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That Darn Cat


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That Darn Cat: Im Remake der Disney-Komödie „Alles für die Katz“ von 1964 übernimmt „Addams Family“-Göre Christina Ricci die Rolle der jugendlichen Patti, die mit Hilfe ihres Katers D.C. einen komplizierten Kidnapping-Fall löst. War die Banküberfall-Story des Originals als pfiffige Persiflage auf Kriminalfilme angelegt, setzt das Update verstärkt auf den gängigen Slapstick-Sadismus der Marke „Kevin - Allein zu Haus“ und erhöht...

That Darn Cat

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Handlung und Hintergrund

Die einzige Freundin des introvertierten Highschool-Mauerblümchens Patti ist ihre Katze D.C., daran ändern auch die gutgemeinten Hilfeversuche ihrer um so geselligeren und lebenslustigen Mutter wenig. Als D.C. jedoch eines Tages mit einer kostbaren Uhr heimkommt, auf der die Buchstaben h-e-l aufgezeichnet wurden, ändert sich alles. Fest davon überzeugt, einem spektakulären Entführungsfall auf der Spur zur sein, entwickelt sich Patti zur durchtriebenen Detektivin, die bald sogar von einem jungen FBI-Agenten Hilfe erhält.

Als Pattis Katze eines Tages mit einer rätselhaften Uhr heimkommt, entwickelt sich das zurückhaltende Mädchen zur durchtriebenen Detektivin, die bald sogar von einem jungen FBI-Agenten Hilfe erhält. Ein Kinderfilm, der auch älteren Semestern noch ziemlich viel Spaß bereitet.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Bob Spiers
Produzent
  • Andrew Gottlieb,
  • Robert Simonds
Darsteller
  • Christina Ricci,
  • George Dzundza,
  • Peter Boyle,
  • Doug E. Doug,
  • Dean Jones,
  • Michael McKean,
  • Bess Armstrong,
  • Dyan Cannon,
  • John Ratzenberger,
  • Megan Cavanagh,
  • Estelle Parsons,
  • Rebecca Schull,
  • Thomas F. Wilson,
  • Brian Haley,
  • Rebecca Koon,
  • Mark Cristopher Lawrence
Drehbuch
  • Scott Alexander,
  • Larry Karaszewski
Musik
  • Richard Gibbs
Kamera
  • Jerzy Zielinski
Schnitt
  • Roger Barton

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Im Remake der Disney-Komödie „Alles für die Katz“ von 1964 übernimmt „Addams Family“-Göre Christina Ricci die Rolle der jugendlichen Patti, die mit Hilfe ihres Katers D.C. einen komplizierten Kidnapping-Fall löst. War die Banküberfall-Story des Originals als pfiffige Persiflage auf Kriminalfilme angelegt, setzt das Update verstärkt auf den gängigen Slapstick-Sadismus der Marke „Kevin - Allein zu Haus“ und erhöht somit zwar das Tempo für videospielverliebte Kids, büßt aber gleichzeitig ein gerüttelt Maß an Charme ein.

    Die stets in Schwarz gewandete Patti (Christina Ricci ähnlich sarkastisch-cool wie in ihrer Paraderolle Wednesday Addams) kann sich nach dem Umzug in eine Kleinstadt nur schwer an ihre neue, langweilige Umgebung gewöhnen. Erst als ein Bostoner Dienstmädchen anstelle ihrer Hausherrin (deren Mann von Dean Jones - dem FBI-Agenten des Originals - gespielt wird) entführt und in ihrem Ort gefangengehalten wird, lebt die emotional verschlossene Patti auf und beginnt Detektivin zu spielen.

    Sämtliche Erwachsenen, allen voran Doug E. Doug („Cool Runnings“) als FBI-Agent Zeke, werden von den Autoren-Brüdern Karaszewski als reichlich dämlich porträtiert. Die beiden entwerfen ein bemüht buntgemischtes Potpurri an skurillen Charakteren in einer verschlafenen Kleinstadt. Nächtens, wenn Pattis Kater auf Streife geht, werden hinter der biederen Fassade die bizarren Marotten ihrer Einwohner bloßgelegt: Zwei rivalisierende Tankstellenbesitzer schrecken auch vor kriminellen Sabotageakten nicht zurück, um dem anderen das Geschäft zu vermiesen; die unscheinbare Metzgerin verwandelt sich in einen flotten Käfer im Bordsteinschwalben-Look; zwei Sicherheitswärter stellen sich noch ungeschickter an als sonst, und eine verkalkte alte Dame führt scheinbar verdächtige Telefonate. Der lärmende Inszenierungsstil des Regisseurs Bob Spiers, der für seine TV-Sitcom „Absolutely Fabulous“ viel Lob ernete, kann die Schwächen des Drehbuchs, dessen Kniffe von dem Kinder-Zielpublikum wohl kaum verstanden werden können, nicht aufwiegen. Insbesondere der Showdown mit einer ausgedehnten Autoverfolgungsjagd, bei der das halbe Städtchen demoliert wird, demonstriert deutlich, daß die simple Kiddie-Komödie bestenfalls albern ist. In Christina Ricci, der einzige Lichtblick in der verfahren-veralteten Standardübung, steckt durchaus größeres Potential. Es bleibt Hoffnung, daß sie ihr Repertoire bald erweitern kann. ara.
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