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Yulas Welt

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Something Better to Come: Dokumentarfilm über die Kindheit und Jugend der kleinen Yula, die auf einer russischen Mülldeponie aufwächst.

Poster

Yulas Welt

Handlung und Hintergrund

Die zehnjährige Yula ist eigentlich ein ganz normales Mädchen. Sie ist frohgemut, aktiv und optimistisch. Doch ihre Realität sieht alles andere als schön aus. Yula lebt auf der größten Müllhalde Europas, der Svalka, nur einige Kilometer entfernt von der prächtigen Moskauer Innenstadt. Einst ist ihr Vater dem Alkohol verfallen und abgehauen. Nun muss Yula allein auf ihre alkoholkranke Mutter aufpassen. Der Alltag auf der Müllhalde ist von Trostlosigkeit und Elend geprägt. Die umzäunten Müllberge werden von der russischen Mafia kontrolliert, die die Bewohner eiskalt ausbeutet. Wodka wird zur Währung, während die Bewohner den Müll nach wertvollen Materialen durchsuchen und an die Mafia verkaufen. Wer einmal die Svalka betreten hat, stirbt meistens dort. Gewalt, Alkoholismus und der Kampf gegen den bitteren Winter gehören zur Tagesordnung. Doch die lebenslustige Yula lässt sich davon nicht unterkriegen. Ihr einziger Traum ist es, die Svalka eines Tages verlassen zu können und ein besseres Leben zu führen. Um ihren Alltag erträglich zu halten, spielt sie wie jedes andere kleine Mädchen ausgelassen mit ihren Freunden, liest Magazine und probiert, sich zu schminken. Dabei zeigt sich im bedrückenden Alltag immer wieder eine große Solidarität zwischen den Kindern und Jugendlichen, die großzügig ihr letztes Brot oder eine Zigarette teilen. Über 14 Jahre verfolgt die Filmemacherin Hanna Polack das Leben der kleinen Yula – von der unschuldigen Kindheit, bis zur ersten tragischen Liebe mit allen Konsequenzen. Als erwachsene Frau muss Yula ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen. Denn nur sie hat die Macht ihr Leben zu verändern. Kann Yula ihren großen Traum verwirklichen?

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Hanna Polak
Produzent
  • Sigrid Helene Dyekjær
Drehbuch
  • Hanna Polak
Musik
  • Kristian Eidnes Andersen,
  • Jonas Struck
Kamera
  • Hanna Polak
Schnitt
  • Marcin Bastkowski
Ton
  • Kristian Eidnes Andersen

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,5
2 Bewertungen
5Sterne
 
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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1Stern
 
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