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Stuart Saves His Family


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Stuart Saves His Family: Für die Mimen der renommierten US-Sketchsendung „Saturday Night Live“ gehört es mittlerweile zum guten Ton, ihre Gags auf Filmlänge auszuweiten. Komikerveteranen wie James Belushi und John Candy haben es vorgemacht, und vor kurzem wagten die Nachwuchs-SNLer Adam Sandler in „Billy Madison“ und Chris Farley in „Tommy Boy“ mehr oder weniger erfolgreich den Sprung auf die große Leinwand. Diese Route hat nun auch Al Franken...

Stuart Saves His Family

Handlung und Hintergrund

Stuart Smalley, ein grundgutmütiger „Selbsthilfe-Experte“ mit der seelischen Reife eines Zehnjährigen, wird eines Tages unversehens arbeitslos, als er vor laufenden TV-Kameras seine Produzentin beleidigt. Seine persönliche Mißlage spitzt sich zu, als im Zuge eines häßlichen Erbschaftsstreites zahlreiche Intrigen unter der ohnehin schillernden Verwandtschaft hochkochen. Bedrängt von allen Seiten, entschließt sich Stuart zum längst fälligen Befreiungsschlag.

TV-Selbsthilfe-Experte Stuart hat Selbsthilfe dringend nötig, als er seinen Job verliert und sich seine schillernde Verwandtschaft wie die Geier auf seine Erbschaft stürzt. Mit Al Franken wagt sich ein weiterer „Saturday Night Life“-Komödiant auf die Leinwand. Veteran Harold Ramis inszenierte.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Harold Ramis
Produzent
  • C. O. Erickson,
  • Dinah Minot
Darsteller
  • Laura San Giacomo,
  • Vincent D'Onofrio,
  • Shirley Knight,
  • Al Franken,
  • Harris Yulin,
  • Lesley Boone,
  • John Link Graney,
  • Julia Sweeney
Musik
  • Marc Shaiman
Kamera
  • Lauro Escorel
Schnitt
  • Pembroke Herring,
  • Craig Herring

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Für die Mimen der renommierten US-Sketchsendung „Saturday Night Live“ gehört es mittlerweile zum guten Ton, ihre Gags auf Filmlänge auszuweiten. Komikerveteranen wie James Belushi und John Candy haben es vorgemacht, und vor kurzem wagten die Nachwuchs-SNLer Adam Sandler in „Billy Madison“ und Chris Farley in „Tommy Boy“ mehr oder weniger erfolgreich den Sprung auf die große Leinwand. Diese Route hat nun auch Al Franken mit der Titelrolle in der unausgegorenen Problemkomödie „Stuart Smalley“ eingeschlagen. Franken verfaßte zudem das Drehbuch, das auf seinem erfolgreichem Buch „Good Enough, Smart Enough, and Doggone It People Like Me!“ basiert. Unter der Regie von Harold Ramis („“ und täglich grüßt das Murmeltier“) muß sich seine SNL-Figur Stuart Smalley - ein penetrant optimistischer Selbsthilfeguru - mit einer erstaunlich realistisch anmutenden Problemfamilie auseinandersetzen, der er letztlich nur bedingt aus der Bredouille helfen kann. Der pummelige und stets pastellfarben gewandete Stuart hat seine eigene TV- Show, in der er als eine Art Dr. Feelgood selbstbewußtseinsstärkende Affirmationen von sich gibt. Als er aufgrund einer gehässigen Programmdirektorin seinen Job verliert, kapselt er sich ab und versucht, seinen Kummer mit Süßigkeiten zu verdrängen. Selbst seine Sponsorin und beste Freundin Julia (Laura San Giacomo) kann ihn nicht aufmuntern. Der Tod seiner Tante reißt ihn schließlich aus seinem Tran, da er nun mit seiner Familie konfrontiert wird. Sein Vater (Harris Yulin) ist ein verantwortungsloser Alkoholiker, Bruder Dennis (Vincent Onofrio) frönt ausgiebig dem Spirituosen- und Cannabis-Genuß, Schwester Jodie (Leslie Boone) ist gleichermaßen freßsüchtig wie hysterisch und seine Mutter steht dem Ganzen abwechselnd aggressiv und resigniert gegenüber. Wenn diese Schwierigkeiten zunächst auch auf blödestem Niveau dargestellt werden, so zeigt die zum Ende hin ernster werdende Komödie doch noch einen Ansatz von Tragweite. Die Story läßt Stuart nun mittels eines Erbschaftsplots zwischen seiner neuen Sendung und seiner Familie hin- und herpendeln, bis ein Jagdunfall zumindest für Dennis ernüchternde Konsequenzen hat. Auf die New-Age-Klientel gemünzte Sticheleien, in der beispielsweise 12-Schritt- Programme und Umarmungswahn auf den Arm genommen werden, sind leidlich amüsant, während der Zusatz der gestreßten Familie lediglich der Ausweitung auf Spielfilmlänge zu dienen scheint. Ob die von Franken humorvoll porträtierte Titelfigur genügend Zugkraft besitzt, um die nicht gerade schreiend komische Abhängigkeitsproblematik einem breiten Publikum schmackhaft zu machen, ist fraglich. ara.
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