Running Brave: Ansprechendes, mitunter gar mitreißendes Läuferdrama um ein authentisches „Gold-Schicksal“. Die sorgfältige Inszenierung durch D. S. Everett (Pseudonym für den kanadischen Routinier Donald Shebib) kontrastiert Aufstieg und Triumph des Indianers Billy Mills mit den Lebensbedingungen seines Volkes im Reservat. Der multitalentierte Robby Benson („Harry & Son“, „Eisfieber“), der mit „Unter Druck“ auch schon als Regisseur...
Running Brave
Handlung und Hintergrund
Billy Mills, der Sioux aus dem Reservat, bricht bei einem Rennen den Kansas-Rekord und darf auf die Universität. Auch hier stellt er sein überragendes Können als Läufer unter Beweis und straft seinen Coach Lügen, der meint, Indianer besäßen nicht die Disziplin zum Leistungssport. Billy bewährt sich trotz Schwierigkeiten, die er als Indianer bei seinen Mitstudenten hat, und gewinnt in der Kommilitonin Pat die Frau fürs Leben. Als er dem Druck nicht mehr gewachsen ist, flüchtet er nach Hause ins Reservat, doch er kann nicht umhin, sich der Herausforderung zu stellen. Billy kehrt auf die Aschenbahn zurück und gewinnt 1964 in Tokio die Goldmedaille beim 10.000-Meter-Lauf.
Darsteller und Crew
Regisseur
- D. S. Everett
Produzent
- Ira Englander
Darsteller
- Graham Greene,
- Pat Hingle,
- Claudia Cron,
- Jeff McCracken,
- Robby Benson,
- August Schellenberg
Drehbuch
- Henry Bean,
- Shirl Hendryx
Musik
- Mike Post
Kamera
- François Protat