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Sonny, der Entendetektiv

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Solan, Ludvig og Gurin med reverompa: Liebevoll animierter Zeichentrickfilm mit surrealen Traumsequenzen und skurrilen Tierverfremdungen.

Poster

Sonny, der Entendetektiv

Handlung und Hintergrund

Detektiv Sonny erhält von der Witwe Stengelfön den Auftrag, den Gnom Gurin zu fangen, auf dessen prächtigen Fuchsschwanz sie scharf ist. Doch Sonny entschließt sich, dem Gnom, der sehr unter seinem Fuchsschwanz leidet, zu helfen und vor der Witwe zu warnen. Mit seinem Freund, dem Stachelschwein Ludwig, macht sich die Ente auf den Weg Gurin zu suchen.

Entendetektiv Sonny erhält von der Witwe Stengelfön den Auftrag, den Gnom Gurin zu fangen, auf dessen prächtigen Fuchsschwanz sie scharf ist. Doch irgendwie findet Sonny das gar nicht gut und macht sich mit seinem Freund, dem Stachelschwein Ludwig, auf den Weg, Gurin zu warnen. Einfallsreicher Trickfilm mit surrealen Traumsequenzen und skurrilen Tierverfremdungen.

Darsteller und Crew

  • Nille Tystad
  • John M. Jacobsen
  • Vibeke Idsøe
  • Kjell Aukrust
  • Einar Egeland
  • Kjetil Bjerkestrand

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Sonny, der Entendetektiv: Liebevoll animierter Zeichentrickfilm mit surrealen Traumsequenzen und skurrilen Tierverfremdungen.

    Die Flut der guten Kinderfilme aus Skandinavien reißt nicht ab: Das neueste Paradebeispiel an Einfallsreichtum kommt aus Norwegen von Regisseur John M. Jacobsen, der sich bislang als Produzent mit Filmen wie dem Oscar-nominierten „Pathfinder“ oder „Sofies Welt“ einen Namen gemacht hat.

    Sein hin-und herschwankender, schwarzer Entendetektiv, dessen ständige Begleiter ein volles Weinglas, eine dicke Zigarre und ein nörgelndes Stachelschwein sind, könnte auf manche Eltern erschreckend wirken, obwohl er sich im Laufe der Geschichte als gutherziges Geschöpf erweist. Eines Tages sucht ihn Witwe Stengelfön auf und berichtet über einen Gnom namens Gurin, der im hohen Norden lebt und den schönsten Fuchsschwanz der Welt trägt. Sonny soll Gurin aufspüren, nach Oslo bringen und dem Metzger übergeben, damit die eitle Stengelfön ihr faltiges Doppelkinn mit dem Fuchsschwanz schmücken kann. Der berühmte Ermittler lehnt den Auftrag ab, begibt sich jedoch ohne Zögern auf die Suche nach Gurin, um ihn zu retten. Während dessen leidet Gurin unter seinem hübschen Schwanz und möchte ihn loswerden.

    Sonnys Wettrennen gegen die Witwe, die eisige Kälte und die Zeit bildet den spannenden Haupterzählstrang des Filmes, in dem er selbst selten auftritt. Dafür lernen wir den Valium-schluckenden Großstadt-Papagei von Stengelfön sowie einige seltsam grausame Bewohner des abgeschiedenen Dorfes von Gurin kennen. Die Figuren bewegen sich langsam und zögerlich, ihre Sätze sind knapp und spröde, über Gefühle wird nicht geredet. Die Lakonie tut einem Kitsch-überdrüssigen Erwachsenen und dem Happy-End zwar gut, könnte aber eventuell das Zielpublikum befremden, zumal die surrealen Traumsequenzen (Hommagen an Chagall und Magritte) und die verzerrte Begleitmusik keine liebevolle Märchenatmosphäre verbreiten, sondern einen schön eigenwilligen Stil pflegen. csz.
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