Roma città aperta: Mit Roberto Rossellinis legendärem Film an der Grenze zwischen Dokumentarismus und Fiktion fing die wundervolle Ära des italienischen Neorealismus an. Er drehte wenige Monate nach dem Ende der deutschen Besetzung in seiner eigenen Heimatstadt, über seine eigenen Erlebnisse, aber mit erstaunlichem Gespür für Distanz und klare Konstruktionen. Rossellini führte seine aus Laien und versierten Schauspielern bestehende...
Rom, offene Stadt
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Handlung und Hintergrund
Während die Alliierten sich im Süden aufhalten und die italienischen Faschisten gen Norden flüchten, wird Rom zur „offenen Stadt“ erklärt. Noch beherrschen die Nazis das Geschehen, doch der Widerstand gegen sie wächst Tag für Tag. Francesco, Giorgio und der Priester Don Pietro betreiben zusammen eine illegale Druckerei. Francesco und seine Freundin, die Witwe Pina, wollen heiraten, doch bei seiner Verhaftung wird Pina von den Nazis erschossen. Giorgio wird zu Tode gefoltert, Don Pietro exekutiert. Pinas Sohn Marcello kann schließlich als einziger flüchten und hoffen, dass er den Krieg endgültig überlebt hat.
Rom, kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges: Der Widerstand wächst. Francesco, Giorgio und der Priester Don Pietro betreiben zusammen eine illegale Druckerei. Sie werden entdeckt. Roberto Rossellinis Meisterwerk an der Grenze zwischen Dokumentarismus und Fiktion wurde zum Klassiker.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Roberto Rossellini
Produzent
- F. De Martino
Darsteller
- Anna Magnani,
- Aldo Fabrizi,
- Marcello Pagliero,
- Vito Annichiarico,
- Francesco Grandjacquet,
- Nando Bruno,
- Carlo Sindici,
- Harry Feist
Drehbuch
- Federico Fellini,
- Sergio Amidei
Musik
- Renzo Rossellini
Kamera
- Ubaldo Arata