheinbar seinen 40. Geburtstag vergessen, rastet er aus und rennt aus dem Studio. Zu allem Unglück wird noch sein Auto geklaut. Nach durchzechter Nacht bei seinem indischen Freund erfährt er aus den Nachrichten, dass er bei einem Unfall verbrannt ist. Als indischer Gentleman verkleidet geht er zur eigenen Beerdigung mit unabsehbaren Liebesfolgen.

Der deutsche Schauspieler Wilhelm „Will“ Wilder hat es in New York nur zu einer Kindersendung geschafft. Als seine Frau und Tochter sowie Kollegen vermeintlich seinen 40. Geburtstag vergessen, rastet er aus und rennt aus dem Studio. Zu allem Unglück wird noch sein Auto geklaut. Nach durchzechter Nacht bei seinem indischen Freund erfährt er aus den Nachrichten, dass er bei einem Unfall verbrannt sein soll. Als indischer Gentleman verkleidet, geht er zur eigenen Beerdigung, was unabsehbare Liebesfolgen mit sich bringt.

Als er erfährt, dass er bei einem Unfall ums Leben gekommen sein soll, besucht ein deutscher Schauspieler in New York in Verkleidung die eigene Beerdigung. Skurrile Culture-Clash-Verwechslungskomödie mit Moritz Bleibtreu.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Sam Garbarski
Produzent
  • Diana Elbaum,
  • Sébastien Delloye,
  • Jani Thiltges
Darsteller
  • Moritz Bleibtreu,
  • Patricia Arquette,
  • Danny Pudi,
  • Hanna Schygulla,
  • Michael Gwisdek,
  • Catherine Missal,
  • Michael Imperioli,
  • Jeannie Berlin,
  • Moni Moshonov
Drehbuch
  • Sam Garbarski,
  • Philippe Blasband,
  • Matthew Robbins
Kamera
  • Alain Duplantier
Schnitt
  • Sandrine Deegen
Casting
  • Antonia Dauphin

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

    1. Die Komödie "Vijay und ich – Meine Frau geht fremd mit mir" begegnet der großen Krise eines Mannes an seinem 40. Geburtstag mit ungewöhnlichen Mitteln. Will ist ja nicht der einzige, der sich danach sehnt, aus dem Alltagsfrust in Ehe und Beruf auszubrechen. Aber er geht den äußerst seltenen Weg, in eine andere Identität zu schlüpfen und so die eigene Frau nochmal neu zu erobern. Die Verwechslungsgeschichte, die der aus Bayern stammende belgische Regisseur Sam Garbarski ("Irina Palm", "Der Tango der Rashevskis") inszeniert hat, funktioniert wegen ihres verspielten Charmes.

      Dabei mutet die Handlung in ihrer Unglaubwürdigkeit schon reichlich verwegen an. Man staunt erst einmal nicht schlecht, dass die Beerdigungsgäste Will nur wegen seines Turbans und dem Vollbart nicht erkennen und er als Vijay sogar eine Rede halten kann. Aber wie er selbst findet man die Gelegenheit, sich unter den Trauernden umzuhören, dann schnell interessant genug, um sich bereitwillig auf dieses unernste Spiel einzulassen. An Ideen mangelt es dem Film dabei nicht, zum Beispiel ist Will als Vijay in Liebesdingen bald sein eigener Rivale: "Sie versucht mich aufzureißen und mein Leichnam ist noch nicht mal kalt!", klagt er seinem indischen Freund Rad sein Leid mit Julia.

