Strange Justice: Minutiös nach den historischen Fakten im Clarence Thomas/Anita Hill-Fall und unter Zuhilfenahme darstellerischen Potentials der Güteklasse A inszenierte der hierzulande hauptsächlich als Actionspezialist bekannte Spike-Lee-Kamermann Ernest Dickerson („Surviving the Game“) für das US-Fernsehen einen packenden Politthriller und Lehrfilm über die Mechanismen der modernen Mediendemokratie. Top-Ergänzung im Dramenregal...
Strange Justice
Handlung und Hintergrund
Im Jahre 1991 tritt der oberste amerikanische Bundesrichter von seinem Amt zurück und eröffnet damit das Parteienrennen um seine Nachfolge. Zum Favorit auf den begehrten Posten avanciert Clarence Thomas, als farbiger Konsevativer der ideale Kompromisskanditat für Republikaner wie Demokraten. Kurz vor seiner Vereidigung taucht eine alte Mitarbeiterin von Thomas auf und bezichtigt ihn offiziell der sexuellen Nötigung. Das FBI übernimmt, und in den Medien entbrennt eine Schlammschlacht, die ganz Amerika in ihren Bann zieht.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Ernest R. Dickerson
Produzent
- Jacob Epstein,
- Steven Haft
Darsteller
- Mandy Patinkin,
- Delroy Lindo,
- Paul Winfield,
- Regina Taylor,
- Louis Gossett Jr.,
- Stephen Young,
- Phillip Shepherd,
- Mimi Kuzyk,
- Sherry Miller,
- Julie Khaner,
- Barclay Hope
Drehbuch
- Jacob Epstein
Musik
- William Jacobs
Kamera
- Jonathan Freeman
Schnitt
- Stephen Lovejoy
Casting
- Ross Clydesdale,
- Lisa Freiberger