The Guys: Adaption eines Theaterstücks um eine Journalistin und einen Feuerwehrmann, die bei den Nachrufen auf beim Anschlag auf das WTC verstorbene Feuerwehrmänner zusammen arbeiten.
Handlung und Hintergrund
New York im Spätsommer 2001. Zehn Tage nachdem die Trümmer des World Trade Center neben tausenden weiteren Opfern auch acht Kollegen aus seiner Abteilung begruben, soll Feuerwehr-Captain Nick (Anthony LaPaglia) Grabreden auf die toten Helden halten. Einstweilen fehlen dem selbst noch recht betäubten Nick die Worte. Deshalb soll ihm die professionelle Autorin Joan (Sigourney Weaver) unter die Arme greifen. Nach anfänglichem Zaudern kommt man sich näher.
Der 11. September hinterlässt seine Spuren im Kino. Das Seelenleben der New Yorker widerzuspiegeln, müht sich dieses auf einem Theaterstück von Anne Nelson basierende, trotz seiner Dialoglastigkeit fesselnde Drama.
In der Zeit nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 erklärt sich eine Journalistin bereit, dem Leiter einer New Yorker Feuerwehreinheit, die die meisten Männer im World Trade Center verlor, beim Verfassen von Lobreden zu helfen. Die beiden sprechen über die Leben jedes einzelnen Verstoben, über den Beruf des Feuerwehrmanns, die Gefühle nach der Tragödie und die Bedeutung der „Helden“.
Kurz nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 hilft die New Yorker Journalistin Joan dem Feuerwehrmann Nick, Nachrufe auf dessen verstorbene Kollegen zu verfassen. Während die Zusammenarbeit Joan dabei hilft, ihre Ohnmacht gegenüber der schieren Unglaublichkeit der Ereignisse zu überwinden, bahnt sich Nick durch das Schreiben erst einen Weg in sein zuvor durch professionelle Härte versperrtes Innerstes. Nach und nach baut sich zwischen den so verschiedenen Menschen eine ungeahnte Intimität auf.