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„The Dark Knight“: Berühmte Szene war eigentlich anders geplant

„The Dark Knight“: Berühmte Szene war eigentlich anders geplant
© Warner

Fast zehn Jahre ist es bald her, dass Christopher Nolans Blockbuster „The Dark Knight“ die Kinos der Welt eroberte. Noch heute gilt das Werk als einer, wenn nicht sogar als der beste Superhelden-Film bislang, was neben der Oscar-prämierten Leistung von Heath Ledger als Joker dem stilistischen Ansatz zugeschrieben wird. „The Dark Knight“ ist weitaus geerdeter als viele seiner Kollegen, wobei ausgerechnet eine unrealistische Szene anders geplant war.

The Dark Knight - Trailer Deutsch

„The Dark Knight“ ist voller ikonischer Szenen, unter denen sich auch jener Moment befindet, als der Joker die Spendengala von Bruce Wayne (Christian Bale) zu Ehren von Harvey Dent (Aaron Eckhardt) sprengt. Während der Gastgeber damit beschäftigt ist, seinen Batman-Anzug überzustreifen, terrorisiert der Eindringling zunehmend das Party-Volk, bis sich ihm Rachel (Maggie Gyllenhaal) in den Weg stellt.

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Die unglaubliche Wahrheit hinter dem Joker aus „The Dark Knight“

Sie erkauft Batman damit wertvolle Zeit und der Joker präsentiert uns eine neue Herkunftsgeschichte für seine Narben, bis schließlich der Dunkle Ritter zur Rettung auf der Tanzfläche erscheint. Nachdem der Joker in der anschließenden Eskalation zu unterliegen scheint, hält er Rachel als Drohung an Batman aus dem Fenster und nimmt dessen „Lass sie gehen!“ ein wenig zu wörtlich. Der Held springt seiner Freundin natürlich hinterher und landet mit ihr letztlich vergleichsweise sicher auf einem Taxi.

 

„The Dark Knight“-Szene verzichtete auf wichtiges Detail

Da „The Dark Knight“ oftmals derart um Realismus bemüht ist, fällt das Fangen-Spiel spätestens bei der mehrmaligen Sichtung negativ heraus, da Batman Rachel aufgrund des dargestellten Abstandes und den geltenden Regeln der Physik eigentlich nicht rechtzeitig vor der Dachkante hätte erreichen dürfen.

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Wie bei Hollywood-Filmen üblich, wurden auch bei „The Dark Knight“ im Vorfeld sogenannte Story-Boards, grobe Zeichnungen der späteren Szenen, angefertigt. Die Konzepte für den Batman-Film wurden von Stephen Forrest-Smith veröffentlicht und sind über den folgenden Link für euch einsehbar.

Hier findet ihr die Story-Boards zu „The Dark Knight“

Dabei fällt vor allem ein Unterschied in der eingangs beschriebenen Szene auf: Batman schliddert nicht einfach das Dach runter und fängt Rachel auf unrealistische Art, sondern er benutzt dafür seinen Enterhaken, um sie zu sich zu ziehen. Warum dieses Detail im Film weggelassen wurde, ist uns leider nicht bekannt. Vielleicht wollte man den Moment letztlich doch dramatischer gestalten, was hier aber leider zu Lasten des Realismus geschah, der „The Dark Knight“ sonst auszeichnet. 

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