      Moritz Bleibtreu ist in der Doppelrolle optimal besetzt und beweist wieder einmal beachtliches komödiantisches Talent. Je länger er den feurigen Sikh mit dem indischen Akzent spielt, desto mehr ist man bereit zu glauben, dass die Verkleidung Will tatsächlich die Chance gibt, ein anderer Mensch zu werden. Patricia Arquette kann sowohl kühl wirken, als auch von den vermeintlich erotischen indischen Sprüchen Vijays entflammt. Mit seinem trockenen Humor und seiner skeptischen Haltung Will gegenüber übernimmt der vom amerikanischen Comedian Danny Pudi dargestellte Rad eine wichtige Nebenrolle. Trotz ihrem naiven, lockeren Umgang mit der Realität hat die Komödie erstaunlich viel Biss. Vijay muss zum Beispiel fortan damit leben, dass seine Schwiegereltern Will wirklich nicht gemocht haben, nicht einmal ein bisschen.

      Fazit: Die eigenwillige Verwechslungskomödie "Vijay und ich – Meine Frau geht fremd mit mir" entwickelt vergnüglichen Charme mit ihrer Freude am naiven Spiel und einem gut aufgelegten Moritz Bleibtreu in der Hauptrolle.
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    2. Vijay und ich - Meine Frau geht fremd mit mir: Skurrile Komödie um einen Mann, der in eine andere Identität schlüpft und damit plötzlich viel erfolgreicher im Leben ist.

      Skurrile Verwechslungs-Komödie mit einem umwerfenden Moritz Bleibtreu, der aus seinem Leben ausbricht und als indischer Gentleman die eigene Frau verführt

      Wer bei „Irina Palm“ Regie führte, muss keine Angst vor Absagen haben. So sagte Patricia Arquette („True Romance“) schnell zu, in Sam Garbarskis New Yorker Verwechslungskomödie die weibliche Hauptrolle zu spielen. Das Drehbuch gefiel ihr auf Anhieb und sie war auch von Moritz Bleibtreus schauspielerischen Fähigkeiten angetan. Eine Kombination, die auf der Leinwand perfekt funktioniert.

      Es ist Freitag, der 13., was der deutschstämmige Schauspieler Wilhelm „Will“ Wilder seiner Gattin Julia und seiner Tochter Lily, ganz deutlich beim Frühstück verklickert. Aber die reagieren nicht. Dabei ist dies doch sein 40. Geburtstag. Als auch im Fernsehsender niemand gratuliert, stürmt er zutiefst beleidigt aus dem Studio - immer noch im Flauschkostüm des grünen „Pechkaninchens“, der Hauptfigur einer Kindersendung. Dass nebenan eine Überraschungsparty für ihn steigen soll, ahnt er nicht. Zu allem Übel wird ihm noch das Auto geklaut. Nach durchzechter Nacht mit seinem indischen Freund hört er in den Nachrichten, Will sei bei einem schrecklichen Unfall im Wagen verbrannt. Statt seine Frau anzurufen, nutzt der „Tote“ die Chance zu einem neuen Leben und geht als indischer Gentleman Vijay zur eigenen Beerdigung. Dass sich die Witwe in den charmanten Fremden verliebt (und er sich neu in die eigene Frau) stand nicht auf der Agenda.

      Als Banker Vijay Singh aus Mumbai läuft Bleibtreu mit weichem Singsang-Sprech zur Hochform auf, auch wenn Turban, grauer Bart, farbige Kontaktlinsen und getönte Haut die Physiognomie nicht wirklich verändern. Das trübt nicht eine Sekunde das Vergnügen an diesem wunderlich (nicht durchgehend temporeichen) abstrusen und unlogischen Maskerade-Märchen, das mit Culture-Clash und Bollywood-Exotik spielt und in dem die Arquette als Paartherapeutin mit Wutanfällen auftrumpft. Ein humoristisches Sahnehäubchen ist Nachwuchscomedian Danny Pudi als Sidekick, der als Restaurantbesitzer seine polnischen und rumänischen Kellner als Inder verkleidet auf die Gäste los lässt. Neben der Love-Story, in der auch der weiße Kater Blacky eine wichtige Rolle spielt, darf man sich an Boshaftigkeiten delektieren, an Seitenhieben auf Rassismus und Multikulti, bürgerliche Scheinheiligkeit und familiäre Lügen. mk.
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