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Tatort: Häuserkampf

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Tatort: Häuserkampf: Zweiter Fall für Mehmet Kurtulus als verdeckter Ermittler Cenk Batu.

Poster

Tatort: Häuserkampf

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Florian Baxmeyer
Produzent
  • Kerstin Ramcke,
  • Nina Lenze
Darsteller
  • Mehmet Kurtulus,
  • Peter Jordan,
  • Stipe Erceg,
  • Matthias Koeberlin,
  • Victor Choulman,
  • Paula Paul,
  • Thomas Lawinky,
  • Patrycia Ziolkowska
Drehbuch
  • Johannes W. Betz,
  • Peter Braun
Musik
  • Jakob Grunert
Kamera
  • Marcus Kanter

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Tatort: Häuserkampf: Zweiter Fall für Mehmet Kurtulus als verdeckter Ermittler Cenk Batu.

    Der zweite Film des neuen, frisch Grimme-Preis gekürten Hamburger Tatorts mit Mehmet Kurtulus führt den verdeckten Ermittler Cenk Batu in das Reich der SEK und auf einer Schnitzeljagd durch Hamburg.

    Mit den Worten „Ich bin doch keine Ratte“, lehnt Cenk Batu entrüstet den Auftrag ab, gegen Kollegen beim Spezialeinsatzkommando (SEK) zu ermitteln. Doch die kriminellen Machenschaften einiger Beamter, die verdächtigt werden, Wissen und Waffen ins Ausland zu verkaufen, müssen bewiesen werden, deshalb lässt ihm sein Vorgesetzter Uwe Kohnau (Peter Jordan) keine Wahl. Zähneknirschend lässt sich Batu beim SEK einschleusen und gewinnt schnell das Vertrauen des Hauptverdächtigen Lars Jansen (Matthias Koeberlin). Ihre Freundschaft geht so weit, dass Jansen Batu bittet, als Pate für seine Tochter einzustehen und ihn schließlich auch für das illegale Geschäft mit dem Ausland anwirbt. Cenk Batu scheint fast am Ziel, da nimmt der Fall durch eine Geiselnahme eine überraschende Wendung, die zu einem dramatischen Countdown und einer Art tödlichen Schnitzeljagd durch die Hansestadt führt.

    Völlig zu Recht wurde der neue „Tatort“ aus Hamburg beim Adolf-Grimme-Preis mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Die Hauptfiguren bestachen durch ungewöhnliche Charakterzeichnungen, die Erzählweise war originell, die Inszenierung stimmig. Gerade die Hauptfigur Cenk Batu, die zeitweise an der erzwungenen Geheimniskrämerei leidet, sowie das zuweilen skurril gezeichnete Verhältnis zu seinem Chef, überzeugten.

    Auch der zweite Film der neuen Reihe beeindruckt durch hohe Qualität, gute Schauspieler und einen komplexen Fall. Bei aller dramaturgischen und technischen Perfektion, die Johannes W. Betz und Peter Braun (Drehbuch) und Florian Baxmeyer (Regie) liefern, scheint es jedoch manchmal, als ob das Herz für die Figuren fehlt. Batu und Kohnau werden durch den Countdown angetrieben, was dem Film zeitweise etwas Gehetztes statt Spannendes gibt. Erst ganz am Schluss kommt der etwas atemlose Erzählfluss zur Ruhe und schafft in der Figur Batus und in dem Widerspruch zwischen Mensch und Ermittler einen bewegenden, prägnanten Moment. sw.
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