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Traumpaare - Duets

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Duets: Charmante und nicht nur dank Gwyneth Paltrow exzellent besetzte Ensemblekomödie aus der exotischen Welt des Karaoke.

Poster Traumpaare - Duets

Traumpaare - Duets

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Handlung und Hintergrund

Drei Männer, drei Frauen, zahlreiche Probleme und ein Ziel: der Gewinn von 5000 Dollar beim landesweiten Gesangswettbewerb in Omaha, Nebraska. Beziehungsstress und Lebenskrisen, aber auch Karrierehoffnungen lassen sechs gänzlich verschiedene Menschen in der für einige von ihnen noch unbekannten Welt des Karaoke Trost finden. Da sind etwa der Einzelgänger Ricky Dean, der in der Provinz Gesangs-Amateure abzockt, dessen Show-süchtige Tochter Liv oder der geplagte Ex-Geschäftsmann Todd Woods, der kurz davor steht, durchzudrehen…

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Bruce Paltrow
Produzent
  • Lee R. Mayes,
  • Neil Canton,
  • Tony Ludwig,
  • Alan Riche,
  • John Byrum,
  • Kevin Jones
Darsteller
  • Gwyneth Paltrow,
  • Andre Braugher,
  • Paul Giamatti,
  • Maria Bello,
  • Scott Speedman,
  • Lochlyn Munro,
  • Maya Rudolph,
  • Huey Lewis,
  • Angie Dickinson,
  • Marian Seldes,
  • Kiersten Warren,
  • Angie Phillips,
  • Brent Butt,
  • Tony Marr,
  • Steve Oatway,
  • John Pinette,
  • Ian Robison,
  • Keegan Connor Tracy
Drehbuch
  • John Byrum
Musik
  • David Newman
Kamera
  • Paul Sarossy
Schnitt
  • Jerry Greenberg

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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1 Bewertung
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Kritikerrezensionen

  • Traumpaare - Duets: Charmante und nicht nur dank Gwyneth Paltrow exzellent besetzte Ensemblekomödie aus der exotischen Welt des Karaoke.

    Bevor Brad Pitt und Gwyneth Paltrow nur noch „Friends“ sein wollten, bildeten die beiden das Traumpaar, das unter der Regie von Paltrows Vater Bruce nach „Sieben“ erstmals wieder gemeinsam vor die Kameras treten wollte. Obwohl Pitts Ausstieg die Figurengewichtung im Film und die Rolle für seinen offensichtlichen Ersatz Scott Speedman veränderte, erweist sich diese heitere, am Ende etwas überraschend und disharmonisch ins Tragische kippende Komödie unterhaltsamer und auch kommerziell chancenreicher, als es das Abschneiden an den amerikanischen Kinokassen vermuten ließe.

    Ein Sechserpack von anfangs fast gleichberechtigten Charakteren taucht in Nebraska in die Welt des Karaoke ein, um beim abschließenden Landeswettbewerb um ein Preisgeld von 5.000 Dollar zu singen. Im Drehbuch von John Byrum, dessen Karriere mit dem Flop seiner Somerset Maugham Adaption „Auf Messers Schneide“ (1984) ins Trudeln kam, formieren sich aus dem Sextett im Laufe der ersten Filmhälfte drei Paare, die sich zusammenraufen müssen. Popstar Huey Lewis, Ensemblemitglied bei Altmans „Short Cuts“, eröffnet mit einer Hommage an Billardhaie wie Paul Newmans Eddie Felson als Profisänger, der in der Provinz Karaokeamateure abzockt, den Film und bekommt etwa 20 Minuten später Gesellschaft durch Filmtochter Gwyneth Paltrow, die ihren verantwortungsscheuen Daddy endlich kennen lernen will. Maria Bello, Powerfrau wie zuletzt als Barbesitzerin in „Coyote Ugly“, spielt den zweiten nomadenhaften Vokalprofi des Films, träumt von der großen Karriere und streift mit einem sensiblen, von der Freundin betrogenen Taxifahrer durch Nebraska. Auch wenn sich „Traumpaare“ immer wieder auch diesen Figuren zuwendet, schält sich doch schnell in der keimenden Männerfreundschaft eines entflohenen Sträflings (Andre Braugher) und einem von seiner Familie ignorierten, kurz vor der Explosion stehenden Geschäftsmannes das zwischenmenschliche Epizentrum des Films heraus, das dem etwas orientierungslos umherstreifenden Plot emotionales Gewicht gibt. Dabei entwickelt sich Paul Giamatti mit einer, Komisches und Dramatisches perfekt ausbalancierenden Darstellung deutlich zum Herz dieser trotz mancher Schwächen recht unterhaltsamen Komödie und erweist sich auch unter allen Schauspielern, die hier auch respektabel singen (Paltrow, Bello), als der charmanteste und sensibelste Performer. Insgesamt liegt das Niveau der Darsteller sichtbar über dem des nur im Milieu wirklich originellen Skripts, dessen Kunstpausen die Karaokezäsuren füllen müssen. Erfolgreich genug allerdings, um diese Komödie, die im dramatischen Finale Spurenelemente eines anderen, deutlich ernsteren Films durchschimmern lässt, mit einem Lächeln in Erinnerung zu behalten. kob.
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