Self-Medicated: „Einer flog über das Kuckucksnest“ lässt schön grüßen, wenn Regisseur, Autor und Hauptdarsteller Monty Lapica die eigenen autobiografischen Erinnerungen an einen erzwungenen Drogenentzug im Teenageralter Revue passieren lässt. Ein Schönheitsfehler zwar, dass Lapica kaum mehr wie ein Teenager aussieht, aber ansonsten wird hier mit wachen Ohren und Augen unterhaltsam Gesellschaftskritik geübt im Rahmen eines kurzweiligen...
Handlung und Hintergrund
Seit dem Tod seines geliebten Vaters lässt sich Andrew gehen, nimmt Drogen, trinkt regelmäßig auch am Steuer, begeht kleinere Straftaten mit den falschen Freunden. Als die Mutter das Gefühl hat, jeden Einfluss auf den Siebzehnjährigen verloren zu haben, ruft sie ein privatklinisches Interventionsteam, das Andrew buchstäblich aus seinem Bett heraus in Gewahrsam nimmt und in eine provinzielle Entzugsklinik verfrachtet. Dort rebelliert der Jüngling gegen den Freiheitsentzug, wiegelt Mitpatienten auf, sucht nach Fluchtwegen.
Teenager Andrew nimmt Drogen und begeht Straftaten. Seine überforderte Mutter lässt in daraufhin einweisen. Ambitioniertes Low-Budget-Drama nach einer wahren Geschichte, Hauptdarsteller und Autor Lapica spielt sich selbst.
Darsteller und Crew
Produzent
- Tommy Bell,
- Tommy Bell
Darsteller
- Greg Germann,
- Monty Lapica,
- Diane Venora,
- Kristina Anapau,
- Matthew Carey,
- Michael Bowen,
- Shane Stuart,
- Michael Mantell
Musik
- Anthony Marinelli
Kamera
- Denis Maloney
Schnitt
- Timothy Kendall
Casting
- Lindsay Chag