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Schneewittchen muss sterben

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Schneewittchen muss sterben: Taunus-Krimi nach Motiven des gleichnamigen Romans von Nele Neuhaus.

Poster

Schneewittchen muss sterben

Handlung und Hintergrund

Der junge Tobias kommt nach Verbüßung einer Haftstrafe wegen Mordes in sein Heimatdorf, den Ort seiner angeblichen Missetat, zurück. Dies sorgt für große Unruhe unter den Dorfbewohnern, und als es wenig später einen weiteren Toten gibt, fällt der Verdacht erneut auf ihn. Doch die Kommissare Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein bekommen bei ihren Recherchen Zweifel an Tobias‘ Täterschaft.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Manfred Stelzer
Produzent
  • Annette Reeker,
  • Carsten Kelber
Darsteller
  • Tim Bergmann,
  • Felicitas Woll,
  • Vladimir Burlakov,
  • Julian Weigend,
  • Michael Schenk,
  • Julius Römer,
  • Sina Friedrich,
  • Florian Bartholomäi,
  • Ulrike Kriener,
  • Anna Unterberger,
  • Hartmut Volle,
  • Sarah Horváth,
  • Andreas Grusinski,
  • Gloria Endres de Oliveira,
  • Moritz Pliquet,
  • Michael Benthin,
  • Arno Kempf,
  • Folker Banik
Drehbuch
  • Henriette Piper
Musik
  • Biber Gullatz,
  • Moritz Freise
Kamera
  • Johann Feindt
Schnitt
  • Bernd Schriever
Casting
  • Daniela Tolkien

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Schneewittchen muss sterben: Taunus-Krimi nach Motiven des gleichnamigen Romans von Nele Neuhaus.

    Im ersten Taunus-Krimi nach Nele Neuhaus hat das neue Kommissar-Gespann Tim Bergmann und Felicitas Woll noch mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen.

    In den letzten Jahren hat sich eine originelle Variante des deutschen Fernsehkrimis etabliert, nämlich jener mit regionalem Bezug. Dabei konnte sich neben dem BR mit Werken wie „Sau Nummer Vier“ oder „Föhnlage“ auch das ZDF - etwa mit den Spreewald-Krimis - und der SWR mit „Der Bulle und das Landei“ hervortun. Mittlerweile hat der Mainzer Sender auch die überaus erfolgreichen Bände der „Taunus-Krimi-Reihe“ von Nele Neuhaus für sich entdeckt. Den Anfang macht „Schneewittchen muss sterben“, ein mystisch-märchenhaft angehauchter Fall, in dem der junge Tobias nach Verbüßung einer Haftstrafe wegen Mordes in sein Heimatkaff, den Ort seiner angeblichen Missetat, zurückkehrt und für große Unruhe unter den Dorfbewohnern sorgt. Als es wenig später einen weiteren Toten gibt, scheint erneut alles gegen ihn zu sprechen.

    Regieveteran und Tatort-Fachmann Manfred Stelzer fängt die idyllische Taunus-Region mit ihren abgelegenen Dörfern inmitten dichter, von zahlreichen Geheimnissen umwobenen Waldgebiete adäquat ein. Allerdings verzichtet er auf weitere heimatliche Elemente - so spricht kaum einer der Protagonisten Mundart, und auch sonst finden typische Sitten und Gebräuche aus der Region nicht statt. Gemeinsam mit Drehbuchautorin Henriette Piper versucht er dafür, seinem Kommissar-Duo Konturen zu verleihen. Dies gelingt indes nur oberflächlich. So darf Tim Bergmann als überforderter Strohwitwer seine beiden pubertären Kinder übergangsweise alleinerziehen, während Felicitas Woll eine Trennung hinter sich hat und unter den traumatischen Folgen einer Vergewaltigung leidet. Allerdings passt die Chemie zwischen den beiden nicht, die Dialoge wirken oft hölzern und aufgesetzt. Die in ruhigem Erzähltempo vorgetragene Story selbst nimmt erst nach einer Stunde Fahrt auf, wenn ein längerer Flashback für neue Indizien und eine Mumie im Familiengrab für Gruselatmosphäre sorgt. Alles in allem muss man also hoffen, dass das neue Krimi-Paar in Zukunft besser zueinander findet. Gelegenheit dazu hat es bereits in der zweiten Neuhaus-Adaption „Eine unbeliebte Frau“, die von Mark Schlichter inszeniert werden soll. lasso.
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