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Sams in Gefahr

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Sams in Gefahr: Liebenswert-fröhliches Sequel der erfolgreichen Kinderbuchverfilmung: Taschenbier und Sohn retten das Sams aus den Händen eines Kidnappers.

Handlung und Hintergrund

Elf Jahre ist es her, dass der schüchterne Herr Taschenbier (Ulrich Noethen) von einem Anarchotroll namens Sams (Christine Urspruch) vom Duckmäuser zum coolen Hecht resozialisiert wurde. Nun könnte sein elfjähriger, in der Schule allseits gehänselter Sohn Martin (Constantin Gastmann) eine ähnliche Therapie gebrauchen. Als ausgerechnet Martins Erzfeind, der gemeine Turnlehrer Daume (Dominique Horwitz), das wieder aufgetauchte Sams entführt, gehen Vater und Sohn gemeinsam auf Befreiungsmission.

Der rothaarige Beziehungtherapeut mit der Schweinenase kehrt rechtzeitig zum frohen Fest auf die Leinwand zurück, um eine weitere Zuschauermillion zu erobern. Diesmal mit deutlich mehr Effektzauber!

Elf Jahre später: Herr Taschenbier und Frau März haben geheiratet. Der elfjährige Sprössling Martin ist schüchtern wie der Papa und muss sich in der Schule vor allem gegen den bösen Turnlehrer Herrn Daume behaupten. Als der das wieder aufgetauchte Sams entführt, ziehen Taschenbier und Martin los, um es zu befreien.

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Seit das gepunktete Sams den Klemmi Herrn Taschenbier in einen glücklichen Menschen verwandelte, sind einige Jahre ins Land gegangen. Nun ruft Taschenbier den rotschopfigen Anarcho per Rückholtropfen herbei, denn sein schüchterner Sohn Martin benötigt dringend Nachhilfe in Sachen Selbstbewusstsein. Doch Martins fieser Sportlehrer Daume entdeckt schnell, wer ihm da neuerdings so peinliche Streiche spielt und entführt das Sams, um sich im Rollschuhverein und an der Schule Macht zu verschaffen.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Ben Verbong
Produzent
  • Prof. Ulrich Limmer
Darsteller
  • Ulrich Noethen,
  • ChrisTine Urspruch,
  • Dominique Horwitz,
  • Armin Rohde,
  • Eva Mattes,
  • Ina Weisse,
  • Jasmin Tabatabai,
  • Constantin Gastmann,
  • Gottfried John,
  • Rosemarie Fendel,
  • Gert Burkard,
  • Laura Roll,
  • Ernst Jacobi
Drehbuch
  • Paul Maar,
  • Prof. Ulrich Limmer
Musik
  • Nicola Piovani
Kamera
  • Jan Fehse
Schnitt
  • Alexander Berner
Casting
  • Rita Serra-Roll
Buchvorlage
  • Paul Maar

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,0
8 Bewertungen
5Sterne
 
(4)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
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2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Sams in Gefahr: Liebenswert-fröhliches Sequel der erfolgreichen Kinderbuchverfilmung: Taschenbier und Sohn retten das Sams aus den Händen eines Kidnappers.

    Das Sams kehrt zu Herrn Taschenbier zurück, um dessen Sohn aus der Patsche zu helfen. Leider gerät es dabei in die Fänge eines lausigen Lehrers, der die Wunschpunkte für seine egoistischen Zwecke missbraucht. In der Fortsetzung des Erfolgsfilms „Das Sams“ wirbelt der Rotschopf wie gewohnt herum und sorgt für Unordnung. Das bewährte Personal von Ulrich Noethen bis Eva Mattes ist wieder mit von der Partie, dazu Neuzugänge wie Dominique Horwitz und Jasmin Tabatabai. Einem erneuten Kassenklingeln gerade in der Vorweihnachtszeit sollte also nichts im Wege stehen.

    Mit 1,8 Mio. Zuschauern bewies der erste Leinwandauftritt des Sams 2001, dass deutsches Family Entertainment sehr wohl erfolgreich sein kann, wenn die Zutaten stimmen. Und auch im zweiten Teil passt alles wieder zusammen - der liebenswert-freche Kobold, der seine Beißerchen in Bücher und Geschirr schlägt, ein gutherzigen Vater, ein hinterhältiger Lehrer und ein Knabe, der sich vom schüchternen Schüler in einen mutigen Draufgänger wandelt. Da ist es leicht, Sympathien zu verteilen, sind Gut und Böse schnell zu erkennen und auseinanderzuhalten, was gerade den kleineren Kids zum Verständnis hilft und Spaß macht.

    Elf Jahre ist es schon her, seitdem Herr Taschenbier mit Frau März im Liebes-Duett lebt und das Sams sich aus dem Staub gemacht hat. „Papa“ Taschenbier benötigte den quirligen Anarcho nicht mehr. Für alle Fälle hinterließ ihm der Ziehsohn aber ein Fläschchen mit „Sams-Rückholtropfen“, man weiß ja nie was so alles noch passiert. Und zu denen greift Herr Taschenbier als letztes Mittel, um das sommersprossige Bündel in die gute Stube zu zitieren und seinen Sohnemann Martin mit einem „Freund“ zu trösten. Denn der Sprössling ähnelt dem Erzeuger nur zu sehr, ist ein Sonderling mit nicht gerade hipper Frisur, den die anderen Kinder in der Schule verspotten und ihn trotz Einladung am Geburtstag allein vor Kuchen und Limo sitzen lassen. In die traurige Stimmung platzt das fröhliche Sams wie eine Bombe. Mama Taschenbier findet das gar nicht lustig, sie hat Angst vor einem neuen Chaos mit den Wunschpunkten und verlangt, diese zu verschwenden. Herr Taschenbier gehorcht und alles scheint paletti.

    Produzent Ulrich Limmer, Buchautor Paul Maar und Regisseur Ben Verbong lassen mit Lust und Laune die Rüsselnase wieder von der Leine, die durch freche Sprüche, stacheligen Charme und noch größere Schlagfertigkeit auf sich aufmerksam macht. Denn selbstverständlich verrät das Sams hinter dem Rücken des Pater Familias Martin, wie er ruckzuck neue Wunschpunkte kriegen und damit Unsinn anstellen kann. Das lässt der sich nicht zweimal sagen und schon punktet das Sams wie in den besten Tagen, setzt Martin die Wunderwaffe ein - nicht nur bei der Mathearbeit, sondern vor allem, um den ekligen Sportlehrer Daume eins auf die Mütze zu geben. Der Fiesling merkt nach einigen Blamagen, wer hinter dem Tohuwabohu steckt und entführt kurzerhand das Sams.

    Nach dem fünften Sams-Band von Paul Maar spielt ein Großteil der abenteuerlichen Handlung in der Schule, machen Elefanten, saltoschlagende Bellos und eine bockige Ziege die Leinwand unsicher, nicht zu vergessen Armin Rohde als Proll mit Herz für Hunde, dem der clevere Daume dank geklauter Sams-Magie doch glatt den Vorsitz des Rollschuhvereins Blau-Weiß vor der Nase wegschnappt. Und natürlich hat wieder Eva Mattes alias Frau Rotkohl die Hosen an. Das Schöne am neuen Sams: Dass der Filius Martin sich zum kleinen Helden mausert und sich durch einen Befreiungsschlag vom Herrn Papa abnabelt. Ein Steppke, der es den Erwachsenen zeigt, das sollte Kindern gefallen. mk.
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