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Tatort: Der Himmel ist ein Platz auf Erden

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Tatort: Der Himmel ist ein Platz auf Erden: Erster Franken-Tatort: Dagmar Manzel und Fabian Hinrichs spielen die Hauptermittler, Kabarettist Matthias Egersdörfer den Leiter der Spurensicherung.

Poster

Tatort: Der Himmel ist ein Platz auf Erden

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Max Färberböck
Produzent
  • Kirsten Hager,
  • Yella Yarí Fenner
Darsteller
  • Dagmar Manzel,
  • Fabian Hinrichs,
  • Andreas Leopold Schadt,
  • Stefan Merki,
  • Dennis Mojen,
  • Ulrike C. Tscharre,
  • Uwe Preuss,
  • Philippe Brenninkmeyer,
  • Jenny Schily,
  • Elisabeth Wasserscheid,
  • Matthias Egersdörfer,
  • Genija Rykova,
  • Bernd Regenauer
Drehbuch
  • Max Färberböck,
  • Catharina Schuchmann
Musik
  • Verena Marisa Schmidt
Kamera
  • Felix Cramer

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Tatort: Der Himmel ist ein Platz auf Erden: Erster Franken-Tatort: Dagmar Manzel und Fabian Hinrichs spielen die Hauptermittler, Kabarettist Matthias Egersdörfer den Leiter der Spurensicherung.

    Die versierten Theaterschauspieler Dagmar Manzel und Fabian Hinrichs lösen als Paula Ringelhahn und Felix Voss in und um Nürnberg ihren ersten Fall.

    „Das Besondere an den beiden neuen Hauptkommissaren im Franken-‚Tatort‘ ist, dass sie ihren Dienst ohne Etikett antreten. Sie entsprechen keinem Schema, sondern bleiben in ihrer ganzen Natürlichkeit und Lebendigkeit immer überraschend - für den Zuschauer und auch füreinander. Die beiden Charaktere, die sich von Anfang an mögen und ohne viele Worte verstehen, leben zu 100 Prozent aus ihren Besetzungen und damit aus der ungeheuren Spielfreude und Wandelbarkeit dieser beiden Schauspieler.“

    Soweit Redakteurin Stephanie Heckner, verantwortlich für „Der Himmel ist ein Platz auf Erden“, in dem Fabian Hinrichs und Dagmar Manzel ihren Dienst bei der Mordkommission Nürnberg antreten. Felix Voss und Paula Ringelhahn sind „normale“ Menschen, sie trinken nicht, sie ringen nicht mit inneren Dämonen, haben keine Macken und keine Ehepartner. So gesehen sind sie, anders als ihre über die Republik verstreuten (TV-)Kollegen, nur Polizisten, die sorgfältig ihren Job erledigen. Einen Mord müssen sie aufklären, der angesehene Universitätsprofessor Christian Ranstedt, verheiratet und Vater zweier Kindern, ist beim Liebesspiel in seinem Auto durch zwei Kopfschüsse getötet worden. Die Frau, die mit ihm im Auto war, ist verschwunden…

    Der ICE braust durch grüne Landschaften, immer wieder schwenkt Felix Kramers Kamera in den weißblauen bayerischen Himmel, in langen, gerne nächtlichen Autofahrten wird Nürnberg erkundet. „Quelle, Adler, AEG… die Weltgeschichtsstraße“, erklärt Ringelhahn ihrem aus Hamburg angereisten Neo-Kollegen. Einst florierende Unternehmen, die inzwischen allesamt Konkurs anmelden mussten. Nahe an der Realität bleibt das Drehbuch von Max Färberböck und Catharina Schuchmann, einen Seitenhieb auf München hält es auch parat: „Hier waren die Kaiser, da haben sie sich da unten noch mit Knödeln beworfen“, weiß Polizeipräsident Dr. Kaiser (Stefan Merki), ein zuweilen aufbrausender Mann, der seine Untergebenen ob ihrer Ermittlungsmethoden zurechtweist, wo die Franken doch vor allem eins lieben: „ihre Ruhe“.

    Gute Krimis kreisen um Geld oder Liebe, letzteres trifft hier zu. Um Ehebruch und Fehltritte geht es, um kaputte Beziehungen. Regisseur Färberböck zeigt das Team bei seinen schwierigen Ermittlungen - eine Handyortung liefert einmal mehr einen entscheidenden Hinweis - und führt dabei die einzelnen Mitglieder elegant ein. Fränkisch, „Ade“, „Daddort“, wird (auch) gesprochen, Zooms saugen den Zuschauer ins Geschehen, beiläufig eingewobene Flashbacks setzen die Personen zueinander in Bezug - die gebrochene Ehefrau (Jenny Schily), ihre Nachbarin (Ulrike C. Tscharre), deren Mann (Uwe Preuss)… Ein unaufgeregter, zielgerichteter und handwerklich sorgsam umgesetzter Fall, der Franken souverän auf die „Tatort“-Landkarte verortet. geh .
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