Une minute de silence: Florent Emilio Siri, Regisseur von „The Nest“ und dem Bruce-Willis-Thriller „Hostage“, überrascht jene, die etwas ähnliches erwarten, mit diesen um realistische Milieuzeichnung bemühten Bergarbeiterdrama im deutsch-französischen Grenzgebiet vor dem Hintergrund historischer Ereignisse aus den mittleren 90er Jahren. Szenen vom gemeinschaftlichen Abhängen der Kumpel nach der Arbeit gelingen überzeugender als die statisch...
Une minute de silence
Handlung und Hintergrund
Marek und Mimmo sind Kumpel im wahrsten Sinne des Wortes. Denn nicht nur sind die beiden dicke Freunde, sondern auch Bergarbeiter im selben Schacht einer Kohlebausiedlung in Lothringen. Jetzt hat die Fabrikleitung die Streichung des Weihnachtsgeldes verkündet, und die Gewerkschaft bläst deswegen zum Arbeitskampf. Doch noch andere Dinge beschäftigen die Männer: Marek flirtet mit einer deutschen TV-Reporterin, und Mimmo schielt begehrlich nach dem Lebensstil eines Zuhälters.
Impressionen aus dem Leben lothringischer Kohlekumpels im Schatten drohender Zechenschließungen. Um realistische Milieuzeichnung bemühtes Arbeiterdrama von Thrillerspezialist Siri.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Florent Emilio Siri
Produzent
- Frank Le Wita,
- Marc de Bayser
Darsteller
- Benoît Magimel,
- Rüdiger Vogler,
- Bruno Potzulu,
- Jean-Yves Chatelais,
- Alexander May,
- Andrea Schieffer
Drehbuch
- Florent Emilio Siri,
- Yves Ulmann
Musik
- Alexandre Desplat
Kamera
- Giovanni Fiore Coltellacci
Schnitt
- Joëlle Dufour
Casting
- Pierre Senelas