The Visitation: „Terminator 2“-Jüngling Edward Furlong ist der Manson-hafte Pseudomessias, Kelly Lynch die skeptische Veterinärärztin und Martin Donovan der aus dem bürgerlichen Tritt geratene Held in diesem religiösen Horrorthriller und christlichen Genrefilm, der mal abgesehen von den Schlussminuten so gut wie nie als solcher erkennbar ist und deshalb auch keinen Andersdenkenden durch missionarischen Eifer verprellt. Im Gegenteil...
Seit ihm ein anonym gebliebener Schlitzer die geliebte Gattin raubte, ist der ehemalige Kirchenfunktionär Travis Jordan auf den lieben Gott nicht mehr gut zu sprechen. Deshalb bleibt er auch erst einmal misstrauisch, als im Dorf die Rede von einem jungen Mann mit Stigmata geht, der auf einer abgelegenen Farm die Siechen heilt und allerhand Verkrampfungen löst. Tatsächlich scheint Brandon Nichols über beeindruckende Fähigkeiten zu verfügen. Bei näherem Hinsehen glaubt Jordan jedoch, dass diese nicht von Jesus kommen.
Ein charismatischer Wunderheiler mit Schattenseiten bringt eine provinzielle Kleinstadt in Wallung. Gut gespielter Low-Budget-Horrorfilm mit religiöser Thematik.
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The Visitation Kritik
„Terminator 2“-Jüngling Edward Furlong ist der Manson-hafte Pseudomessias, Kelly Lynch die skeptische Veterinärärztin und Martin Donovan der aus dem bürgerlichen Tritt geratene Held in diesem religiösen Horrorthriller und christlichen Genrefilm, der mal abgesehen von den Schlussminuten so gut wie nie als solcher erkennbar ist und deshalb auch keinen Andersdenkenden durch missionarischen Eifer verprellt. Im Gegenteil gibt’s kritische Gedanken, glaubwürdige Typenzeichnung und effektvolle Gruselspannung satt. Aussichtsreiche Ergänzung.