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Tatort: Der große Schmerz

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Tatort: Der große Schmerz: Erster Teil der Hamburger "Tatort"-Doppelfolgen "Der große Schmerz" und "Fegefeuer", die aufeinanderfolgend ausgestrahlt werden.

Poster

Tatort: Der große Schmerz

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Christian Alvart
Produzent
  • Sigi Kamml
Darsteller
  • Til Schweiger,
  • Fahri Yardim,
  • Luna Schweiger,
  • Tim Wilde,
  • Stefanie Stappenbeck,
  • Britta Hammelstein,
  • Erdal Yildiz,
  • Arnd Klawitter,
  • Edita Malovcic,
  • Helene Fischer,
  • Sascha Reimann
Drehbuch
  • Christoph Darnstädt
Musik
  • Martin Todsharow
Kamera
  • Jakub Bejnarowicz

Bilder

Kritiken und Bewertungen

1,8
5 Bewertungen
5Sterne
 
(1)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(4)

Kritikerrezensionen

  • Tatort: Der große Schmerz: Erster Teil der Hamburger "Tatort"-Doppelfolgen "Der große Schmerz" und "Fegefeuer", die aufeinanderfolgend ausgestrahlt werden.

    Der dritte Krimi mit Til Schweiger ist wieder ein sehenswertes Action-Spektakel, aber diesmal auch Drama und Tragödie.

    Wer dem NDR Böses wollte, könnte behaupten, die Krimis mit Til Schweiger erzählten immer wieder die gleiche Geschichte: Nick Tschiller will verhindern, dass Hamburg endgültig in die Hände der kurdischen Mafia fällt. Dem Clan-Boss (Erdal Yildiz) ist in diesem Zweikampf jedes Mittel recht. Im dritten Film trifft der Gangster den Polizisten an seinem wundesten Punkt: Seine Leute entführen Tschillers Frau und Tochter (Stefanie Stappenbeck, Luna Schweiger). Natürlich ist die Handlung überschaubar; die Krimis wollen nicht durch raffinierte Geschichten, sondern durch den puren Thrill fesseln. Das gelingt auch diesmal vortrefflich: Alvart ist erneut ein packendes Action-Spektakel gelungen. Anders als in vergleichbaren Hollywood-Produktionen kann der Aufwand natürlich nicht von Mal zu Mal erhöht werden. „Der große Schmerz“ ist zwar ebenso wie die Vorgänger sichtbar teurer als andere Fernsehfilme, aber Steigerungen sind im Grunde nur auf emotionaler Ebene möglich; deshalb ist das Werk diesmal nicht nur Drama, sondern auch Tragödie. Den diversen Prügeleien und Ballereien zum Trotz ist Darnstädts Drehbuch durchaus klug konstruiert, selbst wenn der Einstieg nicht originell ist: Tschiller schwebt in Lebensgefahr, und eine Rückblende erzählt, wie es dazu kam. Davon abgesehen haben es Buch und Regie geschickt vermieden, die Action-Szenen zu einsamen Höhepunkten werden zu lassen. Handwerklich ist der Film ohnehin herausragend. Und weil Schweiger seinen Tschiller wie gewohnt als klassischen an Leib und Seele geschundenen Helden verkörpert, der immer wieder aufsteht, ist Helene Fischer die Überraschung des Films. Dank ihres kühlen Charismas entpuppt sich die Sängerin als perfekte Besetzung für die schwarzhaarige Eisprinzessin Leyla, die einen völlig anderen Part in dem Komplott gegen Tschiller spielt als anfangs vermutet. tpg.
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