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Tales from the Crypt Presents Bordello of Blood


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Tales from the Crypt Presents Bordello of Blood: Angesichts des lukrativen 20-Mio.-Dollar-Einspiels von „Ritter der Dämonen“, dem ersten Kino-Spinoff der populären „Tales From The Crypt“-TV-Serie, konnte sich der traditionell für den zynisch-obskuren Pro- und Epilog zuständige Cryptkeeper schrill ins skelettierte Fäustchen lachen. Ein Jahr später bringt das hochkarätige Produzenten-Quintett Richard Donner, David Giler, Walter Hill, Joel Silver und Robert Zemeckis...

Tales from the Crypt Presents Bordello of Blood

Handlung und Hintergrund

Privatdetektiv Rafe Guttman wird von der jungen Katherine beauftragt, ihren unlängst verschollenen Bruder ausfindig zu machen. Im Zuge seiner Nachforschungen macht Guttman, der an der schönen, aber leider christlich-fundamentalistisch orientierten Katherine bald mehr als nur beruflich interessiert ist, die wenig erfreuliche Feststellung, daß ihr mißratener Bruder einem Besuch in einer als Bordell getarnten Vampirgruft zum Opfer gefallen ist. Seite an Seite machen sich die Christin und der Schnüffler ans Werk, dem blutigen Spuk ein ebensolches Ende zu bereiten.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Gilbert Adler
Produzent
  • Richard Donner,
  • Walter Hill,
  • Joel Silver,
  • Robert Zemeckis,
  • David Giler
Co-Produzent
  • Allan Katz
Darsteller
  • Angie Everhart,
  • Corey Feldman,
  • William Sadler,
  • Whoopi Goldberg,
  • Dennis Miller,
  • Erika Eleniak,
  • Chris Sarandon,
  • Aubrey Morris,
  • Phil Fondacaro,
  • Ciara Hunter,
  • Leslie Ann Phillips,
  • Juliet Reagh,
  • Eli Gabay,
  • Matt Hill,
  • Eric Keenleyside,
  • Kim Kondrashoff,
  • Robert Munic
Drehbuch
  • Gilbert Adler,
  • Allan Katz
Musik
  • Chris Boardman
Kamera
  • Tom Priestley Jr.
Schnitt
  • Stephen Lovejoy

Kritiken und Bewertungen

3,0
1 Bewertung
5Sterne
 
(0)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(1)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(0)

Kritikerrezensionen

  • Angesichts des lukrativen 20-Mio.-Dollar-Einspiels von „Ritter der Dämonen“, dem ersten Kino-Spinoff der populären „Tales From The Crypt“-TV-Serie, konnte sich der traditionell für den zynisch-obskuren Pro- und Epilog zuständige Cryptkeeper schrill ins skelettierte Fäustchen lachen. Ein Jahr später bringt das hochkarätige Produzenten-Quintett Richard Donner, David Giler, Walter Hill, Joel Silver und Robert Zemeckis den zweiten Teil der geplanten Schauder-Triologie in die US-Kinos.

    Bemühte sich „Ritter der Dämonen“ noch, ein ironisierender Gruselschocker zu sein, setzt das auf unterem Genrestandard dahindümpelnde Sequel auf nur bedingt witzigen Horrorklamauk und umfangreich auf bare Brüste. Die splatstickige Story wurde von Bob Gale und Robert Zemeckis ausgeheckt, die hier womöglich ihren pubertären Jungenträumen - die Filmemacher bekennen sich allesamt als eingefleischte Fans der erstmals in den fünfziger Jahren erschienen Originalcomics - zu cineastischem Leben verhelfen. Ihre Idee wurde von A. L. Katz und Regisseur Gilbert Adler (Veteran diverser „Crypt“-Fernsehepisoden) zu einem selbstgefälligen Skript geformt, das selbst nachsichtige Genrefans enttäuschen sollte. Gewisse versöhnende Aspekte treten in

    Gestalt der knisternde Erotik verstrahlenden, klassisch-rassigen Glamour-Schönheit Angie Everhart („Jade“) als Vampirkönigin Lilith und des ununterbrochen zynisch daherfrotzelnden Standup-Komikers Dennis Millers als schmieriger Privatdetektiv Guttman auf. In weiteren Rollen sind „Alarmstufe: Rot“-Busenwunder Erika Eleniak als Millers brav-biedere Klientin Katherine, Vampirfilm-Veteran Corey Feldman („Lost Boys“) als verlorengegangener Prolopunk-Bruder Katherines und Chris Sarandon („Die rabenschwarze Nacht - Fright Night“) als Rock-’n‘-Roll-TV-Evangelist zu sehen. Nebenher betreibt dieser Geistliche hinter der Front eines Beerdigungsinstituts einflorierendes Bordell, dessen Madame die blutsaugende Vampirin Lilith ist. Genau dorthin führt Guttman die Spur des vermißten Bruders, und mit Hilfe des Reverends und Weihwasser-gefüllten Spritzpistolen kommt es mit musikalischer Untermalung des stakkato-stampfenden Sweet-Songs „Ballroom Blitz“ zum „From Dusk Til Dawn“-inspirierten Finale. Gegen Ende dieses wenig inspirierten Mix aus Erotik und Horrorkomödie, in der sich immerhin Whoopi Goldberg zu einem Cameo-Auftritt hinreißen ließ, witzelt Millers Charakter, er käme sich vor wie in einer schlechten „Tales From The Crypt“-Episode - womit er den Nagel, wenn auch unfreiwillig, voll auf den Kopf trifft. ara.
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