Viel zu nah: Mutter-Sohn-Geschichte mit Corinna Harfouch, die eine alleinerziehende Kriminalkommissarin spielt und befürchtet, ihr Sohn sei in einen Überfall verwickelt.
Darsteller und Crew
Regisseur
Darsteller
- Corinna Harfouch,
- Peter Lohmeyer,
- Philipp Hochmair,
- Dana Golombek,
- Maximilian Scheidt,
- Gustav Peter Wöhler,
- Tayfun Bademsoy,
- Marie-Lou Sellem,
- Inga Busch,
- Simon Jensen,
- Philline Stappenbeck
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Casting
Kritiken und Bewertungen
Kritikerrezensionen
Viel zu nah Kritik
Viel zu nah: Mutter-Sohn-Geschichte mit Corinna Harfouch, die eine alleinerziehende Kriminalkommissarin spielt und befürchtet, ihr Sohn sei in einen Überfall verwickelt.
Ein interessanter Film über eine Mutter-Sohn-Beziehung, über eine fixe Idee und Mutterliebe die blind macht. Einen Sachen sehen lässt, die gar nicht da sind. Etwa einen alten Hund, der aussieht wie ein Wolf. Petra Wagners Kunst liegt darin, den Zuschauer stets im Unklaren zu lassen. Der Sohn, das Leben - alles droht der von Corinna Harfouch beeindruckend gespielten Polizistin und Mutter im Schwebezustand zu entgleiten. Ebenso überzeugend Simon Jensen als Sohn, dem man einiges zutraut. Letztlich führt einen Wagner auch mit ihrem schönen Schluss ins Ungewisse - einzig die enervierende Percussion-Musik hätte es nicht gebraucht, um sich ausmalen zu können, wie es im Kopf von Harfouchs Charakter aussieht.
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