Der preußische Adelige Paul von Pryzgodski wird 1918 beim Sturmangriff Opfer der letzten Explosion des Krieges. In Berlin verschafft ihm Helga, Witwe eines Generals, Zugang zur Gesellschaft, Kokotte Eva hält ihn aus, sein Hauptmann will, dass er der Nazi-Partei beitritt. Sängerin Cilly verlässt Deutschland, macht in Hollywood Karriere. Paul wird Gigolo, „ständiger Begleiter“ einer Alten Dame. Cilly heiratet einen deutschen Prinzen. In der Stadt toben Straßenkämpfe zwischen Nazis und Kommunisten. Paul wird von einem Querschläger getroffen und stirbt.
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Kritiken und Bewertungen
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Kritikerrezensionen
Schöner Gigolo, armer Gigolo Kritik
Schöner Gigolo, armer Gigolo: David Bowie schlägt sich als Eintänzer durchs Berlin der zwanziger Jahre.
Das Regiedebüt des englischen Schauspielers David Hemmings („Blow Up“), der sich mit Anklängen an Erich Kästners „Fabian“ an einem uneinheitlichen Gesellschaftspanorama der Weimarer Republik versucht. Der Titel leitet sich von einem populären Schlager der Zeit ab, den auch Marlene Dietrich sang, die in ihrer letzten Filmrolle als alternde Baroness in einem Gastauftritt zu sehen ist. Sänger David Bowie führt ein internationales Staraufgebot an, zu dem Kim Novak, Maria Schell, Sydne Rome und Erika Pluhar gehören.