Stars and Bars: Geistreiche, teils überdrehte Komödie von Pat O’Connor („Cal“) mit Jungstar Daniel Day Lewis („Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“). Auch wenn der Handlungsstrang zunehmend zu entgleisen droht, kann die bissige Humoreske eine ganze Reihe guter Lacher verbuchen. Langfristig gute Umsätze.
Stars and Bars
Handlung und Hintergrund
Der Brite Henderson Dores wird von einem New Yorker Auktionshaus in den amerikanischen Süden geschickt. In der tiefsten Provinz soll der Kunstexperte ein Renoir-Gemälde erwerben. Sein Aufenthalt in dem heruntergekommen Landhaus der Familie Henderson gerät zum Alptraum. Als der Verkäufer des Bildes stirbt, verbrennt dessen jüngster Sohn das Kunstwerk. Da er bei seinem Ausflug nicht nur seine Verlobte, sondern auch die Freundin verprellt hat, ist er nun nicht nur arbeitslos, sonders überdies auch noch alleinstehend. Energisch packt er sein Glück bei der Hand und entflieht mit der verdutzten Freundin dem närrischen Treiben.
Feingeistiger Paradebrite gerät in Texas an echte Grobschlächter. Intelligent-humorvoller Zusammenprall zweier Welten für ein anspruchsvolles Publikum.