Die Münchner Kommissare bekommen es mit einem abgetrennten Finger zu tun, den die Küchenhilfe des Gourmet-Restaurants „La Belle Vigne“ gefunden hat. Am Abend zuvor hatte der Restaurantchef in großer Runde seinen 50. Geburtstag gefeiert. Die Party endete mit einem Eklat, nachdem ein befreundeter, gleichwohl scharfzüngiger Gastro-Kritiker eröffnete, dass es das „Belle Vigne“ nicht mehr in seine alljährliche Top 10 schaffen würde. Der Kritiker bleibt auch noch Tage nach der Feier verschwunden. Um Licht ins Dunkel zu bringen, wird Kommissar Batic als Küchenhilfe ins „Belle Vigne“ eingeschleust.
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Kritikerrezensionen
Tatort: Der Finger Kritik
Tatort: Der Finger: Der Mord an einem Gastrokritiker führt die Münchner Kommissare in die Gourmetszene.
Nachdem sich die BR-„Tatorte“ zuletzt sehr experimentierfreudig gaben (u.a. in der spektakulären Echtzeit-Folge „Außer Gefecht“), liefert Peter Fratzscher nun wieder einen konventionellen Krimi und setzt auf klassische Spannungsmomente. Die Geschichte birgt interessante Verwicklungen und Beziehungskonstellationen, die tragenden Rollen sind gut besetzt (besonders überzeugend: Philipp Moog als Belgier). Für die drei Kommissare entpuppt es sich jedoch als Handicap, dass sie fast mit jedem Satz komisch sein müssen. Das wirkt dann bisweilen doch sehr bemüht.