Prypjat ist ein kleines Städtchen in der Ukraine. An einem idyllischen Frühlingstag, dem 26. April 1986 geben sich Anya und Piotr das Ja-Wort, in der Frühlingssonne pflanzen der Physiker Alexei und sein Sohn einen Baum. Dann zerstört das Reaktorunglück des nahegelegenen Kernkraftwerks Tschernobyl die Ruhe. Piotr muss seine eigene Hochzeit verlassen um beim Löscheinsatz zu helfen, Alexei taucht unter. Jahre später kehrt Anya als Touristenführerin in diesen Ort zurück, der inzwischen eine verlassene Stadt und Besuchermagnet zugleich ist.
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Kritikerrezensionen
Verwundete Erde Kritik
Verwundete Erde: Drama um die Auswirkungen der Tschernobyl-Katastrophe auf die Bewohner von Prypjat.
Die gebürtige Israelin Michale Boganim gibt mit dem Drama „Verwundete Erde“ ihr Spielfilmdebüt. Dabei nähert sie sich dem Thema nicht aus Sicht von Politikern oder mit aufklärerischem Dokumentarfilmanspruch. Sie lässt Individuen, ganz normale Bürger auf das Unglück reagieren, das ihren Alltag auf den Kopf stellt. Erst langsam wird für sie das zerstörerische Ausmaß des GAUs begreifbar. Für die Rolle der Anya konnte Boganim Schauspielerin und Model Olga Kurylenko verpflichten, die in der Ukraine geboren und aufgewachsen ist.