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Vaterlandsverräter

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Vaterlandsverräter: Dokumentarfilm über den DDR-Schriftsteller, ehemaligen Stasi-Mitarbeiter und Aussteiger Paul Gratzik.

Handlung und Hintergrund

Der 1935 in Polen geborene und später in Deutschland zum gefeierten DDR-Schriftsteller avancierte Paul Gratzik entschloss sich zum Dienst als Inoffizieller Mitarbeiter bei der Staatssicherheit, wo er rund 20 Jahre lang Freunde und Kollegen bespitzelte. Anfang der Achtzigerjahre folgte der Ausstieg, was ihn selbst zum Objekt der Beobachtung machte. Die Dokumentation porträtiert Gratziks Leben anhand von Interviews mit ihm selbst sowie mit seinen erwachsenen Kindern, seiner verflossenen Liebe, Freunden und früheren Arbeitskollegen.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Annekatrin Hendel
Produzent
  • Holly Tischman,
  • Maria Wischnewski
Darsteller
  • Paul Gratzik,
  • Matthias Hering,
  • Ernstgeorg Hering,
  • Ursula Karusseit,
  • Raphaela Schröder,
  • Günter Wenzel,
  • Renate Biskup,
  • Antje Mauksch,
  • Gabrielle Dietze,
  • Sascha Anderson,
  • Philipp Etzel
Drehbuch
  • Annekatrin Hendel
Musik
  • Louis Rastig
Kamera
  • Johann Feindt,
  • Jule Cramer,
  • Martin Langner,
  • Can Elbasi
Schnitt
  • Jörg Hauschild

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Vaterlandsverräter: Dokumentarfilm über den DDR-Schriftsteller, ehemaligen Stasi-Mitarbeiter und Aussteiger Paul Gratzik.

    Gratzig hatte sich bereits zu Beginn der Drehaufnahmen schlichtweg geweigert, über die Stasi zu reden. Dennoch gelang es der Regisseurin Annekatrin Hendel, ein umfassendes Psychogramm über diesen Ausnahmeschriftsteller zu erstellen, das dieser komplexen Persönlichkeit allemal gerecht wird. Daher geht es in der sensibel inszenierten Dokumentation auch nicht um einen faktischen Zeitzeugenbericht, sondern vielmehr um die innere Zerrissenheit eines Intellektuellen, der gleichermaßen widersprüchlich wie emotional stets versucht hat, mit seiner Vergangenheit zurechtzukommen.
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